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Theoretische Fundierung

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Part of the book series: DUV: Wirtschaftswissenschaft ((DUVWW))

Zusammenfassung

Der Stand der theoriegeleiteten Existenzgründungsforschung wurde bereits in Kapitel 3 dargestellt. Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist es jedoch nicht, bestehende Theorien der jeweiligen wissenschaftlichen Disziplinen auf ihre Relevanz für die Gründungsforschung zu überprüfen oder sich auf einzelne bereits überprüfte Theorien der jeweiligen Bereiche (personen-, untemehmens- und umfeldorientiert) anderer Studien zu beschränken. Vielmehr gilt es, verschiedene Einflußfaktoren aller Bereiche hinsichtlich ihrer Relevanz für das Überleben eines Gründungsunternehmen der Handwerksbranche für einen bestimmten Zeitraum einfließen zu lassen.

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Literatur

  1. Die Falsifikationsstrategie “…versucht über die Widerlegung von Hypothesen durch Konfrontation mit der Realität zu Frkenntnisgewinnen zu gelangen… und ist dann besonders erfolgreich, wenn gehaltvolle Hypothesen zur Prüfung vorliegen.” Müller-Böling, Klandt, 1993a, S. 163.

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  2. Siehe ebenso Driescher, 1999 S 5 Müller-Böling, Klandt, 1993a, S. 164 sowie Wimmer, 1996, S. 68.

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  3. Vgl. Kuhicek, o.J.. S. 13 sowie im Folgenden auch Driescher, 1999, S. 5.

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  4. Siehe Driescher, 1999, S. 6 und Wimmer, 1996, S. 49 sowie die an diesen Stellen angegebene Literatur.

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  5. Zur Erläuterung siehe neben den folgenden Ausführungen den Abschnitt 4,2.2 dieser Arbeit. “ Driescher, 1999. S. 6 sowie die dort angegebene Literatur.

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  6. Die Differenzierung nach Forschungsperspektiven wird angesichts des jeweiligen Referenzsystems des Forschers eingeführt, “…d.h. es soll dadurch geklärt werden, aus welcher Interessenlage der Forschende seine Forschungsfrage(n) stellt. Grob unterschieden wird…zwischen einer ökonomischen und einer außerökonomischen (also z.B. gesamtgesellschaftlichen) Perspektive”; die erstgenannte Perspektive wird u.a. “…nach verschiedenen ökonomischen Betrachtungsebenen differenziert: die… Ebenen liegen in einem Kontinuum zunehmender Aggregation vom individuellen über das einzelwirtschaftliche bis hin zum volkswirtschaftlichen und weltwirtschaftlichen System.” Müller-Böling, Klandt, 1993a, S. 160.

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  7. Aus den verschiedenen Objekten der Gründungsforschung (mögliche Gliederung: Person, Unternehmen, Unternehmensumfeld sowie Gründungserfolg) widmet sich diese Arbeit insbesondere dem letztgenannten Objekt. In einer chronologischen Betrachtung werden die Voraktivität des Gründers, die Gründungsaktivität sowie der sogenannte “qualifizierte” Gründungserfolg genannt, wobei - wie bereits im Abschnitt 2.4 dargestellt - im Rahmen dieser Arbeit der qualifizierte Gründungserfolg herausgegriffen wird. Im Rahmen des qualifizierten Erfolges steht hier der “objektive” Erfolg (hier gemessen am Überleben für eine bestimmte Zeit) und nicht der sogenannte “subjektive” Erfolg (z.B. gemessen an der Zufriedenheit des Gründers) im Mittelpunkt des Interesses; siehe insbesondere Müller-Böling, Klandf, 1993a, S. 143 u. 154 f sowie Müller-Böling, Klandt, 1992, S. 17 f

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  8. Ausführungen zu unterschiedlichen Forschungsstrategien finden sich im Rahmen dieses Abschnittes weiter oben.

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  9. Im Bereich der empirischen Gründungsforschung dominieren vergleichende Feldstudien und Fallstudien. Während das Erkenntnisinteresse bei der Fallstudie lediglich auf einen Merkmalsträger (z.B. ein Existenzgründungsunternehmen) gerichtet ist, können bei einer Feldstudie (in der hier angewendeten Form der Querschnittsuntersuchung) mehrere Untersuchungseinheiten zu einem Zeitpunkt untersucht werden; vgl. Müller-Böling, Klandt, 1993b, S. 81 f.

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  10. Aus den unterschiedlichen Forschungstechniken der Datensammlung - zu den innerhalb der empirischen Wirtschafts-und Sozialforschung eingesetzten Techniken siehe Müller-Böling, Klandt, 1993a, S. 165 f. sowie Müller-Böling, Klandt, 1993b, S. 26 ff. und die dort angegebene Literatur - wurde die schriftliche Befragung (vgl. Abschnitt 5.2) ausgewählt.

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  11. Siehe ebenso die Vermutung bei Driescher, 1999, S. 27, welcher einen ähnlichen Aufbau des Selektionsmechanismuses - basierend auf der Explorationsstrategie - zugrundegelegt.

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  12. Uni die Analysen nicht auf Selbsteinschätzungen der Gründer-die gerade bei dem retrospektiven Design dieser Forschungsarbeit, bei dem zum Zeitpunkt der Erhebung einige Unternehmen bereits gescheitert sind, stark subjektiv eingefärbt sein können (siehe ebenso Brüderl, Preisendörfer, Ziegler, 1996, S. 109 f.) - zu basieren, stehen bei der Auswahl möglicher Erfolgsfaktoren solche Variablen, die nicht auf subjektiven Einschätzungen der Gründer beruhen - sogenannte “harte” Faktoren - im Vordergrund.

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  13. Zu Erfordernissen von Pretests siehe auch Diekmann, 1997, S. 415 f. u. 476, Friedrichs. 1990, S. 153 und Schnell, Hill, Esser, 1999, S. 324 ff. Zur Forderung von Pretests in der Existenzgründungsforschung siehe Müller-Böling, Klandt, 1993a, S. 168 (von den dort analysierten 49 Studien “…hat lediglich in 16 Studien ein Pretest stattgefunden…”).

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  14. Siehe ebenso Hinz. 1998, S. 121 und Wanzenböck, 1998, S. 38.

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  15. Vgl. Woywode, 1997, S. 130 sowie die dort angegebene Literatur.

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  16. Woywode, 1997, S. 214 kommt schließlich zu dem Ergebnis, daß die Insolvenzwahrscheinlichkeit mit zunehmenden Alter sinkt, jedoch für Unternehmer, die älter als 55 Jahre sind, wieder ansteigt. Eine Studie mit Bezug auf den Handwerkssektor (Müller, Heyden, 1999, S. 178; Anmerkung: zu dieser Studie siehe auch die Anmerkungen im Rahmen des Kapitels 3) sowie eine Arbeit mit der Handwerksbranche als Teilbereich (Wanzenböck, 1998, S. 81; zu dieser Ausarbeitung siehe auch die Ausführungen im Rahmen des Kapitels 3) lassen eine vergleichsweise hohe Überlebensquote von Gründern der Altersgruppe 40–49 Jahre erkennen.

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  17. Als Beispiel für Humankapitalausstattungen seien die Bildung und Berufserfahrung genannt; zur Vertiefung siehe Brüderl, Preisendörfer, Ziegler, 1996, S. 139 ff.

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  18. Vgl. Woywode, 1997, S. 130 f. Die Arbeiten von Albach, Freund, 1989 und Hammer, Hinterhuber, 1993 nennen als Gründe fur die nach deren Einschätzung in vielen Fällen nicht erfolgreichen Unternehmensübergabeversuchen an einen Nachfolger Informationsassymetrien, mangelnde Planung der Nachfolge sowie hohe steuerliche Belastungen.

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  19. Genannt sei hier die Studie von Hinz, 1998, S. 196 (Anmerkung: zum Aufbau dieser Forschungsarbeit siehe auch die Anmerkungen im Rahmen des Kapitels 3), der nach einer multivariaten Analyse (Cox-Regression; siehe Kapitel 6) zu dem Ergebnis kommt, daß die Stillegungsrate um so geringer ist, je älter die Gründerpersonen sind.

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  20. Siehe die Zusammenfassung mehrerer Aussagen verschiedener Autoren von Jungbauer-Gans, 1993, S. 40 ff.

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  21. So kommt Wanzenböck, 1998, S. 81 u. 120 f., sowohl nach einer bivariaten als auch multivariaten (Cox-Regression; siehe Kapitel 6) Analyse ihrer empirisch erhobenen Daten zu dem Ergebnis, daß die Erfolgswahrscheinlichkeit für weibliche Existenzgründer geringer ist als die der männlichen Gründer. Demgegenüber kommen Brüderl, Preisendörfer, Ziegler, 1996, S. 146 ff. (Anmerkung: Unternehmen der Handwerksbranche nicht in Stichprobe; Erfolgsmaß (u.a.) Überleben für einen Zeitraum von ca. 5 Jahren) zwar bivariat zu einem gleichlautenden, multivariat (zu den dort angewendeten multivariaten Verfahren siehe Brüder), Preisendörfer, Ziegler, 1996, S. 110 ff.) jedoch zu einer differenzierteren Aussage bis hin zu leichten Überlebensvorteilen von Existenzgründungen durch Frauen.

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  22. kommen zu dem Ergebnis, daß Unternehmensgründungen durch Frauen einem geringeren Sterberisiko unterliegen, wenn diese sich in einer Branche mit einem hohen Frauenanteil engagieren. Demgegenüber stellen Brüderl, Preisendörfer, Ziegler, 1996, S. 149 ff. bei der Auswertung ihrer empirisch erhobenen Daten u.a. fest, daß die Überlebenswahrscheinlichkeit in einer Branche mit einem Übergewicht des weiblichen Geschlechtes für die Frauen geringer als in einer männerdominierten Branche ist.

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  23. Zu multivariaten Ergebnissen anderer Studien siehe z.B. Brüderl, Preisendörfer, Ziegler, 1996, S. 106, S. 116 sowie differenziert nach unterschiedlichen Bildungsstufen S. 123 ff. und Hinz, 1998, S. 198.

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  24. Eine der Darstellung der “Signaling”-Theorie findet sich u.a. bei Weiss, 1995. Siehe Spence, 1973.

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  25. Siehe ebenso Hinz, 1998, S. 127 und Woywode, 1999, S. 132.

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  26. Lediglich bei den Vollhandwerksuntemehmen, welche die Eintragungsvoraussetzungen des § 7 HwO nicht durch die Meisterqualifikation des Gründers erfüllen, könnte dessen Ausbildung eine Rolle spielen. Müller. Heyden, 1999, S. 177 bestätigen die Vermutung insofern, als sie bei der Auswertung mehrerer Handwerksrollen bei den Unternehmen, in denen der Gründer selbst Meister ist oder eine Person mit Meisterqualitikation angestellt hat, eine Überlebenswahrscheinlichkeit nach 5 Jahren von 83,4% bzw. 85,9%, bei Gründern mit “gleichwertiger Prüfung” oder Ausnahmebewilligung jedoch 51.1%bzw. 55,7% ermitteln.

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  27. Insbesondere hinsichtlich (potentieller) Kunden, Wettbewerber sowie produktspezifische Eigenheiten und Entwicklungen; vgl. Driescher, 1999, S. 329.

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  28. Vgl. Hinterhuber, 1996, S. 117 ff. und Laub, 1989, S. 82.

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  29. Aufgrund derer zu erwarten ist, daß diese Gründer seltener Überraschungen aufgrund mangelnder Informationen erleben werden; vgl. Nathusius, Klandt, Kirschbaum, 1984, S. 37.

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  30. Vgl. Szyperski, Nathusius, 1977, S. 40.

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  31. So beispielsweise in Wanzenböck, 1998, S. 155.

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  32. Siehe auch die Ergebnisse von Brüderl, Preisendörter, Ziegler, 1996, S. 117, Cooper, Gimeno-Gascon, Woo, 1994 und Hinz, 1998, S. 198.

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  33. Hinz, Ziegler. 1998, S. 197; zur Beurteilung der Aussagefähigkeit dieser Studie siehe auch Kapitel 3. Genannt sei hier Brüderl, Preisendörfer, Ziegler, 1996, S. 117.

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  34. finden sich die - für Erhebungen in Deutschland typischen und nicht zuletzt für die überwiegend klein-und teilweise mittelständisch ausgerichteten Handwerksunternehmen zutreffende - Aussagen, daß die Gründung eines Unternehmens “…nicht selten als ein einmaliger Alles-oder-Nichts Versuch gewertet…” (Szyperski, 1980, S. 17) wird, der normalerweise nur ein einziges Mal im Leben durchgeführt wird: vgl. Nathusius, 1986, S. 36.

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  35. Die Arbeiten belegen oftmals, daß die berufliche Selbständigkeit der Eltern (meistens des Vaters) die Wahrscheinlichkeit des Übergangs in die Selbständigkeit erhöht; vgl. z.B. Börsch-Supan. Pfeiffer. 1992, und HUbler, 1991.

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  36. Als Ausnahme sei Cooper, Gimeno-Gascon, Woo, 1994 genannt, welche als Erfolgsdeterminante die unternehmerische tätigen Eltern einsetzen und deren Einfluß als erfolgsrelevant ansehen.

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  37. Vgl. dazu Carrol, Mosakowski, 1987, Göbel, 1990, und Young, 1971.

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  38. Vgl. Brüderl, Preisendörfer, Ziegler, 1996, S. 37 f., sowie ausführlich zu Problemen bei der Durchführung von Unternehmensübergaben/-übernahmen im Handwerk, Müller, 1997, S. 117 ff.

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  39. Müller. Rudolph, 1998, S. 21 ( Anmerkung: Aussage stützt sich auf Daten der Handwerkskammern für München und Oberbayern ).

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  40. Ein ähnliches Ergebnis liefern Müller, Heyden, 1999, S. 170 (Anmerkung: Unternehmen in der Region Rheinland-Pfalz und dem Saarland): l]berlebensrate nach 5 Jahren für Vollhandwerk 66,3%, für handwerksähnliche Gewerbe 34,2%.

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  41. Vgl. Wilder!, Preisendörfer, Ziegler, 1996, S. 37, 62 u. 108, Glauner, 1998, S. 37 sowie Müller-Baling, 1986, S. 3.

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  42. sowie die dort angegebenen Literaturverweise genannt. Im Gegensatz dazu kommt Wanzenböck, 1998, S. 88 zu dem Schluß. daß sich Übernahmen durch eine unterdurchschnittliche Überlebensrate auszeichnen; hierbei handelt es sich jedoch nicht um ein - weder bi-noch multivariat - signifikantes Ergebnis.

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  43. Vgl. Hebig, 1999, S. 40 und Hinz, 1998, S. 107.

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  44. Vgl. Brüderl, Preisendarfer, Ziegler, 1996, S. 38.

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  45. Siehe ebenso Driescher, 1999, S. 277 und die dort angegebene Literatur.

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  46. Zum Eigenkapitalbegriff und dessen bilanziellen Bestandteilen siehe Wöhe, Döring, 2000, S. 694 sowie Wöhe, Döring, 1997, S. 30 ff., 91 ff. u. 299 ff.

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  47. Siehe Wöhe, Bilstein, 1998, S. 20. Analog Wöhe, Bilstein, 1998, S. 2 f. wird Finanzierung hier als Kapitalbeschaffung im weitesten Sinne verstanden (also inklusive der Bereitstellung des Kapitals zur Gründung des Unternehmens).

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  48. Neben der hier angesprochenen Kreditfinanzierung bildet die Finanzierung durch Pensionsrückstellung eine weitere Form der Fremdfinanzierung. Auch die Bereitstellung von Kapital durch andere externe Quellen - Verwandte, Freunde etc.; möglicherweise zu “günstigeren” Konditionen - ist denkbar. An dieser Stelle sei auch auf das breite Spektrum öffentlicher Förder-und Finanzmittel fur Existenzgründer auf Europa-, Bundes-und Landesebene hingewiesen, welche hinsichtlich der Bereitstellung finanzieller Mittel moderate Rückzahlungsbedingungen (so werden tilgungsfreie Zeiträume gewährt oder endfällige Darlehen vergeben) einräumen. Für einen Überblick zu den Förder-und Finanzierungsmöglichkeiten siehe z.B. Merz, 1999, S. 21 ff, Deutscher Wirtschaftsdienst, 2000a und 2000b, Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, 1999, Deutsche Ausgleichsbank, 1999 und 2000 sowie die an den genannten Stellen befindlichen Literaturverweise.

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  49. Zur Vollständigkeit sei noch die weder der Eigen-noch der Fremdfinanzierung eindeutig zuordnenbaren Formen der Innenfinanzierung, die auf Vermögensumschichtungen beruhen, genannt; siehe dazu Wöhe, Bilstein, 1998, S. 21.

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  50. Zur bilanziellen Behandlung von Verlustpositionen und den Auswirkungen einer Unterbilanz siehe z.B. Budde u.a., 1996, S. 1.649 ff. und Wöhe, Döring, 1997, S. 32 ff.

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  51. So wird beispielsweise im Rahmen eines Artikels in der Sparkassenzeitung zur Gründungsfinanzierung das Eigenkapital - neben dessen Funktion als Sicherheits-und Risikopolster - auch “…als Zeichen für die Kreditwürdigkeit gegenüber Geldgebern…” gewertet. “Denn wer bereit ist, auch eigenes Geld zu riskieren, erweckt mehr Vertrauen bei Kreditgebern.” Zu diesen Zitaten siehe o.V., 1999c.

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  52. Prozentualer Anteil des Eigenkapitals am Gesamtkapital; siehe z.B. Wöhe, Döring, 1997, S. 815.

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  53. Siehe z.B. die in Brüderl, Preisendörfer, Ziegler, 1996, S. 37 und Wimmer, 1996, S. 214 ff. angegebenen Literaturverweise.

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  54. So stellt Hinz bei seiner - den Vollhandwerkssektor berücksichtigenden - Studie relativ hohe Startkapitalsummen und dementsprechend hohe Marktzutrittsbarrieren im Metallhandwerk/Metallbau (Startkapital-Mittel TDM 520) und im Baugewerbe (Startkapital-Mittel TDM 370) fest: Hinz. 1998, S. 109 f.

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  55. Zu Markteintrittsbarrieren - u.a. im Zusammenhang mit der Kapitalausstattung - siehe auch Unterkofler, 1989 S. 146 ff.

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  56. Brüderl, Preisendörfer, Ziegler, 1996, S. 37.

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  57. Genannt seien Brüderl, Preisendörfer, Ziegler, 1996, S. 118, Hinz. 1998, S. 196 sowie Storey, Wynarczyk, 1996.

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  58. Zu den unterschiedlichen Rechtsformen und deren Auswirkungen siehe Wöhe, Döring, 2000, S. 279 ff. und die dort angegebene Literatur.

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  59. An dieser Stelle sei angemerkt. daß auch bei den Rechtsformen, bei denen die Haftung auf die eingelegten bzw. noch einzulegenden Vermögensteile beschränkt ist, die Haftung auf das private Vermögen ausgedehnt werden kann; beispielsweise durch die private Verbürgung des Gründers für ein Unternehmensdarlehen. Angesichts der Sensibilität dieses “Themenkomplexes wurde auf Fragen nach der privaten Haftung für Unternehmensverbindlichkeiten im Rahmen des Fragebogens verzichtet.

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  60. Zu der von Organisationsökologen vertretenen These der “liability of smallness” (sie besagt, daß Gründungen mit einer höheren “Startgröße” - welche neben dem Startkapital insbesondere an der Zahl der Mitarbeiter zum Gründungszeitpunkt gemessen wird - eine höhere Überlebenswahrscheinlichkeit haben) und der Rechtsform als einer Komponente für das Maß der Gründungsgröße siehe z.B. Aldrich, Auster, 1986, Brüderl, Jungbauer-Gans, 1991, Brüderl, Preisendörfer, Ziegler, 1996 und Fichman, Levinthal, 1991.

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  61. So resümiert Woywode, 1997, S. 15, daß “…der haftungsrechtliche Status des Unternehmens, der durch die gewählte Rechtsform bestimmt wird… bisher nur in den Arbeiten von Harhoff, Stahl und Woywode (1995, 1996) theoretisch und empirisch als Determinanten der Überlebenswahrscheinlichkeit von Unternehmen berücksichtigt…” wurde - zu den genannten Arbeiten siehe Woywode, 1997.

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  62. Zu dieser These siehe die Ausführungen im Rahmen des Abschnitts 4.3.2.5. 156 Brüderl, Preisendörfer, Ziegler, 1996, S. 62.

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  63. So stellen Brüderl, Preisendörfer, Ziegler, 1996, S. 118 und Hinz, 1998, S. 196 F. bei ihren multivaríaten Auswertungen eine mit zunehmender Mitarbeiterzahl zu Beginn der Gründung gesteigerte Überlebenswahrscheinlichkeit des Unternehmens fest.

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  64. Neben der Mitarbeit im Unternehmen sind auch andere Formen der Unterstützung seitens der Familie denkbar; insbesondere ist hier eine finanzielle Unterstützung der Familienangehörigen möglich. Hinsichtlich der Sensibilität dieses Themenkomplexes und der daraufhin zu erwartenden negativen Beeinflussung der Rücklaufquote der Fragebogen wurden die Gründer nicht um eine Stellungnahme zu diesem Bereich gebeten.

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  65. Eine Ausnahme stellt die Arbeit von Brüderl, Preisendörfer, Ziegler dar, welche - fokussiert auf die Mitarbeit des Ehe-oder Lebenspartners - einen signifikanten Einfluß einer unentgeltlichen Mithilfe auf die Überlebenswahrscheinlichkeit feststellen, Brüderl, Preisendörfer, Ziegler, 1996, S. 136.

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  66. Zur Vertiefung siehe Driescher, 1999, S. 293 ff.

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  67. Vgl. Brüderl, Preisendörfer, Ziegler, 1996, S. 161. Als Studien, die sich mit Vorbereitungs-und Planungsaktivitäten hinsichtlich des Erfolges von Existenzgründungen auseinandergesetzt haben, seien Brüderl, Preisendörfer, Ziegler, 1996, S. 160 ff. sowie Hinz, 1998, S. 160 ff. u. 202 genannt.

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  68. Siehe z.B. das Ergebnis der multivariaten Analyse von Wanzenböck, 1998, S. 121. Sie trifft die Aussage. daß “…Teilerwerbsgründungen nur 35,33% der Überlebenschancen der Vollerwerbsgründungen…” haben.

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  69. Vgl. Brüderl, Preisendörfer, Ziegler, 1996, S. 194. 16s Hinz, 1998, S. 72.

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  70. Beispielsweise stellen Brüderl, Preisendörfer, Ziegler, 1996, S. 208 für ihr Untersuchungsgebiet Oberbayern “…geringe regionale Unterschiede in den Erfolgschancen der Betriebe” fest; Wanzenböck läßt bei ihrer - den Handwerkssektor einbeziehenden - multivariaten Analyse keinen signifikanten Einfluß dieses Bereiches auf die Überlebensdauer erkennen. Zu Theorieansätzen im Zusammenhang mit der Standortwahl siehe Brüderl, Preisendörfer, Ziegler, 1996, S. 38 ff. sowie die dort aufgefiihrten Literaturverweise.

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  71. Brüderl, Preisendörfer, Ziegler, 1996, S. 208.

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  72. In Anlehnung an Vaessen, 1993 und Schutjens, Wever, 1994.

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  73. An dieser Stelle danke ich herzlich Herrn Janich, Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, für das bereitgestellte Datenmaterial. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden wurden zum Stand 31.12.1993 berücksichtigt (angelehnt an den frühest möglichen Gründungszeitpunkt eines in der Analyse berücksichtigten Gründungsunternehmen (01.01.1994 - vgl. Abschnitt 5.1); hinsichtlich der Kaufkraft handelt es sich um Daten zum Zeitpunkt 31.12.1994; für Ende 1993 standen keine Daten zur Verfügung.

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  74. Vgl. Brüderl, Preisendörfer, Ziegler, 1996, S. 110.

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  75. Hinz, Ziegler. 1998, haben im Rahmen ihrer Untersuchung von Existenzgründungen im Vollhandwerk drei Handwerksbranchen (Bau-und Metallhandwerk sowie personenbezogene Dienstleistungen) herausgegriffen und unterschiedliche Sterblichkeitsverläufe ermittelt (beispielsweise macht sich im Bauhandwerk in den ersten 3 Jahren eine erhöhte Sterblichkeit bemerkbar: in der weiteren Entwicklung zeigt sich das Metallhandwerk anfälliger): vgl. Hinz, Ziegler. 1998, S. 188 ff. - zur Beurteilung dieser Ausarbeitung siehe Kapitel 3.

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  76. Vgl. Brüder!. Preisendörfer, Ziegler, 1996, S. 109 f.

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  77. Jährliche Veröffentlichungen der genannten Vereinigung; derzeit aktuelle Ausgabe: Vereinigung der Handwerkskammern Niedersachsen, 2000.

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  78. Bestandszahlen ab 1993. Nicht Ende 1994, da Ende 1993 zeitlich näher am Anfang des Betrachtungszeitraumes (01.01.1994) liegt. 1994 und 1998 erfolgten Änderungen der HwO, welche sich auf die Zuordnung der Gewerbe gern. Anlage (A) und (B) der HwO auswirkten. Demzufolge sind Vergleiche der Jahre 1990 bis 1993, 1994 bis 1997 sowie 1998 und 1999 und Aussagen über den gesamten Zeitraum nur eingeschränkt möglich. Im Rahmen der Anlage II werden die prozentualen Entwicklungen von 1990 bis 1993, 1994 bis 1997 und ab 1998 separat dargestellt; in die Analyse fließen die Entwicklungen 1990 bis 1993 sowie 1994 bis 1997 ein.

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  79. Als Basis dient der Vereinigung der Handwerkskammer die Handwerkszählung 1977; Fortschreibung durch die amtliche Handwerksberichterstattung (vierteljährliche Stichprobenerhebung); vgl. Vereinigung der Handwerkskammern Niedersachsens, 2000 S 5 Umsatzzahlen liegen erst seit dem Jahr 1994 vor; siehe Vereinigung der Handwerkskammern Niedersachsens, 2000, S. B.

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  80. Als Basis dient die Handwerkszählung 1995; hinsichtlich Erläuterungen zu dieser Handwerkszählung siehe Heinen, Surac, 1997, S. 1ff. und Veldhues. 1996.

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  81. Zur Erläuterung und Begründung dieses Vorgehens siehe Vereinigung der Handwerkskammern Niedersachsens, 2000, S. 5.

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  82. Erläuterungen zu dieser Handwerkszählung finden sich bei Müller. Rudolph. 1998. S. 8 ff. und Heinen, Surac, 1997, S. 1f.

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  83. Siehe Vereinigung der Handwerkskammern Niedersachsens, 2000. S. 12.

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Eckhardt, S. (2002). Theoretische Fundierung. In: Das Existenzgründungsrisiko im Handwerk. DUV: Wirtschaftswissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93492-5_4

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