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Bilanzierung und Bewertung ausgewählter Positionen

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Zusammenfassung

Gemäß § 290 Abs. 1 HGB hat das Mutterunternehmen einen Konzernabschluß und einen Konzernlagebericht aufzustellen. Der Konzernabschluß besteht aus der Konzernbilanz, der Konzern-GuV und dem Konzernanhang, die eine Einheit bilden.1 Für Geschäftsjahre, die nach dem 31. Dezember 1998 beginnen, wird von börsennotierten Mutterunternehmen außerdem im Konzernanhang eine Kapitalflußrechnung und eine Segmentberichterstattung gefordert.2

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Literatur

  1. Zur Formblattstrenge siehe Hesberg, Dieter (Handbuch 1996 ), Rn. 44 ff.

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  2. Vgl. KPMG (Rechnungslegung von VU 1994 ), S. 226.

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  3. Vgl. hierzu und zu den nachfolgenden Ausführungen KPMG (Rechnungslegung von VU 1994 ), S. 226 f.; vgl. auch Säglitz, Hans-Jürgen (Kommentar 1998), § 58 RechVersV Anm. 7 f.

    Google Scholar 

  4. Vgl. hierzu und zu den nachfolgenden Ausführungen KPMG (Rechnungslegung von VU 1994 ), S. 227 ff.; vgl. auch Säglitz, Hans-Jürgen (Kommentar 1998), § 58 RechVersV Anm. 10 ff.

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  5. Vgl. Farny, Dieter (Buchführung 1992 ), S. 117.

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  6. Vgl. hierzu und zu den nachfolgenden Ausführungen Angermayer, Birgit; Oser, Peter (Konzern 1996), S. 955 f.; vgl. auch Richter, Horst; Treuberg, Hubert Graf von (Konzernabschluß 1989), Tz. 36 ff.; vgl. auch Brünglinghaus, Egon; Kubick-Winter, Ute (Konzernabschluß 1991 ), Rn. 66 ff. Zu den Grundsätzen der einheitlichen Bilanzierung und Bewertung siehe ausführlich Adler, Hans; During, Walther; Schmaltz, Kurt (Rechnungslegung 1995 ff.), §§ 300 und 308 HGB.

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  7. Vgl. Bundesregierung (Begründung 1993 ), S. 19.

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  8. Vgl. Richter, Horst; Treuberg, Hubert Graf von (Konzernabschluß 1989 ), Tz. 55 ff.

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  9. Vgl. § 308 Abs. 2 Satz 3 und 4 HGB. Siehe hierzu ausführlich Adler, Hans; During, Walther; Schmaltz, Kurt (Rechnungslegung 1995 ff.), § 308 HGB Tz. 44 ff.

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  10. Vgl. § 308 Abs. 4 HGB. Siehe hierzu ausführlich Adler, Hans; During, Walther; Schmaltz, Kurt (Rechnungslegung 1995 ff.), § 308 HGB Tz. 53 ff.

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  11. Vgl. Baetge, Jörg; Schulze, Dennis (IAS 1997 ), Tz. 298.

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  12. Vgl. FASB (Insurance Industry 1998 ), S. 58007.

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  13. In Anlehnung an KPMG (Seminar 1995), S. 35.

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  14. Vgl. hierzu und zu den nachfolgenden Ausführungen Fricke, Friedrich (Nichtversicherungstechnische Posten 1989), Tz. 12 tff; vgl. auch Richter, Horst (Erläuterungen 1996), Tz. 97 ff.; vgl. auch Treuberg, Hubert Graf von; Angermayer, Birgit (Jahresabschluß 1995 ), S. 172 f.

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  15. Vgl. hierzu und zu den nachfolgenden Ausführungen Richter, Horst (Erläuterungen 1996), Tz. 28; vgl. auch Wetzel, Hans-Joachim (Betriebskosten 1991 ), Tz. 36 f. Bei Schmidt/Frey findet sich eine negative Definition. Es handelt sich danach um „Kosten, die nicht anfielen, wenn ein Versicherungsunternehmen auf jedes Neugeschäft verzichten und lediglich die bestehenden Verträge abwickeln würde“. Schmidt, Reimer; Frey, Peter (Kommentar 1989), § 56 VAG Tz. 22.

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  16. Vgl. § 248 Abs. 3 HGB i.V.m. § 341a Abs. 1 HGB. Ziel dieser Vorschrift ist es, die Aktivierung „von handelsrechtlichen non-valeurs in Höhe der Abschlußkosten“ zu verhindern. Schmidt, Reimer; Frey, Peter (Kommentar 1989), § 56 VAG Tz. 23.

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  17. Zum Beispiel nach SFAS 60 aktivierte Abschlußaufwendungen bei einem US-amerikanischen Tochterunternehmen. Europäische Tochterunternehmen, die aufgrund der umgesetzten EG-Versicherungsbilanzrichtlinie bilanzieren, fallen dagegen nicht unter diesen Sachverhalt, da die Aktivierung der Abschlußaufwendungen auf den allgemeinen Vorschriften der 4. EG-Richtlinie basiert. Es handelt sich nicht um versicherungsspezifische Vorschriften. Vgl. KPMG (Rechnungslegung von VU 1994 ), S. 224.

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  18. Vgl. § 300 Abs. 2 Satz 3 HGB; vgl. auch KPMG (Rechnungslegung von VU 1994 ), S. 224. S.ehe hierzu Abschnitt 4.2.1. A.A. Förschle, Gerhart (Kommentar 1995), § 300 HGB Anm. 49.

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  19. Vgl. Budde, Wolfgang Dieter; Karig, Klaus Peter (Kommentar 1995), § 248 HGB Anm. 16.

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  20. Vgl. Lust, Dittmar (PKV 1998 ), S. 1453.

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  21. Sofern diese Gesellschaften am Rechtsverkehr teilnehmen und ein gewisses eigenes wirtschaftliches Risiko tragen, erfolgt ein Ausweis unter den Beteiligungen. Vgl. Richter, Horst (Erläuterungen 1996 ), Tz. 132.

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  22. Vgl. hierzu und zu den nachfolgenden Ausfiihrungen Fricke, Friedrich (Nichtversicherungstechnische Posten 1989), Tz. 20 ff.; vgl. auch König, Elke (Kapitalanlagen 1990), Tz. 11 ff.; vgl. auch Treuberg, Hubert Graf von; Angermayer, Birgit (Jahresabschluß 1995 ), S. 174 ff.

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  23. Vgl. § 253 Abs. 2 Satz 2 HGB. Zu den handelsrechtlich zulässigen Abschreibungsmethoden siehe ausführlich Schnicke, Christian; Schramm, Marianne; Bail, Ulrich (Kommentar 1995), § 253 HGB Anm. 221 ff.

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  24. Vgl. z.B. den Jahresabschluß der Allianz AG: „Es wurde nach Maßgabe der steuerlich zulässi- gen Höchstsätze linear und degressiv abgeschrieben.“ Allianz AG (Geschäftsbericht 1997), S. 98.

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  25. Vgl. § 7 Abs. 4 und 5 EStG 1997 (Einkommensteuergesetz 1997 (EStG 1997) i.d.F. der Bekanntmachung vom 16.4. 1997, BGBl. I, S. 821, zuletzt geändert durch das Gesetz vom 9.9. 1998, BGBl. I, S. 2860.

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  26. Vgl. § 254 Satz 1 HGB i.V.m. §§ 279 Abs. 2 und 341a Abs. 1 HGB. Siehe hierzu ausführlich Clemm, Hermann; Bail, Ulrich (Kommentar 1995), § 254 HGB. Gemäß § 308 Abs. 3 HGB können diese Werte unverändert in den Konzernabschluß übernommen werden.

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  27. Für investment properties ist gemäß IAS 25.28(b) auch eine Bewertung nach IAS 25 „Accounting for Investments“ möglich. Dieser IAS ist allerdings nach IAS 25.3(g) für Kapitalanlagen von Lebensversicherungsunternehmen ausgeschlossen. Es sollte daher auf eine Anwendung von IAS 25 in einem Konzernabschluß von Versicherungsunternehmen (zu dem grundsätzlich auch Lebensversicherer gehören) verzichtet werden, da sonst gleiche Sachverhalte unterschiedlich behandelt werden. Zur Bewertung nach IAS 25 siehe Steiner, Manfred (IAS 1997), Tz. 1 ff.

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  28. Daneben gibt es in den IAS die alternativ zulässige Methode (allowed alternative treatment). Diese Bilanzierungs-und Bewertungswahlrechte sind als echte Wahlrechte zu verstehen, auch wenn die Bezeichnungen auf den ersten Blick Anderes vermuten lassen. Diese Unterscheidung kommt daher, daß die alternativ zulässige Methode zu zusätzlichen Angaben in den notes verpflichtet. Vgl. Wollmert, Peter; Achleitner, Ann-Kristin (IAS 1997 ), Tz. 14.

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  29. Im Jahresabschluß deutscher Versicherungsunternehmen sind im Anhang die Marktwerte fiir Grundstücke und Bauten anzugeben. Siehe hierzu Abschnitt 4.6.4.1. Die dabei angewendeten Verfahren können auch für IAS-Zwecke verwendet werden. Zu den Methoden siehe Stuirbrink, Wolfgang; Schuster, Anselm (Kommentar 1998), § 55 RechVersV Anm. 5 ff.

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  30. Vgl. IAS 16.38. Zur weiteren Behandlung der Neubewertungsrücklage siehe Ballwieser, Wolfgang (IAS 1997), Tz. 37.

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  31. Da sie keine Grundlage in den jeweiligen IAS haben. Vgl. Ballwieser, Wolfgang (IAS 1997 ), Tz. 39.

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  32. Vgl. König, Elke (Kapitalanlagen 1990 ), Tz. 149; vgl. auch Schnicke, Christian; Gutike, Hans-Jochen (Kommentar 1995), § 266 HGB Anm. 80 und 142.

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  33. Vgl. § 341b Abs. 2 HGB; vgl. auch KPMG (Rechnungslegung von VU 1994 ), S. 35 f. Zum genauen Inhalt der Bilanzpositionen siehe §§ 7 und 8 RechVersV.

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  34. Vgl. § 253 Abs. 3 Satz 1 HGB. Zum strengen Niederstwertprinzip siehe ausführlich Ellrott, Helmut; Schulz, Friedrich; Bail, Ulrich (Kommentar 1995), § 253 HGB Anm. 507 ff.

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  35. Vgl. § 253 Abs. 3 Satz 3 HGB. Siehe hierzu ausführlich Ellrott, Helmut; Schulz, Friedrich; Bail, Ulrich (Kommentar 1995), § 253 HGB Anm. 616 ff. Es besteht wie bei Grundstücken und Gebäuden, auch bei Wertpapieren die zusätzliche Möglichkeit nur auf dem Steuerrecht basierende Abschreibungen vorzunehmen.

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  36. Vgl. hierzu und zu den nachfolgenden Ausfiihrungen Brünglinghaus, Egon; Kubick-Winter, Ute (Konzernabschluß 1991 ), Tz. 82 ff.

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  37. Entsprechend ihrer Zuordnung im Einzelabschluß sind sie im Konzernabschluß als Anlage-oder Umlaufvermögen zu bewerten. Vgl. Geib, Gerd; König, Elke (Einzelfragen 1987 ), S. 667.

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  38. Vgl. Richter, Horst; Treuberg, Hubert Graf von (Konzernabschluß 1989 ), Tz. 52.

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  39. Vgl. Brünglinghaus, Egon; Kubick-Winter, Ute (Konzernabschluß 1991 ), Tz. 83.

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  40. Vgl. in Zusammenhang mit US-GAAP KPMG (Hrsg.) (US-amerikanische Rechnungslegung 1997 ), S. 61 f.

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  41. Vgl. IAS 39.96. Zu den Verfahren siehe Menn, Bernd-Joachim (IAS 1997), Tz. 118 f.; siehe auch Geib, Gerd (Kapitalanlagen 1997), S. 206 sowie S. 187 ff.

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  42. Vgl. KPMG (US-GAAP 1998 ), S. 72.

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  43. Vgl. § 341b Abs. I Satz 1 und 2 HGB. Siehe hierzu ausführlich Ellrott, Helmut; Schmidt-Wendt, Dietrich (Kommentar 1995), § 255 HGB Anm. 250 ff.

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  44. Vgl. Bundesregierung (Begründung 1993 ), S. 26.

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  45. Vgl. § 341c Abs. 2 Satz 1 HGB. Die Auflösung ist als Zinsertrag zu behandeln. Vgl. König, Elke (Kapitalanlagen 1990 ), Tz. 83.

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  46. Vgl. § 341c Abs. 2 Satz 2 HGB. Die Auflösung ist mit den Zinserträgen zu verrechnen, da dieses Agio als Zinsminderung angesehen werden kann. Vgl. König, Elke (Kapitalanlagen 1990 ), Tz. 90.

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  47. Ab Geschäftsjahr 1999 für „Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken“ und bereits ab dem Geschäftsjahr 1997 für alle übrigen Kapitalanlagen. Vgl. § 64 Abs. 3 und 4 RechVersV.

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  48. Vgl. § 54 RechVersV. Siehe hierzu ausführlich Richter, Horst (Erläuterungen 1996 ), Tz. 113 ff.

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  49. Vgl. § 59 RechVersV, in dem keine Verpflichtung zur Anwendung von § 54 RechVersV vorgesehen ist. Vgl. auch Richter, Horst (Erläuterungen 1996 ), Tz. 117.

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  50. Vgl. Allianz AG (Geschäftsbericht 1997 ), S. 52; vgl. auch Münchener Rückversicherungs AG (Geschäftsbericht 1997 ), S. 85.

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  51. Vgl. Famy, Dieter (Buchführung 1992 ), S. 129.

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  52. Der Wert dieser Rückstellungen korrespondiert grundsätzlich mit dem Wert des Aktivpostens D. „Kapitalanlagen fir Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen“. Zu dieser Rückstellung siehe KPMG (Rechnungslegung von VU 1994), S. 144 ff.; siehe auch Treuberg, Hubert Graf von; Angermayer, Birgit (Jahresabschluß 1995), S. 338 ff.

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  53. Vgl. Bundesregierung (Begründung 1993 ), S. 27.

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  54. Vgl. § 341e Abs. 1 Satz 2 HGB. Es handelt sich dabei vor allem um Vorschriften im VAG (Gesetz über die Beaufsichtigung der Versicherungsunternehmen (Versicherungsaufsichtsgesetz — VAG) i.d.F. der Bekanntmachung vom 17.12.1992, BGBl. 1993 I, S. 2, zuletzt geändert durch das Gesetz vom 9.6.1998, BGBl. I, S. 1242 ). Im einzelnen sind dies die §§ 12a, 12c und 81d Abs. 3 VAG (Alterungsrückstellung, Rückstellung für Beitragsrückerstattung in der Krankenversicherung), § 56a VAG (generell zur Rückstellung fir Beitragsrückerstattung), § 65 VAG (Deckungsrückstellung), § 81c Abs. 3 VAG (Rückstellung far Beitragsrückerstattung in der Lebensversicherung). Dazu kommen die aufgrund dieser Vorschriften erlassenen Rechtsverordnungen.

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  55. Vgl. Bundesregierung (Begründung 1993 ), S. 27.

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  56. Anwendung in Versicherungszweigen, in denen nach Zeichnungsjahren abgerechnet wird (z.B. Transportversicherung). Die versicherungstechnische Rückstellung ergibt sich aus dem Überschuß der in einem Geschäftsjahr eingenommenen Beiträge (für das Geschäftsjahr oder für Vorjahre) Ober die Zahlungen für Versicherungsfälle und die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb. Vgl. § 27 Abs. 2 RechVersV. Siehe hierzu Geib, Gerd; Horbach, Lothar (Besonderheiten 1991 ), Tz. 166 ff.

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  57. Die versicherungstechnische Rückstellung wird in Höhe eines bestimmten Prozentsatzes der Beitragseinnahmen gebildet. Vgl. § 27 Abs. 2 RechVersV. Siehe hierzu Geib, Gerd; Horbach, Lothar (Besonderheiten 1991 ), Tz. 172 ff.

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  58. Dieses Verfahren wird vor allem im in Rückdeckung übernommenen Versicherungsgeschäft und in der Kreditversicherung angewendet. Dabei werden in der versicherungstechnischen Rechnung Zahlen des Jahrs eingesetzt, das dem Geschäftsjahr ganz oder teilweise vorausgeht. Die Zeitversetzung darf ein Jahr nicht überschreiten. Vgl. § 27 Abs. 3 RechVersV. Siehe hierzu KPMG (Rechnungslegung von VU 1994 ), S. 118.

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  59. Vgl. hierzu und zu den nachfolgenden Ausführungen KPMG (Hrsg.) (US-amerikanische Rechnungslegung 1997), S. 106 ff.; vgl. auch Siebert, Henning (Grundlagen 1996 ), S. 287 ff.

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  60. Es handelt sich dabei um eine Art Eventualverbindlichkeit. Vgl. Siebert, Henning (Grundlagen 1996 ), S. 287.

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  61. Vgl. § 24 Satz 1 RechVersV. Siehe hierzu Treuberg, Hubert Graf von; Angermayer, Birgit (Jahresabschluß 1995 ), S. 277 ff.

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  62. Im Regelfall wird ein gleichbleibender Risikoverlauf unterstellt, d.h. die Gewährung des Versicherungsschutzes entspricht der Beitragszahlung. Bei fehlender zeitlicher Proportionalität (z.B. Baurisikoversicherung, in der das Risiko bei Baufortschritt ansteigt ) ist bei der Berechnung der Beitragsüberträge der Risikoentwicklung Rechnung zu tragen. Vgl. § 24 Satz 2 RechVersV; vgl. auch Geib, Gerd; Horbach, Lothar (Besonderheiten 1991 ), Tz. 43.

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  63. Zum Beispiel werden bei der 1/12-Methode von den Januarprämien 0/12, von den Februarprämien 1/12…, von den Dezemberprämien 11/12 in das nächste Jahr übertragen. Siehe hierzu Geib, Gerd; Horbach, Lothar (Besonderheiten 1991), Tz. 50 ff.; siehe auch Baur, Wolfgang (Periodisierung 1984 ), S. 78 ff.

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  64. Vgl. Donandt, Klaus; Richter, Horst (Versicherungstechnische Posten 1989 ), Tz. 19.

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  65. Vgl. KPMG (Rechnungslegung von VU 1994 ), S. 120.

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  66. Die Notwendigkeit/Zulässigkeit von Kürzungen wird in § 341e Abs. 2 Nr. 1 HGB und § 24 RechVersV nicht ausdrücklich angesprochen, aber die Formulierungen lassen eine Kürzung (wie in der Praxis üblich) zu. Vgl. mit Hinweis zur Steuerneutralität Bundesminister der Justiz (Begründung 1994), S. 122; vgl. auch Bundesrat (Begründung 1994 ), S. 1.

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  67. Vgl. Bundesminister der Finanzen (Schreiben 1974 ), S. 118. Grundsätzlich ist der Ländererlaß zunächst nur für die Steuerbilanz maßgeblich, die steuerlichen Regelungen werden jedoch auch handelsrechtlich angewendet.

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  68. Nicht übertragungsfähig sind „die Deckungsbeiträge für die zum Zeitpunkt der Prämienfälligkeit vorausgezahlten Vergütungen an die Vermittler für solche Tätigkeiten, die sich auf die gesamte Versicherungsperiode erstrecken.“ Farny, Dieter (Buchführung 1992), S. 130.

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  69. Vgl. Bundesregierung (Begründung 1993 ), S. 27.

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  70. Spezielle Regelungen sind in den US-GAAP nicht zu fmden. Von der US-amerikanischen Versicherungswirtschaft wird die Abgrenzung überwiegend auf „monthly pro rata fractional Basis“ vorgenommen, die der 1/24-Bruchteilsmethode entspricht. Vgl. Williams, Jan R. (GAAP Guide 1999 ), S. 55. 09.

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  71. Im Bereich der Schaden-und Unfallversicherung ist die Deckungsrückstellung eher von untergeordneter Bedeutung. Es wird daher hier auf die Deckungsrückstellung in der Schaden-und Unfallversicherung nicht näher eingegangen. Siehe hierzu Geib, Gerd; Horbach, Lothar (Besonderheiten 1991 ), Tz. 77 ff.

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  72. Vgl. hierzu und zu den nachfolgenden Ausführungen Eisold, Uwe; Jager, Otto (Versicherungs- technische Posten 1989), Tz. 34 ff.; vgl. auch Hesberg, Dieter (Handbuch 1996 ), Rn. 210 ff.

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  73. Bilanziell handelt es sich um einen Rechnungsabgrenzungsposten. Vgl. Jäger, Bernd (Rückstellungen 1991 ), S. 190.

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  74. Vgl. Treuberg, Hubert Graf von; Angermayer, Birgit (Jahresabschluß 1995 ), S. 293.

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  75. Vgl. ebenda; vgl. auch Rechtsausschuß (Bericht 1994 ), S. 4.

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  76. Verordnung über Rechnungsgrundlagen für die Deckungsrückstellungen (Deckungsrückstellungsverordnung — DeckRV), vom 6.5. 1996, BGBl. I, S. 670.

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  77. Abs. 1 und 2 DeckRV. Zu Ausnahmen siehe § 3 DeckRV. Für den Altbestand ist weiterhin ein Zinssatz von 3 bzw. 3,5% zu verwenden. Es gibt zur Zeit Überlegungen, den aktuellen Zinssatz von 4% auf 3,5 oder sogar auf 3% zu senken. Vgl. Heine, Hans-Gerd (Lebensversicherer 1999 ), S. 23.

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  78. Vgl. Hesberg, Dieter (Handbuch 1996 ), Rn. 221.

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  79. Vgl. hierzu und zu den nachfolgenden Ausführungen Heubaum, Wolfgang (Versicherungstechnische Posten 1989 ), Tz. 10 ff.

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  80. Vgl. Timmer, Hans Georg (Alterungsrückstellung 1988 ), S. 198.

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  81. Vgl. § 12 Abs. 1 Nr. 1 VAG i.V.m. § 341f Abs. 3 HGB. Die anderen Parameter wie Kopfschäden, Sterbewahrscheinlichkeit, Sicherheitszuschläge, Kosten sowie die Berechnungsmethoden sind in der KaIV festgelegt. Siehe hierzu §§ 6, 7, 8, 11 und 13 KaIV (Verordnung über die versicherungsmathematischen Methoden zur Prämienkalkulation und zur Berechnung der Alterungsrückstellung in der privaten Krankenversicherung (Kalkulationsverordnung — KaIV), vom 18.11. 1996, BGBI. I, S. 1783 ).

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  82. Vgl. § 12a Abs. 1 VAG. Zur genauen Verteilung des Überschusses siehe § 12a Abs. 2 und 3 VAG sowie §§ 2 und 3 ÜbschV (Verordnung zur Ermittlung und Verteilung von Überzins und Überschuß in der Krankenversicherung (Überschußverordnung — ÜbschV) vom 8.11. 1996, BGBl. I, S. 1687 ).

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  83. Vgl. Upton, Wayne S. (Primer 1996 ), S. 2. Wie bei US-amerikanischen Versicherungsunternehmen üblich, kann auch mit Modellbestanden gerechnet werden, die nur die wichtigsten Tarife umfassen. Es sollten aber grundsätzlich mindestens 90% des Bestands von diesen Berechnungen erfaßt sein.

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  84. Vgl. Upton, Wayne S. (Primer 1996 ), S. 26. Eine Anpassung der Rechnungsgrundlagen aufgrund neuerer Erkenntnisse darf allerdings nicht erfolgen.

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  85. Vgl. Upton, Wayne S. (Primer 1996 ), S. 8 und 26.

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  86. In Anlehnung an Upton, Wayne S. (Primer 1996), S. 26.

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  87. A.A. Lust, Dittmar (PKV 1998 ), S. 1454.

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  88. Vgl. hierzu und zu den nachfolgenden Ausführungen Lust, Dittmar (PKV 1998), S. 1454.

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  89. Aufgrund §§ 12a und 81d VAG. Diese Überschußanteile sind wahrscheinlich und in der Regel quantifizierbar. Vgl. Lust, Dittmar (PKV 1998 ), S. 1454.

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  90. Da in der Lebens-und Krankenversicherung die Schadenrückstellung eher von untergeordneter Bedeutung ist, wird in diesem Abschnitt ausschließlich auf die Schaden-und Unfallversicherung eingegangen. Zur Lebensversicherung siehe Eisold, Uwe; Jäger, Otto (Versicherungstechnische Posten 1989), Tz. 115 ff. Zur Krankenversicherung siehe Heubaum, Wolfgang (Versicherungstechnische Posten 1989 ), Tz. 57 ff.

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  91. Vgl. Farny, Dieter (Buchführung 1992 ), S. 132.

    Google Scholar 

  92. Vgl. hierzu und zu den nachfolgenden Ausführungen Donandt, Klaus; Richter, Horst (Versicherungstechnische Posten 1989 ), Tz. 65 ff.

    Google Scholar 

  93. Vgl. Geib, Gerd; Horbach, Lothar (Besonderheiten 1991 ), Tz. 120. In der Literatur ist eine weitere Unterteilung der unbekannten Spätschäden in Nachmeldungsrückstellung (verursachte, eingetretene, noch nicht gemeldete Versicherungsfälle) und Spätschadenrückstellung (verursachte, noch nicht eingetretene, noch nicht gemeldete Versicherungsfälle) zu finden. In der Praxis wird diese Unterscheidung jedoch nicht vorgenommen. Vgl. Donandt, Klaus; Richter, Horst (Versicherungstechnische Posten 1989), Tz. 74.

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  94. Vgl. Donandt, Klaus; Richter, Horst (Versicherungstechnische Posten 1989 ), Tz. 77.

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  95. Vgl. Bundesregierung (Begründung 1993 ), S. 28.

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  96. Vgl. KPMG (Rechnungslegung von VU 1994 ), S. 128.

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  97. Vgl. Donandt, Klaus; Richter, Horst (Versicherungstechnische Posten 1989 ), Tz. 65.

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  98. Vgl. Angerer, August (Abzinsung 1994 ), S. 35 ff.

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  99. Siehe hierzu BAV (Geschäftsbericht 1977 ), S. 43.

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  100. Vgl. Williams, Jan R. (GAAP Guide 1999 ), S. 55. 17.

    Google Scholar 

  101. Es sind daher nur zusätzliche Angaben zu machen. Vgl. z.B. American Re Corporation (10-K 1997 ), S. 35.

    Google Scholar 

  102. Vgl. Williams, Jan R. (GAAP Guide 1999 ), S. 55.17 f.

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  103. Vgl. Williams, Jan R. (GAAP Guide 1999 ), S. 55. 17.

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  104. Vgl. SAB No. 62. Da diese Voraussetzungen bei Rentenverpflichtungen aus dem HUK-Bereich erfüllt sind, ist eine Berechnung der Renten-Deckungsrückstellung nach versicherungsmathematischen Methoden auch unter US-GAAP möglich. Vgl. KPMG (US-GAAP 1998 ), S. 31.

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  105. Vgl. Farny, Dieter (Buchführung 1992 ), S. 133.

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  106. Eine Ausnahme bildet die Lebensversicherung mit Direktgutschrift, bei der ein Teil der Überschußbeteiligung den Versicherungsnehmern direkt und zeitnah gutgeschrieben wird. Vgl. Treuberg, Hubert Graf von; Angermayer, Birgit (Jahresabschluß 1995 ), S. 311.

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  107. Vgl. Farny, Dieter (Buchführung 1992), S. 134. Verzinslich angesammelte Überschußanteile sowie Pdllige, aber noch nicht ausgeschüttete Überschußanteile sind dagegen unter den Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft gegenüber Versicherungsnehmern auszuweisen, da es sich hierbei um bereits zugeteilte und gutgeschriebene Beträge handelt. Vgl. § 28 Abs. 4 RechVersV; vgl. auch Treuberg, Hubert Graf von; Angermayer, Birgit (Jahresabschluß 1995 ), S. 312.

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  108. Vgl. Treuberg, Hubert Graf von; Angermayer, Birgit (Jahresabschluß 1995 ), S. 313 f.

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  109. Siehe ftür die Krankenversicherung § 4 ÜbschV und für die Lebensversicherung § 1 ZRQuotenV (Verordnung über die Mindestbeitragsrückerstattung in der Lebensversicherung (ZRQuotenV) vom 23.7. 1996, BGBl. I, S. 1190 ).

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  110. Vgl. Famy, Dieter (Buchführung 1992 ), S. 134.

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  111. Vgl. KPMG (Rechnungslegung von VU 1994 ), S. 133.

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  112. Was sachgerecht erscheint, da diese unrealisierten Gewinne und Verluste grundsätzlich im Zeitablauf realisiert werden. Ein vollständiger Ausweis im Eigenkapital würde die Lage des Konzerns nicht richtig wiedergeben. Vgl. Maser, Harald (IAS 1998 ), S. 977.

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  113. Nach der Bedarfstheorie beruht die Versicherung neben dem Ausgleich im Kollektiv auch auf dem Risikoausgleich in der Zeit. Vgl. Farny, Dieter (Versicherungsbetriebslehre 1995 ), S. 13.

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  114. Vgl. Farny, Dieter (Buchführung 1992 ), S. 133.

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  115. Vgl. Geib, Gerd; Horbach, Lothar (Besonderheiten 1991 ), Tz. 194.

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  116. Es handelt sich hier um die Zinszuführung, die notwendig ist, da der Höchstbetrag mit seinem Barwert berechnet wird und im Zeitpunkt des Schadenfalls der Nennbetrag zur Verfügung stehen muß. Vgl. Donandt, Klaus; Richter, Horst (Versicherungstechnische Posten 1989 ), Tz. 136.

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  117. Vgl. BAV (VerBAV 1987 ), S. 78.

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  118. Vgl. § 341h Abs. 2 HGB. Es handelt sich hier um „Risiken, deren mögliche Höchstschäden infolge einer Konzentration hoher Werte oder des Kumuls verschiedener Gefahren des gleichen Risikoobjekts mit großem Schadenmaximum (mpl = maximum possible loss) außergewöhnlich groß sind, während die Zahl der Risiken gering ist und vielfach die Schadenursache aus technologischen Gründen neuartig und/oder unbekannt ist.“ Ziegler, Günter (Rückstellungen 1973 ), S. 77.

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  119. Vgl. Treuberg, Hubert Graf von; Angermayer, Birgit (Jahresabschluß 1995 ), S. 329.

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  120. Vgl. KPMG (US-GAAP 1998 ), S. 35.

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  121. Vgl. IAS 30.50 ff.; vgl. auch Krumnow, Jürgen (IAS 1997), Tz. 90 ff.

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  122. Vgl. Treuberg, Hubert Graf von; Angermayer, Birgit (Jahresabschluß 1995 ), S. 333 f.

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  123. Zur Berechnung siehe Heubaum, Wolfgang (Versicherungstechnische Posten 1989 ), Tz. 81.

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  124. Dies kann z.B. durch Verkauf oder Zerstörung der versicherten Sache, Tod des Versicherungsnehmers, Kündigung nach Versicherungsfall vorkommen. Vgl. Donandt, Klaus; Richter, Horst (Versicherungstechnische Posten 1989), Tz. 233. Zur Berechnung siehe Geib, Gerd; Horbach, Lothar (Besonderheiten 1991 ), Tz. 302 ff.

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  125. Vgl. Bundesregierung (Begründung 1993 ), S. 27. Zu den Gründen für drohende Verluste aus dem Versicherungsgeschäft siehe Richter, Horst (Erläuterungen 1996), Tz. 489.

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  126. Vgl. § 31 Abs. 1 Nr. 2 RechVersV. Eine Definition, was als Versicherungszweig bzw. -art anzusehen ist, wird in den Vorschriften nicht gegeben. In Betracht kommt die Zweiggliederung des § 51 Abs. 4 RechVersV für die Angaben im Anhang oder die Zweiggliederung für die Ermittlung der Schwankungsrückstellung. Vgl. Richter, Horst (Erläuterungen 1996 ), Tz. 488.

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  127. Zur Begründung siehe Jäger, Bernd (Rückstellungen 1991 ), S. 75 ff.

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  128. Vgl. Richter, Horst (Erläuterungen 1996), Tz. 490. Siehe hierzu ausführlich Jäger, Bernd (Rückstellungen 1991 ), S. 86 ff.

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© 1999 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden, und Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden

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Mayr, G. (1999). Bilanzierung und Bewertung ausgewählter Positionen. In: Internationalisierung der Konzernrechnungslegung deutscher Versicherungsunternehmen. Schriftenreihe „Versicherung und Risikoforschung“ des Instituts für betriebswirtschaftliche Risikoforschung und Versicherungswirtschaft der Ludwig-Maximilians-Universität, München, vol 36. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93412-3_4

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