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Zusammenfassung

Gemäß Art. 20 GG1 geht in der Bundesrepublik Deutschland alle Staatsgewalt vom Volke aus. Sie wird in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung (Legislative), der vollziehenden Gewalt (Exekutive) und der Rechtsprechung (Judikative) ausgeübt.2 Das Recht der Gesetzgebung steht den einzelnen Bundesländern zu, soweit der Bund nicht ausdrückliche Gesetzgebungsbefugnisse besitzt:3 Neben der ausschließlichen Gesetzgebung, bei der allein der Bund die Gesetzgebungskompetenz hat (soweit er nicht die Lander dazu ermächtigt),4 gibt es die konkurrierende Gesetzgebung. Hier haben die Lander die Befugnis zur Gesetzgebung, solange und soweit der Bund nicht von seiner Gesetzgebungszuständigkeit Gebrauch macht.5 Das Recht hat er dann, wenn eine einheitliche Gesetzgebung notwendig ist, um gleichwertige Lebensverhältnisse im Bundesgebiet zu schaffen oder die Wahrung der Rechts- oder Wirtschaftseinheit im gesamtstaatlichen Interesse liegt.6 Auch das Recht der Wirtschaft ist im Katalog der konkurrierenden Gesetzgebung zu finden.7 Der Bundesgesetzgeber hat für diesen Bereich umfassend von seiner Gesetzgebungszuständigkeit Gebrauch gemacht, so daß die Gesetze auf dem Gebiet der Rechnungslegung grundsätzlich vom Bund beschlossen werden. Das Gesetzgebungsverfahren ist ebenfalls im Grundgesetz geregelt.8 Bundesgesetze kommen danach durch den Bundestag in Zusammenwirken mit dem Bundesrat als Ländervertretung zustande.9

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Literatur

  1. Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland vom 23.5. 1949, BGBI., S. I, zuletzt geändert durch das Gesetz vom 16.7. 1998, BGBI. I, S. 1822.

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  2. Siehe hierzu ausführlich Degenhart, Christoph (Staatsrecht 1998 ), S. 256 ff.

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  3. Siehe hierzu ausftihrlich ebenda, S. 97 ff.

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  4. Vgl. Degenhart, Christoph (Staatsrecht 1998 ), S. 110.

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  5. Unmittelbare Geltung entsteht allerdings, wenn in einem Mitgliedstaat die Transformationsfrist für die Richtlinie abgelaufen ist. Vgl. Degenhart, Christoph (Staatsrecht 1998 ), S. 110.

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  6. AktG (Aktiengesetz vom 6.9. 1965, BGBI. I, S. 1089, zuletzt geändert durch das Gesetz vom 22.6. 1998, BGBI. I, S. 1474 ).

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  7. Vgl. Adler, Hans; During, Walther; Schmaltz, Kurt (Rechnungslegung 1995 ff.), § 298 HGB Tz. 203 ff.

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  8. Die Initiative zur Gründung stammt von den britischen Berufsständen der Rechnungsleger und Abschlußprüfer. Bei den Beitrittsverhandlungen Großbritanniens zur EU stellten sie fest, daß die im angelsächsischen Bereich übliche berufsständische Normierung der Rechnungslegung durch Richtlinien ersetzt werden sollte. Mit der Gründung des IASC wollten sie ihren Einfluß sichern. Vgl. Biener, Herbert (Auswirkungen 1993 ), S. 345 f

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  9. Die IFAC wurde 1977 gegründet und hat die weltweite Entwicklung, Förderung und Koordination der accountancy profession sowie die Harmonisierung fachlicher und berufsethischer Regelungen zur Aufgabe. Siehe hierzu ausfiihrlich Ruhnke, Klaus (IFAC 1995 ), S. 940 ff.

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  10. Vgl. IASC (website 1998), frame/cen_l.htm.

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  11. Vgl. Kleekämper, Heinz; Kuhlewind, Andreas-Markus HAS 1997 ), Tz. 20 f.

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  12. Vgl. Behr, Giorgio; Achleitner, Ann-Kristin (Handbuch 1996 ), Rn. 45.

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  13. Vgl. hierzu und zu den nachfolgenden Ausführungen Kleekämper, Heinz (Aktivitäten 1995), S. 110 f.; vgl. auch Behr, Giorgio; Achleitner, Ann-Kristin (Handbuch 1996 ), Rn. 63 ff.

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  14. Der letzte Core-Standard wurde mit IAS 39 „Financial Instruments: Recognition und Measurement“ im Dezember 1998 verabschiedet. Siehe hierzu Abschnitt 4.6. 2. 2.

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  15. Vgl. hierzu und zu den nachfolgenden Ausführungen Kleekämper, Heinz; Kuhlewind, Andreas-Markus (IAS 1997 ), Tz. 29 ff.

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  16. Zur Zeit Australien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Indien/Sri Lanka (Sitzteilung), Japan, Kanada, Malaysia, Mexiko, die Niederlande, die Nordic Federation of Public Accountants (vier skandinavische Länder und Island), Südafrika/Zimbabwe (Sitzteilung) und USA. Vgl. IASC (website 1998), frame/cen4_2_1.htm.

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  17. Derzeit nur drei Organisationen: International Council of Investment Associations, Federation of Swiss Industrial Holding Companies sowie International Association of Financial Executives Institutes. Vgl. IASC (website 1998), frame/cen4_2_l.htm.

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  18. Vgl. Clause 5(a) IASC Constitution. Normalerweise beträgt die Amtszeit zweieinhalb Jahre. Vgl. IASC (website 1998), frame/cen4_2.htm.

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  19. Vgl. 1ASC (website 1998), frame/cen4_2_l.htm.

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  20. Vgl. Clause 10 IASC Constitution. Der derzeitige Chairman ist Stig Enevoldsen (Deloitte & Touche) aus Dänemark. Vice-Chairmen sind Patricia A. McConnell (ICCFAA) und Thomas E. Jones (IAFEI). Vgl. IASC (website 1998), frame/cen4_2_1.htm.

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  21. Zur vollständigen Liste siehe IASC (website 1998), frame/cen4_3.htm.

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  22. Vgl. IASC (IAS 1998 ), S. 9. Deutsches Mitglied ist derzeitig Jürgen Krumnow (Deutsche Bank).

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  23. Vgl. IASC (website 1998), frame/cen4_6.htm. Deutsches Mitglied ist Werner Seifert (Deutsche Börse).

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  24. Vgl. Kleekämper, Heinz (Entwicklungen 1995 ), S. 420. Derzeit kein deutscher Vertreter.

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  25. Vgl. Kleekämper, Heinz (Entwicklungen 1995 ), S. 421.

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  26. Vgl. IASC (website 1998), frame/cen4 5.htm. Zum SIC und dem Verfahrensablauf siehe ausführlich Fey, Gerd; Schruff, Wienand (SIC 1997), S. 585 ff.

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  27. Vgl. hierzu und zu den nachfolgenden Ausführungen Behr, Giorgio; Achleitner, Ann-Kristin (Handbuch 1996), Rn. 55 ff.; vgl. auch Kleekämper, Heinz; Kuhlewind, Andreas-Markus (IAS 1997), Tz. 45 ff.; vgl. auch IASC (IAS 1998 ), S. 10 f.

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  28. Weitere Mitglieder sind, (als Vorsitzender) Warren McGregor (Australian Accounting Research Foundation), David Alvey (Großbritannien), Adrian Cowell (ILIA), Howard E. Dalton (USA), William Freda (USA), Jacques Le Douit (Frankreich), J. W. Schoen (Niederlande) und Eiichi Tachibana (Japan). Als Beobachter John Carchrae (IOSCO), Jeremy Dickson (FEE), Ulf Linder (Europäische Kommission), Wayne S. Upton (FASB), W. Paul McCrossan (International Actuarial Associations) sowie Florence Lustman (International Association of Insurance Supervisors). Vgl. IASC (website 1998), frame/cen3_113.htm.

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  29. Securities Exchange Act of 1934 (SEA), Act of June 6, 1934; 48 Stat. 881, 15 U.S. Code, Secs. 78a - 78jj, as amended.

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  30. Der SA regelt dabei die Veröffentlichungs-und Berichtspflichten bei der erstmaligen Registrierung und Notierung eines Wertpapiers (initial public offering), während der SEA alle Aspekte des Kapitalmarkts und des Anlegerschutzes außerhalb der Erstausgabe behandelt. Siehe hierzu ausführlich Siebert, Henning (Grundlagen 1996), S. 9 ff.; siehe auch Haller, Axel (Grundlagen 1994 ), S. 20 ff.

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  31. Vgl. Siebert, Henning (Grundlagen 1996 ), S. 33.

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  32. Vgl. KPMG (Hrsg.) (US-amerikanische Rechnungslegung 1997 ), S. 4 f.

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  33. Regulation S-X (Vorschriften zu Form, Inhalt und Prüfung der einzureichenden Abschlüsse), Regulation S-K (Vorschriften über die Publizität von quantitativen Informationen), SEC forms (Bestimmungen und Schemata zum Inhalt und formellen Aufbau der einzureichenden Unterlagen), bis 1982 Accounting Series Releases bzw. seitdem Financial Reporting Releases (Interpretationen, Auslegungen und Berichte). Vgl. KPMG (Hrsg.) (US-amerikanische Rechnungslegung 1997 ), S. 5 f. und S. 170 ff.

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  34. Die Gründung erfolgte unter der Bezeichnung American Association of Public Accountants. Von 1917 bis 1957 trug diese Organisation die Bezeichnung American Institute of Accountants (AIA). In dieser Arbeit wird für den Zeitraum bis 1957 vereinfachend die Bezeichnung AICPA verwendet.

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  35. Vgl. hierzu und zu den nachfolgenden Ausführungen Haller, Axel (Grundlagen 1994), S. 37 ff.; vgl. auch Siebert, Henning (Grundlagen 1996 ), S. 28 ff.

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  36. Zu den Gründen für die Auflösung des CAP siehe Siebert, Henning (Grundlagen 1996 ), S. 29.

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  37. Dies waren offizielle Stellungnahmen des AICPA zu Rechnungslegungsfragen, die in Zusammenhang mit ARB und den APB Opinions aufgetreten sind. Vgl. Eisolt, Dirk (Konzernrechnungslegung 1992 ), S. 99 f.

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  38. Zum Verhältnis AcSEC und FASB siehe Siebert, Henning (Grundlagen 1996 ), S. 57.

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  39. Vgl. hierzu und zu den nachfolgenden Ausführungen Haller, Axel (Grundlagen 1994), S. 42 ff.; vgl. auch Siebert, Henning (Grundlagen 1996 ), S. 44 ff.

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  40. Zum standard-setting Verfahren, das sehr dem des IASC ähnelt, siehe ausführlich Haller, Axel (Grundlagen 1994), S. 46 ff.; siehe auch Siebert, Henning (Grundlagen 1996 ), S. 48 f.

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  41. Der Begriff GAAP kam nach dem Börsenkrach 1929, in einem veröffentlichten Meinungsaustausch zwischen der New York Stock Exchange und dem AIA (anläßlich der Vereinheitlichungsbestrebungen der Rechnungslegungsvorschriften) erstmals zur Anwendung. Vgl. Haller, Axel (Grundlagen 1994 ), S. 59.

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  42. Vgl. hierzu und zu den nachfolgenden Ausführungen Haller, Axel (Grundlagen 1994), S. 59 ff.; vgl. auch Siebert, Henning (Grundlagen 1996), S. 69 ff. Eine Reihe von Definitionen fmdet sich bei Pellens, Bernhard (Rechnungslegung 1997 ), S. 117.

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  43. Siehe hierzu ausführlich Haller, Axel (Grundlagen 1994 ), S. 13 ff.

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  44. Vgl. Pellens, Bernhard (Rechnungslegung 1997 ), S. 117 f.

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  45. Daneben gibt es noch die Unterscheidung nach dem Konkretisierungsgrad und die Unterscheidung nach der Form der tatsächlichen Entstehung. Siehe hierzu ausführlich Pellens, Bernhard (Rechnungslegung 1997 ), S. 119 if.

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  46. Zurückgehend auf Rubin, Steven (House of GAAP 1984 ), S. 122 if.

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  47. In Anlehnung an Rubin, Steven (House of GAAP 1984 ), S. 123 sowie SFAS 111. 25.

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  48. Vgl. FASB (Insurance Industry 1998 ), S. 58007 und S. 58061.

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  49. Diese Einteilung erfolgt in Anlehnung an Scherrer, Gerhard (Konzern 1994 ), S. 28 ff.

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  50. In den meisten Fällen werden die Konzepte gleichzeitig erfüllt sein. Vgl. Havermann, Hans (Offene Fragen 1986), S. 45; vgl. auch Maas, Ulrich; Schroff, Wienand (Konzemabschluß 1986 ), S. 208.

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  51. Zur Begriffsdiskussion „einheitliche Leitung“ siehe Adler, Hans; During, Walther; Schmaltz, Kurt (Rechnungslegung 1995 ff.), § 290 HGB Tz. 12 ff.; siehe auch Baetge, Jörg (Konzernbilanzen 1997), S. 88 ff.; siehe auch Scherrer, Gerhard (Konzern 1994), S. 32 ff.; siehe auch Schnicke, Christian; Kilgert, Theodor (Kommentar 1995), § 290 HGB Anm. 20 ff.

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  52. Vgl. Scherrer, Gerhard (Konzern 1994 ), S. 34 f.

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  53. Abs. 1 HGB. Siehe hierzu ausführlich Adler, Hans; During, Walther; Schmaltz, Kurt (Rechnungslegung 1995 ff.), § 271 HGB Tz. 6 ff.; siehe auch Scherrer, Gerhard (Konzern 1994 ), S. 35 ff.; siehe auch Schnicke, Christian; Gutike, Hans-Jochen (Kommentar 1995), § 271 HGB Anm. 8 ff.

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  54. Vgl. § 271 Abs. 1 Satz 3 HGB. Anteile an Personengesellschaften gelten aufgrund der Gesellschafterrechte und der Langfristigkeit in der Regel immer als Beteiligung. Vgl. Adler, Hans; During, Walther; Schmaltz, Kurt (Rechnungslegung 1995 ff.), § 271 HGB Tz. 23.

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  55. Vgl. Kirchner, Christian (Konzernrechnungslegung 1981 ), S. 327 f.

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  56. Zum Control-Konzept, insb. auch zur Berechnung der Stimmrechtsmehrheit siehe ausführlich Adler, Hans; During, Walther; Schmaltz, Kurt (Rechnungslegung 1995 ff.), § 290 HGB Tz. 27 ff.; siehe auch Schnicke, Christian; Kilgert, Theodor (Kommentar 1995), § 290 HGB Anm. 35 ff.

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  57. Luttermann führt als Begründung die Präambel der Versicherungsbilanzrichtlinie an, wonach für den gesamten Versicherungssektor eine bessere Transparenz und Vergleichbarkeit geschaffen werden sollte. Vgl. Luttermann, Claus (Konzernrechnungslegung 1995), S. 193; a.A. Seitz, Hermann (Kommentar 1998), § 341i HGB Anm. 18.

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  58. Vgl. Richter, Horst (Erläuterungen 1996), Tz. 652; vgl. auch Geib, Gerd; Ellenbürger, Frank; Kölschbach, Joachim (Fragen 1992 ), S. 228 E; a.A. Seitz, Hermann (Kommentar 1998), § 341 i HGB Anm. 19 f

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  59. Vgl. hierzu und zu den nachfolgenden Ausführungen Baetge, Jörg (Konzernbilanzen 1997 ), S. 102 ff.

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  60. Dieser Konzernabschluß muß die Anforderungen der §§ 291 und 292 HGB erfüllen. Siehe zu diesen Anforderungen und zum Minderheitenschutz Adler, Hans; During, Walther; Schmaltz, Kurt (Rechnungslegung 1995 ff.), §§ 291 und 292 HGB; siehe auch Baetge, Jörg (Konzernbilanzen 1997 ), S. 104 ff.; siehe auch Schnicke, Christian; Kilgert, Theodor (Kommentar 1995), §§ 291 und 292 HGB.

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  61. Vgl. § 341i Abs. 1 HGB. Zusätzlich wird in § 341j Abs. 1 HGB die Anwendung von § 293 HGB explizit ausgeschlossen. Von der Aufstellungspflicht sind gemäß § 61 RechVersV nur bestimmte kleinere Versicherungsunternehmen (vor allem VVaG) befreit. Siehe hierzu Angermayer, Birgit; Oser, Peter (Rechnungslegung 1996 ), S. 459.

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  62. Vgl. IAS 27.7. Die Verpflichtung zur Konzernrechnungslegung deutscher Versicherungsunternehmen leitet sich aber weiterhin aus § 290 HGB i.V.m. § 341j Abs. 1 HGB ab, da ein IASKonzernabschluß nur den Konzernabschluß nach nationalen Vorschriften ersetzt. Vgl. Baetge, Jörg; Schulze, Dennis (IAS 1997 ), Tz. 22.

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  63. Vgl. Baetge, Jörg; Schulze, Dennis (IAS 1997 ), Tz. 26.

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  64. Vgl. IAS 27.8 und IAS 27.10; vgl. auch IDW (Hrsg.) (IAS 1995 ), S. 257.

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  65. Vgl. Baetge, Jörg; Schulze, Dennis (IAS 1997 ), Tz. 66.

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  66. Vgl. Richter, Horst; Treuberg, Hubert Graf von (Konzernabschluß 1989 ), Tz. 15. Auch das BAV vertritt diese Auffassung. Vgl. Nr. 3.4. Konzern-RR 1991.

    Google Scholar 

  67. Vgl. Richter, Horst; Treuberg, Hubert Graf von (Konzernabschluß 1989 ), Tz. 15.

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  68. Siehe hierzu ausführlich Adler, Hans; During, Walther; Schmaltz, Kurt (Rechnungslegung 1995 ff.), § 296 HGB; siehe auch Baetge, Jörg (Konzernbilanzen 1995 ), S. 121 ff.; siehe auch Budde, Wolfgang Dieter; Seif, Franz T. (Kommentar 1995), § 296 HGB.

    Google Scholar 

  69. Vgl. IAS 27.13(a). Die Entscheidung dazu muý bereits vor Erwerb bestanden haben und am Abschluýstichtag immer noch Bestand haben. Siehe hierzu Baetge, Jýrg; Schulze, Dennis (IAS 1997), Tz. 74 ff.

    Google Scholar 

  70. Vgl. IAS 27.13(6). Siehe hierzu Baetge, Jýrg; Schulze, Dennis (IAS 1997), Tz. 80 ff.

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  71. Abgeleitet wird dieses Wahlrecht aus dem Preface und dem Framework, wonach für alle Bereiche der Rechnungslegung der Grundsatz der materiality zu beachten ist. Vgl. P.12 i.V.m. F.29 f. Siehe hierzu Baetge, Jörg; Schulze, Dennis (IAS 1997 ), Tz. 87 ff.

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  72. Abgeleitet wird dieses Wahlrecht aus dem Framework, wonach mit dem cost-benefit-Prinzip der Bilanzierende zur Wirtschaftlichkeit in allen Bereichen der Rechnungslegung verpflichtet wird. Vgl. F.44. Weiterhin soll nach dem Prinzip der timeliness ebenfalls der Zeitbezug (rechtzeitiger Empfang der Information) beachtet werden. Vgl. F.43. An diese Wahlrechte gemäß F.43 und F.44 sollten strenge Anforderungen gestellt werden, so daß sie nur bei außergewöhnlichen Sachverhalten ausnahmsweise vorübergehend gerechtfertigt erscheinen. Vgl. Baetge, Jörg; Schulze, Dennis (IAS 1997 ), Tz. 90 ff.

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  73. Durch die zeitversetzte Bilanzierung beim Rückversicherungsuntemehmen (bei Stichtag 30.6. ist es gemäß § 27 Abs. 3 RechVersV zulässig das versicherungstechnische Geschäft des Vorjahrs zu erfassen) gehen damit die versicherungstechnischen Zahlen des Vorjahrs in den Konzemabschluß ein. Vgl. Angermayer, Birgit; Oser, Peter (Rechnungslegung 1996 ), S. 462; vgl. auch Richter, Horst; Treuberg, Hubert Graf von (Konzemabschluß 1989), Tz. 24.

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  74. Vgl. § 299 Abs. 3 HGB. Dies dürfte vor allem auf die zeitversetzte Einbeziehung von Rückversicherungstochterunternehmen anzuwenden sein. Vgl. Richter, Horst; Treuberg, Hubert Graf von (Konzernabschluß 1989 ), Tz. 24.

    Google Scholar 

  75. Vgl. IAS 27.19 i.V.m. IAS 27.20. Diese Ausnahmeregelung sollte aber durch Bilanzierenden und Prýfer sehr restriktiv ausgelegt werden. Vgl. Baetge, Jýrg; Schulze, Dennis (IAS 1997), Tz. 101.

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  76. Vgl. IAS 27.19. Spezielle Vorschriften fýr Zwischenabschlýsse liegen derzeit noch nicht vor. Es dýrfe allerdings unzweifelhaft sein, daý diese IAS-konform sein mýssen. Vgl. Baetge, Jýrg; Schulze, Dennis (IAS 1997), Tz. 102.

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Mayr, G. (1999). Konzernrechnungslegungspflicht von Versicherungsunternehmen. In: Internationalisierung der Konzernrechnungslegung deutscher Versicherungsunternehmen. Schriftenreihe „Versicherung und Risikoforschung“ des Instituts für betriebswirtschaftliche Risikoforschung und Versicherungswirtschaft der Ludwig-Maximilians-Universität, München, vol 36. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93412-3_3

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