Zusammenfassung
Die aktuelle Situation, mit der es Automobilunternehmen zu tun haben, läßt sich — zumindest auf den ersten Blick — als die „neue Unübersichtlichkeit“ 1 bezeichnen. Eine mögliche Ursache für diese Bewertung mag darin liegen, daß Entscheider im Rahmen der Bewältigung ihrer Aufgaben Methoden und Konzepte einsetzen, die nicht in ausreichendem Maße den Anforderungen des marktlichen und gesellschaftlichen Umfelds eines Unternehmens Rechnung tragen.
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Literatur
Vgl. z.B. Raffée, H. 1989a, S. 5.
Die Abbildung des Grundschemas des Segmentierungskonzepts Würfel der Mercedes-Benz AG erfolgt in Anlehnung an einen auf D.F. Abell und J.S. Hammond zurückgehenden dreidimensionalen strategischen Bezugrahmen, vgl. Wiedmann, K.-P./Kreutzer, R. 1989, S. 75.
Das Zielgruppenkonzept beschreibt die Nachfragestruktur des Automobilmarkts in Form eines dreidimensionalen Würfels. Drei sozioökonomische Schlüsselvariablen, nämlich Haushaltstyp, Altersklassen und - mit gewissen Einschränkungen - Einkommensklassen erweisen sich aus Sicht der Mercedes-Benz AG zum Zwecke einer stabilen und global anwendbaren Grobsegmentierung als besonders geeignet (Zielgruppenwürfel), vgl. Mercedes-Benz AG 1994, Bickelmann, G. 1995
Das Produktkonzept gibt die Angebotsseite des Automobilmarkts anhand eines dreidimensionalen Würfels wieder. Mit Hilfe der Dimensionen Aufbauarten, Größenklassen und Preisklassen können alle Personenkraftwagen im Sinne konzeptgleicher Fahrzeuge nicht nur auf nationalen, sondern auch auf internationalen Märkten erfaßt und klassifiziert werden (Produktwürfel), vgl. Mercedes-Benz AG 1993.
Vgl. Abbildung 4.
Vgl. Abschnitte B.I.1. - B.I.3.
Vgl. Abbildung 4.
Vgl. Ries, K. 1994, S. 46–50.
So verfügt die Marktforschung der Mercedes-Benz AG beispielsweise über getrennt erhobene Marktstruktur-, Zielgruppen-, Neuwagenkäufer-, Image-, Lifestyle-, Kundenzufriedenheits-, Kommunikations-und Produktqualitätsstudien, ist jedoch bislang–etwa aufgrund der eingeschränkten Leistungsfähigkeit konventioneller Auswertungsmethoden oder aber fehlender Schnittstellen in den Datenstrukturen–nicht in der Lage, die einzelnen Untersuchungsergebnisse in ein gemeinsames Datenmodell zu integrieren, vgl. Mercedes-Benz AG 1995, S. 64–106.
Vgl. Abbildung 21.
Vgl. Bickelmann, G. 1995, S. 20.
Zu den Ansätzen der Konsumentenforschung, die in Abbildung 22 nur ansatzweise im Sinne eines Suchrasters wiedergegeben werden, vgl. Raffée, H. 1969, Bettman, J.R. 1979, Raffée, H./Jacoby, J./Hefner, M./Schöler, M./Grabicke, K. 1979, Hansen, U. 1982, Engel, J.F./Blackwell, R./Miniard, P.W. 1986, Behrens, G. 1988, Murzin, M. 1990, Kroeber-Riel, W. 1992, Meffert, H. 1992, Kroeber-Riel, W. 1993, Bänsch, A. 1995, Pepels, W. 1995, Kotler, P./Memel, F. 1995, S. 278–303.
Vgl. Abbildung 22.
Vgl. Abschnitt C.II.1.
Zur Erweiterung der Zielgruppenwürfels zu einem differenzierten Zielgruppenprofil vgl. Abschnitt C.II.1 bis Abschnitt C.II.4.
Vgl. Meith, W. 1995.
Zur Erweiterung der Informationsbasis der Automobilmarktsegmentierung i.S. des Data Warehouse-Ansatzes vgl. Abschnitt D.II.2.
Vgl. Abbildung 22.
Vgl. Abbildung 4.
Dies sei exemplarisch anhand folgender Aussage verdeutlicht: „Die überwiegende Mehrheit der
Analyseverfahren eines Marktforschers bezieht sich auf die Ausprägung und den Vergleich einzelner Variablen (Hervorhebung d. Verf.) einer Marktforschungsuntersuchung. Von Interesse ist dabei vor allem die Häufigkeitsverteilung eines Merkmals,…“, Mercedes-Benz AG 1995, S. 38.24 Vgl. u.a. Freter, M. 1983, Thiess, M. 1986, S. 637–638, Beane, T.P./Ennis, D.M. 1987, Meffert, H. 1992, S. 255–293, Kroeber-Riel, W. 1992, S. 203, Simon, H. 1992, Backhaus, K./Erichson, B. /Plinke, W./Weiber, R. 1994, Matiaske, W./Dobrov, I./Bronner, R. 1994, Huber, F. 1995.
Vgl. Freter, M. 1983, S. 100–108.
Backhaus, K./Erichson, B./Plinke, W./Weiber, R. 1994, S. XVI-XXI.
Vgl. Punj, G./Stewart, D.W. 1983, S. 135.
Zum Problem der Identifikation der optimalen Segmentzahl (optimum optimorum Problem) und zu den Grenzen einer ausschließlich taxonomischen Marktsegmentierung, vgl. z.B. Krautter, J. 1975, S. 115, Thiess, M. 1986, S. 635.
Vgl. Jain, A.K./Pinson, C./Ratchford, B.T. 1982, S. 378–380.
Zu den Ablaufschritten der Verfahren Cluster-und Häufigkeitsanalyse sowie Kreuztabellierung vgl. z.B. Bortz, J. 1993.
Vgl. Abbildung 23.
Vgl. Mercedes-Benz AG 1995, S. 73.
Zum Einsatz multivariat-statistischer bzw. neuronaler Diskriminanzanalyseverfahren vgl. Abschnitt CII.1. bis Abschnitt C.II.4.
Vgl. Fayyad, U.M./Piatestky-Shapiro, G./Smyth, P. 1996.
Zur Erweiterung des Methodenmixes der Automobilmarktsegmentierung i.S. des Data Mining-Ansatzes vgl. Abschnitt D.II.3.
Vgl. Abbildung 4.
Müller, W. 1991, S. 783.
Vgl. Abbildung 9.
Zum sog. Outpacing-Wettbewerb vgl. Gilbert, X./Strebel, P.J. 1988, S. 70–79, Becker, J. 1993, S.
Vgl. Blüthmann, H. 1993, Heller, G. 1993.
Vgl. Ostle, D. 1994, S. T3
Vgl. Raffée, H. 1989a, S. 5, Raffée, H./Wiedmann, K.-P. 1993a. Vgl.
Wiedmann, K.-P. 1989, S. 227–285
Der Verband der Automobilindustrie (VDA), die Association des Constructeurs Européens d’Automobiles (ACEA) und die aktuelle Shell-Studie gehen zumindest von einem geringfügigen Wachstum des deutschen bzw. des europäischen Automobilmarkts aus, vgl. o.V. 1994a, S. 13, Knust, C. 1994, Shell 1995, S. 5.
Selbst in den Segmenten der sog. Nischenfahrzeuge (z.B. Geländewagen, Cabriolets, Vans) läßt sich wachsende Homogenität der Produkte beobachten, vgl. Fischer, T./Ostmann, B. 1993.
Zum Wandel des Stellenwerts des Automobils vom Statussymbol zum Medium der Verwirklichung eines spezifischen Lebensstils und der Realisierung einer mehr oder minder ausgeprägten Erlebnisorientierung vgl. Spiegel 1993, S. 42.
Vgl. Abbildung 9.
Zur Realisierung eines Lean Production-Konzepts mit den Zulieferern (sog. Tandem-Modell) durch die Mercedes-Benz AG, vgl. o.V. 1993a.
Zum Konflikt Mobilität versus Ökologie sowie den „Grenzen der automobilen Gesellschaft“ vgl. Dollinger, W. 1986, Cerwenka, P. 1987, Raffée, H./Förster, F./Krupp, W. 1988, Berger, R./Servatius, H: G. 1994.
Thema Umwelt entsprechend der Themenzyklustheorie einen zentralen Stellenwert in der Hierarchie der gesellschaftlichen Werte erlangt. Dies verdeutlicht die Gegenüberstellung einiger Wertestudien: Bei den Erhebungen der Studie „Dialoge 2“ lag das Thema Umwelt an zweiter Stelle hinter der Aufgabe der Wiedereingliederung von Arbeitslosen in das Berufsleben, vgl. Wiedmann, K: P./Raffée, H. 1986, S. 30. Ergebnissen der Studie „Dialoge 3” zufolge werden die Erhaltung und der Schutz der Umwelt als das zentrale Thema der neunziger Jahre bezeichnet, vgl. Wiedmann, K.-P. 1990. Die Untersuchung „Unternehmen und Verantwortung“ bestätigt diese Entwicklung; der Bereich Umweltschutz wird von den Befragten als der herausragende Aspekt unternehmerischer Verantwortung gekennzeichnet, vgl. Hansen, U./Schoenheit, I. 1993.
Vgl. Henzler, H.A./Späth, L. 1993.
Zur Erweiterung des Mass Customizing-Ansatzes i.S. der Gesellschaftsorientierung, vgl. Abschnitt E.
Zur Relevanz der produktbezogenen Marktabgrenzung (Angebotsperspektive) vgl. Bauer, H.-H. 1986, S. 108–111.
Vgl. Howard, J.A./Sheth, J.N. 1969.
Vgl. Abbildung B.
Vgl. Frank, R.E./Massy, W.F./Wind, Y. 1972, S. 27–28, Böhler, H. 1977, S. 36–38.
Vgl. Freter, H. 1983, S. 57.
Vgl. Abschnitt C.I.3.2. - C.I.3.3.
Vgl. Mercedes-Benz AG 1994.
Matrizen bzw. Würfel gelten als quadratisch, wenn sie genauso viele Zeilen wie Spalten aufweisen. Sie besitzen darüber hinaus die Eigenschaft der Symmetrie, wenn sie zudem die Operation des Transponierens zulassen. Dies setzt voraus, daß Zeilen-bzw. Spaltenindices ein identisches Skalenniveau–und damit verbunden spezifische geometrische Eigenschaften–aufweisen, vgl. Tietze, J.1992, S. 404–449, Bortz, J. 1993, S. 635–645.
Schlittgen, R. 1993, S. 5–7, Hartung, J./Elpelt, B./Klösener, K.-H. 1993, S. 15–18.
Vgl. Agarwal, M.K./Ratchford, B.T. 1980, Genth, M. 1981, Grunert, K.G. 1983, Dichtl, E. /Raffée, H./Beeskow, W./Köglmayr, H.-G. 1983, Dichtl, E./Bauer, H.H./Schobert, R. 1983, Meffert, H. 1986, Freter, H./Barzen, M. 1988, Kwoka, J.E. 1992.
Bauer, H.H./Hermann, A./Huber, F. 1994, S. 437.
Schirmer, A. 1989, S. 899.
Beim Vario Research Car handelt es sich um eine Automobilstudie der Mercedes-Benz AG. Ausgehend von der These, daß ein Automobil von seinem Käufer zur Befriedigung
Module können, so die bisherigen Überlegungen, entweder beim Kauf des Basisplattform erworben oder aber bei Bedarf vom Automobilhandel gemietet werden. Der VCR wurde im Jahr 1995 u.a. auf der 56. Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt/Main vorgestellt.
Vgl. Cerwenka, P. 1987, Schirmer, A. 1989, S. 904, Spiegel, 1994, S. 42–46, Berger, R./Servatius, H.-G. 1994, S. 32–49
Lediglich die Ausprägungen Off Road (2 Türen) und Off Road (Faltdach) können keine Berücksichtigung finden.
Die getroffene Zuordnung steht im Einklang mit Ergebnissen der bereits zitierten Automobilmarktstudien neueren Datums bzw. entsprechenden Veröffentlichungen in automobilspezifischen Medien. So werden die niedriger eingestuften Aufbauformen aufgrund der damit verbundenen geringeren Erfüllung der Mobilitätsfunktionen insbesondere von denjenigen Personen gekauft, die lediglich eine automobile Grundversorgung realisieren wollen und dem Pkw einen reinen Gebrauchswert zumessen. Die höher eingestuften Aufbauformen sind hingegen mit Fahrzeugkonzepten verbunden, die sowohl Transport-, als auch Prestige-oder Erlebnisnutzen eines Automobilbesitzers maximieren. Exemplarisch für derartige Automobile lassen sich etwa Kombiwagen, Vans und Off Road-Fahrzeuge anführen, vgl. Westrup, K. 1992, Eybl, E. 1993, Leicht, H.-P. 1993, Spiegel, 1994, S. 47–62.
Vgl. Fischer, T./Ostmann, B. 1993, Schlote, S. 1993, 5. 101.
Diese Vorgehensweise erweist sich deshalb als zweckmäßig, weil die Zugrundelegung aller Segmente des symmetrischen Produktkonzepts und eine Analyse aller daraus abgeleiteten Zielgruppenprofile offensichtlich den Rahmen dieser Arbeit gesprengt hätte.
Die unterschiedliche Schattierung des realen Produktwürfels vermittelt einen grundlegenden Eindruck bezüglich der Zellenbesetzung und damit der Verteilung der gekauften Neuwagen (n=9280; mit zunehmendem Grad der Schattierung steigt die Zellenbesetzung). Der idealtypische Würfel (n=3092) bildet mit den fiinf Zellen der Hauptdiagonalen immerhin 33,32% der zum Methoden-und Konzeptvergleich herangezogenen Fälle der Neuwagenkäuferstudie 1993/94 ab.
Vgl. Bischoff, R./Bleile, C./Graalfs, J, 1991, Wilbert, R. 1991, Pintaske, J. 1991, Erxleben, K. /Koch, H. 1991, Rehkugler H./Poddig, T. 1992, Wilbert, R./Czap, H. 1992, Burger, A./Schellberger, B. 1994, Fuser, K./Schmidtmeier, S. 1994, Leker, J. 1994, Pytlik, M. 1995.
Vgl. Hruschka, H. 1991, Sherras, R. 1991, Severwright, J. 1992, Mazanek, J.A. 1992, Hantschel, G. Zimmermann, H.G. 1992, Proctor, R.A., 1992, Hruschka, H./Natter, M. 1993, Wray, B./Palmer, A./Bejou, D. 1993, Gaul, W./Decker, R./Wartenberg, F. 1994a und 1994b, Venugopal, V./Baets, W. 1994.
Vgl. Abbildung 1.
Vgl. Abbildung B.
Vgl. Venugopal, V./Baets, W. 1994.
Erzleben, K./Koch, H. 1991, S. 1.
Jones, D./Franklin, S. P. 1990, S. 219.
Vgl. Lachenbruch, P.A. 1975, S. 73–95, Eisenbeis, R.A. 1977.
Vgl. Backhaus, K./Erichson, B./Plinke, W./Weiber, R. 1994, S. 96.
Vgl. Tietze, J. 1992, S. 226.
Vgl. Luenberger, D.G. 1968, S. 103–142, Kosmol, P. 1991, S. 248–250.
Vgl. Backhaus, K./Erichson, B./Plinke, W. /Weiber, R. 1994, S. 96.
Vgl. Rojas, R. 1993, S. 183.
Vgl. Abbildung 12.
Vgl. Hornik, K./Stinchcombe, M./White, H. 1990, S. 557–558.
Die Prämisse der Unabhängigkeit der Merkmalsvariablen resultiert aus der additiven Verknüpfung, die zur Bildung der homogenen Linearkombination der kanonischen Diskriminanzanalyse angewendet wird, vgl. Bortz, J. 1993, S. 565–570.
Vgl. Abschnitt C.I.1.
Vgl. Schneeweiß, H. 1990, S. 136, Bortz, J. 1993, S. 419–428.
Vgl. Lachenbruch P.A. 1975, S. 75–76.
Vgl. Feidicker, M. 1992, S. 110.
Vgl. Abbildung 33.
Vgl. Rojas, R. 1993, 5. 194.
Vgl. Fisher, R.A. 1936.
Vgl. Massy, W.F. 1965, S. 40.
Vgl. Backhaus, K./Erichson, B./Plinke, W./Weiber, R. 1994, S. 125.
Vgl. Klecka, W.R. 1980, S. 43.
Aus Gründen der Vereinfachung werden die Grundprinzipien in ihrer einfachsten Form, dem Fall zwei konvxer Mengen ohne Überlappung, dargestellt.
Vgl. Abbildung 12.
Vgl. Minsky, M./Papert, S. 1988, S. 157–169.
Vgl. Smith, M. 1993, S. 14–20, Rojas, R. 1993, S. 60–65.
Vgl. Mahalanobis, P.C. 1963.
Vgl. Krzanowski, W.J. 1995.
Vgl. Cacoullos, T. 1973
Vgl. Klecka, W.R. 1980, S. 44.
Vgl. Lippmann, R.P. 1989.
Vgl. Poechmueller, W./Glesner, M./Juergs, H. 1993.
Vgl. Shoemaker, P.A. 1991.
Vgl. Ritter, H./Martinetz, T./Schulten, K. 1991, S. 67–130.
Vgl. Lippmann, R.P. 1994, S. 89.
Vgl. Hastie, T.J./Tibshirani, R.J. 1994, S. 79.
Vgl. Green, P. 1964, Tatsuoka, M.M./Lohnes, P.R. 1988, S. 361–364.
Vgl. Baum, E.B./Wilczek, F. 1988.
Vgl. Bortz, J. 1993, S. 56–57.
Vgl. Backhaus, K./Erichson, B./Plinke, W./Weiber, R. 1994, S. 130–131.
Vgl. Lachenbruch, P.A. 1975, S. 14.
Vgl. Klecka, W.R. 1980, S. 45.
Vgl. Bortz, J. 1993, S. 565.
Vgl. Asoh, H./Otsu, N. 1989, Hampshire, J.B. II/Perlmutter, B.A. 1990, Ruck, D.W./Rogers, S.K./Kabrisky, M./Oxley, M.E./Suter, B.W. 1990, Wan, E. 1990, Buntine, W.L./Weigend, A.S. 1991, Gallinari, P./Thiria, S./Badran, F./Fogelman-Soulie, F. 1991, Richard, M.D./Lippmann, R.P. 1991, Hastie, T.J./Tibshirani, 1994, Lippmann, R.P. 1994, Ripley, B.D. 1994.
Vgl. Siemens Nixdorf Advanced Technologies GmbH 1995, S. 72.
Voraussetzung der Anwendung des Normierungsverfahrens ist die Implementierung einer Aktivierungsfunktion, deren Wertespektrum den Bereich positiver Zahlen umfaßt (z.B. Logistic Activation Function [log (u1)]), vgl. Abbildung 12.
Vgl. MacKay, D.J.C. 1992, S. 448–451.
Vgl. Tabelle 2.
Bei der a priori-Klassifikation ist lediglich der Umfang der Zwischenschicht ein frei bestimmbarer Parameter. Die Anzahl der Neuronen der Eingabeschicht wird durch die Menge der Merkmalsvariablen bestimmt, vgl. Abschnitt C.II.2. und Abschnitt C. II. 3.
Die Neuronen der Eingabeschicht, deren Aufgabe lediglich in der Weitervermittlung der Eingangsinformationen besteht, weisen als Aktivierungsfunktion die Identitätsfunktion auf, d.h. die Weiterleitung der Eingabewerte an das restliche Netz findet in unveränderter Form statt, vgl. Abbildung 12.
Vgl. Zimmermann, H.G. 1994, S. 47–49.
Vgl. Homburg, C/Dobratz, A. 1991, Balderjahn, I. 1988.
Validierungsbeispiele sind daher nicht mit Elementen der Trainingsmenge gleichzusetzen, die unmittelbar dazu herangezogen werden, um das Abbildungsverhalten des Netzes mit Hilfe des Backpropagation-Lernverfahrens zu verbessern, vgl. Abschnitt B.II.3.1.
Vgl. Tabelle 2.
Vgl. Finnoff, W./Zimmermann, H.G. 1991.
Vgl. Zimmermann, H.G., 1994, S. 76–77.
Vgl. Abschnitt B.I.2.
Gütekriterien zur Ermittlung der in der Literatur ebenfalls propagierten prognostischen Relevanz (Zeitinvarianz versus Zeitvarianz) als weiterer Aufgabe der Diskriminanzanalyse lassen sich im Rahmen dieser Untersuchung nicht einsetzen, vgl. Nieschlag, R./Dichtl, E./Hörschgen, H. 1991, S. 763.
Vgl. Formel F.26.
Vgl. Nieschlag, R./Dichtl, E./Hörschgen, H. 1991, S. 760–761, Meffert, H. 1992, S. 282, Becker, J. 1993, S. 245–248, Kotler, P./Bliemel, F. 1995, S. 219–220.
Damit verbunden ist die Fragestellung, ob die Neuwagenkäuferstudie eine ausreichend tragfähige und differenzierte Datenbasis zur Ermittlung segmentspezifischer Kaufmuster zu Verfügung stellt, vgl. Abbildung 22. Ansätze zur Überwindung möglicher Defizite der empirischen Basis im Rahmen des Data Warehouse-Ansätzes finden sich im Gestaltungsteil der Arbeit, vgl. Abschnitt D. II. 2.
Vgl. Backhaus, K./Erichson, B./Plinke, W./Weiber. R. 1994, S. 115.
Vgl. Bortz, J. 1993, S. 104–126, Schlittgen, R. 1993, S. 327–333.
Bei den genannten Maßstäben handelt es sich um Bewertungsfaktoren, die im Rahmen des ESPRIT-Projekts StatLog zur Bewertung von maschinellen Lernalgorithmen ermittelt wurden, vgl. Nakhaeizadeh, G./Mellis, W. 1991.
Vgl. König, W./Niedereichholz, J. 1985, S. 78.
Auf eine formale Darstellung der Faktorenanalyse wird verzichtet, da diese nicht im Zentrum des Methoden-und Konzeptvergleichs steht. Darüber hinaus ist dieses Verfahren bereits hinlänglich in der Marktforschungsliteratur dokumentiert, vgl. Kendall, M. 1980, S. 47–61, Green, P.E./Tull, D.S. 1982, 189 S. 391–428, Churchill, G.A. 1983, S. 621–639, Bortz, J. 1993, S. 472521, Backhaus, K./Erichson, B./Plinke, W./Weiber, R. 1994, S. 188–259.
Vgl. Mercedes-Benz AG 1995.
Vgl. Meffert, H. 1992, S. 82–94.
Vgl. Wells, W.D./Gubar, G. 1966, Derrick, F.W./Linfeld, A.E. 1980.
Vgl. Wiedmann, K.-P./Raffée, H. 1986, S. 268–272, Raffée, H./Wiedmann, K-P. 1988, S. 199.
Vgl. Spiegel 1993, S. 12.
Vgl. Mercedes-Benz AG 1991.
Diese Vorgehensweise stellt den kleinsten gemeinsamen Nenner des Methodenvergleichs dar. Berücksichtigt man das mit neuronalen Netzen verbundene Potential zur Abbildung von Komplexität bzw. Nichtlinearität, so kann die Formulierung der Hypothesen weitaus differenzierter ausfallen. An Stelle des o.g. univariaten Zusammenhangs läßt sich dann eine multivariate Hypothese bilden, welche zudem die (nichtlineare) Interaktion eines bestimmten Merkmalsprofils in Bezug auf die Diskriminanzvariable beinhaltet (vgl. Abbildung 58).
Die univariate Trennfähigkeit der erklärenden Variablen sowie die jeweilige Richtung des Zusammenhangs mit der Diskriminanzvariable lassen sich dabei auf formal-methodischer Ebene mit Hilfe univariater Mittelwertstests bzw. Homogenitätstests evaluieren, vgl. Bleymüller, J./Gehlert, G./Gülicher, H. 1988, S. 110, Hartung, J./Elpelt, B./Klösener, K: H. 1993, S. 179.
Vgl. Kroeber-Riel, W. 1992, S. 45–48.
Vgl. Fuchs, H.J. 1993, Pepels, W. 1995, S. 23.
Vgl. Murzin, M. 1990.
Vgl. Bickelmann, G. 1995, S. 19–20.
Zur Kennzeichnung der einzelnen Phasen des Familienlebenszyklus existieren unterschiedliche Ansätze. Die FLZ-Phase Volles Nest I/II wird im allgemeinen jedoch durch einen Haushalt mit zwei Erwachsenen und Kindern gekennzeichnet, wobei die Eltern bis zu 37 Jahre alt sein können und die Kinder das 10. Lebensjahr erreichen, vgl. Kroeber-Riel, W. 1992, S. 453–462 sowie Abbildung 45.
Vgl. Kotler, P./Bliemel, F. 1995, S. 288–290.
Dabei kann die Größe Einkommen lediglich als weicher Indikator gewertet werden. Konkretere Aussagen im Kontext Automobilkauf ließen sich allerdings dann treffen, wenn als Merkmalsausprägung das Mobilitätsbudget des Haushalts herangezogen werden könnte.
Vgl. Abbildung 46.
Vgl. Lüdtke, H. 1989, S. 85–105.
Vgl. Rothengatter, W. 1989, S. 16.
Vgl. Monheim, H./Monheim-Dandorfer, R. 1990, S. 41.
Vgl. Rott, R. 1993.
Vgl. Nasbitt, J./Aburdene, P. 1992, S. 298–299.
Vgl. Popcorn, F. 1992, S. 81.
Vgl. Doebeli, H.P. 1996, S. 6.
Vgl. Hensel, R. 1988, S. 625.
Vgl. Abbildung 47.
Vgl. Davis, H.L./Rigeaux, B.P. 1974, Dahlhoff, H.-D. 1980.
Vgl. Mercedes-Benz AG 1995, S. 18.
Vgl. Wiedmann, K.-P. 1987, S. 207.
Vgl. Trommsdorff, V. 1993 S. 121.
Vgl. Spiegel 1993, S. 42–45.
Vgl. Afheldt, H. 1986, S. 17.
Vgl. Velben, T. 1986, S. 95.
Vgl. Grabner, U. 1993, S. 108.
Vgl. Hypothese H;.
Vgl. Rosenstiel, L.v. 1987, S. 23–24.
Vgl. Wiedmann, K.-P./Raffée, H. 1986, S. 219–222.
Vgl. Maslow, A.H. 1975.
Vgl. Raffée, H. /Wiedmann, K.-P. 1987, S. 18–20.
Vgl. Buss, E. 1983, S. 13.
Vgl. Noelle-Neumann, E. 1978, S. 21, Klages, H. 1985, S. 18–20, Wiedmann, K.-P./Raffée, H. 1986, S. 26
Vgl. Hintze, M. 1991, S. 540.
Vgl. Spiegel 1993, S. 42–45.
VgLiteratur l. Vester, F. 1990, S. 315.
Vgl. Hilgers, M. 1991, S. 541.
Beispielhaft sei an dieser Stelle auf die steigenden Umsatzzahlen bei den sog. Nischenfahrzeugen verwiesen, Westrup, K. 1992, Eybl, E. 1993, Leicht, H.-P. 1993.
Vgl. Grabner, U. 1993, 5. 100.
Vgl. Popcorn, F. 1992, S. 43–45.
Vgl. Trommsdorff, V. 1993, S. 123–125.
Vgl. Raffée, H./Wiedmann, K.-P. 1987, S. 21–22.
Vgl. Aebischer, L./Schneider, H.-D. 1991, S. 105–107.
Vgl. Wiedmann, K.-P./Raffée, H. 1986, S. 67, Hansen, U./Schoenheit, I. 1993.
Vgl. Spiegel 1993, S. 22–30.
Vgl. Fischer, T. 1996, S. 12.
Vgl. Kroeber-Riel W. 1992, S. 371–384.
Vgl. Bruhn, M. 1978.
Vgl. Meffert, H./Birkelbach, R. 1991.
Vgl. Opaschowski, H.W. 1988, S. 13–15.
Vgl. Spiegel 1993, S. 12.
Vgl. Abschnitt C.II.1.2.
Vgl. Tabelle 3.
Als weitere Begründung ist anzuführen, daß für beide Verfahren auf empirischer Ebene identische Ausgangsvoraussetzungen zu schaffen sind, um den Methodenvergleich durchzuführen. Darüber hinaus ist es insbesondere im Kontext der Marktsegmentierung - im Gegensatz zum ökonometrischen Leitsatz der sparsamen Parametrisierung - von besonderem Interesse, möglichst viele Facetten des Kaufverhaltens zu erfassen, um sich ein möglichst breites Spektrum an Gestaltungsperspektiven zu eröffnen, vgl. Hübler, 0. 1989.
Gerade diese Fallstudie macht am Beispiel der antagonistischen Systemeigenschaften Linearität versus Nichtlinearität den Zielkonflikt deutlich, der durch die Grenzen konventioneller Diskriminanzmodelle im Kontext der (Automobil-)Marktsegmentierung entsteht, vgl. Abschnitt C.I.3.2.
Vgl. Abbildung 58.
Vgl. Formel F.26.248 Die nichtlinearen Faktoren sind den jeweiligen Tabellen grau hinterlegt, vgl. Tabelle 6 und Tabelle 7.
Vgl. Bortz, J. 1993, S. 107.
Scheinkorrelationen liegen dann vor, wenn die zwei Merkmale von einem dritten Merkmal abhängen. Als Nonsenskorrelation ist eine Interdependenz dann zu kennzeichnen, wenn zwischen den betrachteten Größen kein sachlogischer Zusammenhang besteht.
Vgl. Zöfel, P. 1988, S. 210.
Vgl. Siemens Nixdorf Advanced Technologies GmbH 1995.
Vgl. Abbildung 60 (Fallstudie 1) und Abbildung 63 (Fallstudie 2).
Vgl. Abbildun 5.
Vgl. Abschnitt C.I.3.1.
Vgl. Abbildung B.
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Jung, HH. (1997). Methodenvergleich am Beispiel ausgewählter a priori-Klassifikationsaufgaben der Automobilmarktsegmentierung. In: Neurobasiertes Mass Customizing zur Segmentierung des deutschen PKW-Marktes. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93387-4_3
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