Zusammenfassung
Trifft der Konsument eine Kaufentscheidung, so erfolgt dies, um mit dem erworbenen Produkt einen bestimmten Konsumzweck zu erreichen. Kauft er ein Holzschutzmittel, so mag der hiermit verfolgte Zweck im Streichen eines Stuhles liegen; kauft er ein Shampoo, so liegt der verfolgte Zweck im Haarewaschen. Gerade Produkte der chemischen Industrie sind aber nicht nur geeignet, einen erstrebten Konsumzweck zu erfüllen. Häufig ist ihre Verwendung auch mit möglicherweise auftretenden Schäden verbunden25. Bei den oben angeführten Produkten treten diese Schäden typischerweise beim Konsumenten, also dem Vertragspartner auf26.
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© 1997 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Rölike, A. (1997). Verbot als Wirtschaftspolitisches Instrument in Märkten für Vertrauensgüter. In: Das Produktverbot. Ökonomische Analyse des Rechts. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93386-7_2
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-6478-4
Online ISBN: 978-3-322-93386-7
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