Zusammenfassung
Das Prinzip der Filialisierung in der Hotellerie hat seinen Ursprung in den USA und dehnte sich mittlerweile weltweit aus. Anhand der vorliegenden Studie wurde deutlich, daß die Gesamtinnovation der Hotelketten gegenüber dem privaten Individualhotelier eine Reihe von Vorteilen aufweist und sich deshalb als “wirtschaftlich bessere Lösung” im Hotelgewerbe durchsetzte. Die Vorteile resultieren vor allem aus der Ausgliederung bestimmter Funktionen auf die Kettenzentrale und den dadurch bedingten Kosteneinsparungen. Hervorzuheben ist insbesondere die Kreation eines Markenbegriffs durch landesweite Werbekampagnen, die für ein einzelnes Hotel finanziell nicht tragbar wären. Aufgrund des Markennamens kann der Gast bereits auf Angebot und Preis des Hotels schließen. Dadurch wird die Suche nach einem den Wünschen des Reisenden entsprechenden Quartier erheblich vereinfacht und verkürzt.
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© 1996 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Hofmann, S. (1996). Resümée. In: Hotelketten in Deutschland. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93379-9_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93379-9_6
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-6278-0
Online ISBN: 978-3-322-93379-9
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