Kapitaleignerstellung und Betriebsführung als Nachfolgeeinheit (Nachfolge im engeren Sinne)
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Zusammenfassung
Die Verknüpfung von Untemehmensführung und Eigenkapitalgeberposition kommt typischerweise bei kleinen bis mittelgroßen Unternehmen unabhängig von ihrer Branchenzugehörigkeit vor1. Diese Einheit läßt sich zudem als Wesensmerkmal der Familienunternehmung auffassen2. Die Untemehmensführung stellt generell auf den aktiven Vollzug des Willensbildungs- und -durchsetzungsprozesses ab, der sich in der Gesamtheit der leitenden Tätigkeiten widerspiegelt und den Gegenpol zu den rein ausführenden Arbeiten bildet.3 Die Nachhaltigkeit dieses Prozesses erhärtet es, wenn er auf einer Kapitalbasis gründet4, die mit den Entscheidungsträgern personell verbunden ist. Diese Kapitalbasis wiederum entsteht im Zuge von Erbschaft oder Schenkung beim Familiennachfolger bzw. durch „Einkauf von Fremden in ein bestehendes Unternehmen5.
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Literatur
- 1.Diese Aussage wird durch eine Untersuchung des Instituts für Mittelstandsforschung der Universität Mannheim bestätigt, die unter 2000 Unternehmen in Baden-Württemberg durchgeführt wurde, vgl. NHUNGInstitut für Mittelstandsforschung der Universität Mannheim (Hrsg.): Nachfolgeprobleme im Mittelstand, unveröffentlichtes Manuskript zum 4. Symposium des Instituts für Mittelstandsforschung am 22.10.1993, S. 1Google Scholar
- 2.Vgl. Bertsch, Roland: Die industrielle Familienunternehmung, Diss. St. Gallen, Winterthur 1964, S.9f Die Unternehmerfünktion innerhalb der Familie übt dabei derjenige aus, der für die Unternehmung die grundlegenden Entscheidungen trifft und sich dabei von den Interessen dieser Unternehmung leiten läßtGoogle Scholar
- 2a.vgl. Ulrich, Hans: Der Unternehmer in der Betriebswirtschaftslehre, in: Die Unternehmung 1951, S. 141Google Scholar
- 3.Vgl. Wöhe, Günter. Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, München 1990, S. 129ff.Google Scholar
- 4.Vgl. zu den Funktionen des Eigenkapitals insbesondere Hahn, Oswald; Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 1990 S. 314 ff.Google Scholar
- 5.Die Unternehmensgründung als dritte Möglichkeit scheidet wegen dem fehlenden Vorgänger aus.Google Scholar
- 6.Vgl. Smith, Adam: The wealth of nations, Neuaufl., New York 1937, S. 700Google Scholar
- 7.Siehe dazu Rieger, Wilhelm: Einführung in die Privatwirtschaftslehre, 3. Aufl., Erlangen 1964, S.13ff.Google Scholar
- 7a.sowie vgl. Hahn, Oswald: Wilhelm Rieger und die heutige Betriebswirtschaftslehre, in: Rieger, Wilhelm (Hrsg.): Festschrift zum hundertsten Geburtstag von Wilhelm Rieger und Wilhelm Vershofen, Nürnberg 1979, S. 77Google Scholar
- 8.Die Prägung dieser Begriffe geht auf Gutenberg zurück, vgl. dazu Gutenberg, Erich: Unternehmensführung, Wiesbaden 1962, S. 12Google Scholar
- 9.Informationsasymmetrie liegt dann vor, wenn die Informationen zwischen dem Agent und dem Prinzipal nicht gleich verteilt sind bzw. Informationsunterschiede qualitativer wie quantitativer Art bestehen. Daraus ergibt sich ein Informationsrisiko für den Prinzipal wegen besserer oder umfangreicherer Informationen des Agenten. Um dieses Risiko weitestgehend auszuschalten bzw. zu minimieren, entstehen bei der Überprüfung der vom Agent an den Prinzipal gelieferten Informationen Such-, Verhandlungs- und Kontrollkosten (sog. Transaktionskosten) vgl. Hartmann-Wendeis, Thomas: Prinzipal-Agent-Theorie und asymmetrische Informationsverteilung, in: ZfB 7/1989, S. 714 ff.Google Scholar
- 10.Dieses im Verhalten des Agent liegende Risiko wird auch als „moral hazard“bezeichnet, vgl. dazu Hax, Herbert; Hartmann-Wendels, Thomas; von Hinten, Peter: Moderne Entwicklung der Finanzierungstheorie, in: Christians, F. Wilhelm (Hrsg.): Finanzierungshandbuch, Wiesbaden 1988, S. 705Google Scholar
- 11 Auszuschließen sind diese Risiken jedoch auch bei solchen inhabergeführten Unternehmen nicht, bei denen unterschiedliche Beteiligungsverhältnisse bzw. daraus entstehende „Eifersüchteleien“den Eigennutz vor das Unternehmenswohl stellen lassen, Beispiel aus jüngerer Vergangenheit war die Hertel AG (Fürth) vgl. dazu Petersen, Thomas: Das Delegationsproblem zwischen Prinzipalen und Agenten, in: Albach, Horst (Hrsg.): Organisation, Wiesbaden 1989, S. 109 ff.Google Scholar
- 12.Vgl. Flick, Hans: Untemehmensnachfolge Frühzeitige verbindliche Festlegung des Wechsels in einer Geschäftsführung, in: HB v. 10.3.1993, S. 9Google Scholar
- 13.Siehe dazu unsere Ausführungen im 4. Abschnitt dieser Arbeit S. 167ff.Google Scholar
- 14.Vgl. dazu Hausherr, Heinz: Das Zusammenspiel des Erbrechts mit dem ehelichen Güterrecht und dem Gesellschaftsrecht, in: Forstmoser, Peter (Hrsg.): Der Generationenwechsel im Familienunternehmen, S. 97fGoogle Scholar
- 15.Mit einer Auswahl an Gestaltungsvorschlägen vgl. NN: Ernstfall Erbfall. So strukturieren Sie ein Vermögen, in: Finanzen 08/94, S. 100ff.Google Scholar
- 16.Was allerdings im Schrifttum des öfteren behauptet wird vgl. dazu Steinhauer, Heinz: Steuerpolitik bei der Nachfolgeplanung gewerblicher Einzelunternehmer, Krefeld 1983, S. 96ff.Google Scholar
- 16a.sowie Jacobs, Otto H., Brewi, Karl, Schubert, Rainer: Steueroptimale Rechtsform mittelständischer Unternehmen, München 1978, S.43ff.Google Scholar
- 17.Siehe hierzu den 5. Abschnitt, S. 178ff.Google Scholar
- 18.Zu der Alternative des Zwangsverkaufs und seiner Problematik (Liquidationsfalle) siehe unsere Ausführungen im 4. Abschnitt (S. 169ff.)Google Scholar
- 19.Vgl. NN: Lebenswerk erhalten, in: Capital 04/93, S.214f.Google Scholar
- 20.Vgl. Flick, Hans: Generationenwechsel. Vorweggenommene Erbfolge, in: HB v. 28.12.94, S. 18Google Scholar
- 21.Ein Einzelunternehmen beispielsweise kann bei mehreren Nachfolgern nicht weiter bestehen vgl. Felix, Günther: Steuerberatung und Unternehmernachfolge, in DStR 1987, S. 145 ff.Google Scholar
- 22.Vgl. Meier, Albert: Unternehmemachfolge im Rahmen der Unternehmungsorganisation, in: Zeitschrift für handelswissenschaftliche Forschung, Köln-Opladen 1956, S.618Google Scholar
- 23.Vgl. Bamberger, Ingolf; Pleitner, Hans Jobst: Strategische Ausrichtung kleiner und mittlerer Unternehmen, in: Internationales Gewerbearchiv Sonderheft 2/1988, S. 50ff.Google Scholar
- 24.Vgl. Gutenberg, Erich: Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, Bd. 1, Die Produktion, 23. Aufl., Berlin/Heidelberg/New York 1979, S. 130ff.Google Scholar
- 25.Vgl. dazu Gutersohn, Alfred: Das Gewerbe in der freien Marktwirtschaft, Bd.I, Zürich-St. Gallen 1954, S. 96f.Google Scholar
- 26.Vgl. Hausherr, Heinz; Das Zusammenspiel des Erbrechts…, a.a.O., S. 98f.Google Scholar
- 27.Siehe unsere Ausführungen im 4. Abschnitt, Instrumente zur Einflußwahrung, S. 149ff, sowie vgl. dazu Schoor, Hans Walter; Untemehmensnachfolge…, a.a.O., S. 138ff.Google Scholar
- 28.Siehe dazu unsere Ausführungen zum Auftreten von Interessenkonflikten im 2. Abschnitt (Unterabschnitt A I b), S. 27 ff.Google Scholar
- 29.Vgl. Hausherr, Heinz; Das Zusammenspiel des Erbrechts…, a.a.O., S. 99Google Scholar
- 30.Vgl. Bergler, Georg; Der Einfluß des Menschlichen…, a.a.O., S. 212f.Google Scholar
- 31.Zimmerer spricht in diesem Zusammenhang von sog. „Aushungerungs“-verträgen, vgl. Zimmerer, Carl; Die Beteiligungsfinanzierung…, a.a.O., S. 545Google Scholar
- 32.Vgl. Freund, Werner; Kayser, Gunter; Schröer, Evelyn; Generationenwechsel im Mittelstand…, a.a.O., S. 40Google Scholar
- 33.Zur Abgrenzung des Begriffs „Familienunternehmen“siehe unsere Ausführungen im 1. Abschnitt, S.8, Fn. 36Google Scholar
- 34.Vgl Fröhlich, Erwin; Pichler, Johann H.: Werte und Typen mittelständischer Unternehmer, Berlin 1988, S. 55f.Google Scholar
- 35.Vgl. hierzu Albach, Horst; Küster, Wolfgang; Warnke, Thomas: Wachstum, Kapitalstruktur und Familienzugehörigkeit in deutschen Familienaktiengesellschaften, ifm-Materialien Nr.30, Bonn 1985, S. 108f.Google Scholar
- 36.Vgl. Witte, Eberhard: Der Einfluß der Anteilseigner auf die Unternehmenspolitik, in: ZfB 1981, S. 734f.Google Scholar
- 37.Vgl. NHUNGHandwerkskammer für München und Oberbayem (Hrsg.): Der Generationenwechsel im Handwerksbetrieb — Probleme und Lösungsansätze, Ergebnisse einer Umfrage der Handwerkskammer für München und Oberbayern, München 1993, S. 4Google Scholar
- 38.In den Bereichen Bekleidung und Gesundheit wird die Situation mit 67,5% bzw. 60,0% am ungünstigsten eingeschätzt, wohingegen in den Handwerksgruppen Nahrung (33,3%), Bau (39,9%) und Holz (41,0%) überdurchschnittlich häufig Familienmitglieder zur Fortführung des Unternehmens gewonnen werden können, vgl. ebenda, S. 4Google Scholar
- 39.Vgl. Handwerkskammer für München und Oberbayem (Hrsg.): Der Generationenwechsel im…, a.a.O., S. 5Google Scholar
- 40.Die beiden anderen Gründe liegen im Fehlen von Kindern sowie der altersmäßig noch nicht anstehenden Nachfolgeproblematik, wobei der letztgenannte Grund selbst wegen der offensichtlich fehlenden Sensibilität für die Nachfolgeproblematik an sich Aufschluß über die familieninterne Behandlung dieses Themas gibt. vgl. ebenda, S. 6Google Scholar
- 41.Vgl. Handwerkskammer für München und Oberbayern (Hrsg.): Der Generationenwechsel im…, a.a.O., S. 7ff. Auf die Konsequenzen der fehlenden Übernahmebereitschaft wird an anderer Stelle eingegangen, siehe dazu MBO und LiquidationGoogle Scholar
- 42.In die empirische Auswertung kamen 422 Unternehmen, wobei davon wiederum 295 (69,9%) Familienunternehmen sind in der Größenordnung zwischen 100 und 5000 Beschäftigten vgl. Albach, Horst; Freund, Werner; Generationswechsel und Untemehmenskontinuität…, a.a.O., S. 33Google Scholar
- 43.Vgl. ebenda, S. 46Google Scholar
- 44.Es wurden 501 Unternehmen aus dem produzierenden Gewerbe sowie aus den Wirtschaftsbereichen Handel und Dienstleistung ausgewertet, vgl. Wieselhuber, Norbert; Spannagel, Johannes: Situation und Zukunftsperspektive von Inhaber-Unternehmen in der Bundesrepublik Deutschland, Untersuchungsbericht über die schriftliche Befragung von Unternehmens-Inhabern in der Bundesrepublik Deutschland und West-Berlin, München 1988, S. 5Google Scholar
- 45.Vgl. ebenda, S. 114Google Scholar
- 46.Vgl. Bechtle, Christiane; Die Sicherung der Führungsnachfolge.., a.a.O., S. 85ff.Google Scholar
- 47.Vgl. Albach, Horst, Freund, Werner; Generationswechsel und Unternehmenskontinuität…, a.a.O., S. 43 sowie die Abbildung auf S. 42Google Scholar
- 48.Vgl. ARAL AG, Autohaus (Hrsg.): Studie zur Nachfolgesituation in Autohäusern, o.O. 1993, S.42Google Scholar
- 49.Vgl dazu auch Freund, Werner; Kayser, Gunter; Schröer, Evelyn; Generationenwechsel im Mittelstand…, a.a.O., S. 52Google Scholar
- 50.Vgl. NHUNGAmt für Stadtentwicklung der Stadt Ludwigshafen (Hrsg.): Informationen zur Stadtentwicklung Ludwigshafen, 2/93: Entwicklung und Struktur des Gastgewerbes, Ludwigshafen 1993, S. 13Google Scholar
- 51.Vgl. NHUNGAmt für Stadtentwicklung der Stadt Ludwigshafen (Hrsg.): Informationen zur Stadtentwicklung Ludwigshafen, 2/93: Entwicklung und Struktur des Gastgewerbes, Ludwigshafen 1993, S. 14Google Scholar
- 52.Wir verweisen auf unsere Ausführungen zum finanzwirtschaftlichen Kriterium der Sicherheit im 2. Abschnitt im Unterpunkt Risikopolitik, S. 38Google Scholar
- 53.Im folgenden soll zur Sicherstellung eines besseren Sprachflusses von nur einem Nachfolger gesprochen werden, der selbstverständlich auch das weibliche Geschlecht einschließt, wobei sich die Qualifizierungsnotwendigkeit auch auf den Fall mehrerer Nachfolger übertragen läßt.Google Scholar
- 54.Zu einem Stufenplan aus juristischer Sicht, der unserem eigenen ähnelt (S. 106ff), vgl. N. N Erbfolge-Poker. Spiel mit Spitzen, in: Markt und Mittelstand 1/1995, S. 79Google Scholar
- 55.Vgl. 2. Abschnitt, Unterabschnitt A II a 2, S. 30ff.Google Scholar
- 56.Vgl. Cambien, St.: La formation des futurs chef dans les entreprises familiales, in: NHUNGCentre d’Etudes des Problèmes Industriels (Hrsg.), Lille 1959, S. 141 zitiert bei Löwe, Claus; Familienunternehmung, a.a.O., S. 195Google Scholar
- 57.Die Einflußfaktoren werden auch im Schrifttum nicht eindeutig geklärt, vgl. dazu Herion, Wolfgang: Wie bereite ich meine Kinder auf die Nachfolge vor? in: BdWv. 3.10.1977, S. 3Google Scholar
- 57a.sowie vgl. Bethmann, Johann Phillip Frhr.von: Der Unternehmer und sein Nachfolger, in: Die Aussprache 2/1965, S. 30Google Scholar
- 58.Vgl. Löwe, Claus; Familienunternehmen, a.a.O., S. 195Google Scholar
- 59.Zu dem Risikoaspekt interner Auseinandersetzungen verweisen wir auf unsere Ausführungen im 3.Abschnitt, Unterabschnitt B I c S. 42ff. sowie vgl. Deichmann, Vollrat von: Wer und wie wird mein Nachfolger, in: BdW v. 15.10.1982, S. 3Google Scholar
- 60.Diese Vorgehensweise ist unter organisationstheoretischen wie auch praktischen Überlegungen heraus ratsam, unter organisatorischem Aspekt vgl. Hahn, Dietger: Unternehmungsphilosophie und Führungsorganisation in Familienuntemehmungen, in: Hahn, Dietger; Taylor, Bernard (Hrsg.): Strategische Unternehmensplanung. Strategische Unternehmensführung, Heidelberg 1990, S. 767fT.Google Scholar
- 60a.sowie unter praktischem Aspekt vgl, Joens, Lily: Die Nachfolge im Unternehmen, in: Die Aussprache 2/1970, S. 17Google Scholar
- 61.Vgl. Püchner-Kurth, Katja: Die Bedeutung der Unternehmerfrau für die Kontinuität des Unternehmens, in: Die Aussprache 3/1964, S. 72ff.Google Scholar
- 61a.sowie vgl. Joens, Lily: Die Bedeutung der Untemehmerfrau für die Kontinuität des Unternehmens, in: Die Aussprache 2/1964, S. 30ff.Google Scholar
- 62.Vgl. NN: Schickedanz/Kontinuität nach dem Tod von Grete Schickedanz, in: HB v. 3.8.1994, S. 10Google Scholar
- 63.Zu den Konfliktarten im einzelnen verweisen wir auf den 2. Abschnitt, Risikoarten, S. 42ffGoogle Scholar
- 64.Vgl. dazu Fertsch-Röver, Dieter: Der Unternehmer und sein Nachfolger, in: Die Aussprache 2/1966, S. 28Google Scholar
- 65.Da der Nachfolger einer bereits länger bestehenden Familienunternehmung in der Regel Vermögen mit in die Ehe bringt, wird mittels Gütertrennung versucht, dieser möglichen Gefahr präventiv zu begegnen.Google Scholar
- 66.Vgl. Fasselt, Theo; Nachfolge…, a.a.O., S. 26f.Google Scholar
- 67.Vgl. Fromm, Rüdiger: Untemehmensnachfolge. Erfolgreiche Sicherung des Lebenswerks bei Scheidung, Erbfolge und Generationenwechsel, München 1991, S. 100f.Google Scholar
- 68.Vgl. dazu Sudhoff, Heinrich; Handbuch: Untemehmensnachfolge. Erfolgreiche Sicherung des Lebenswerks bei Scheidung, Erbfolge und Generationenwechsel, München 1991, S. 6f.Google Scholar
- 69.Vgl. Bechtle, Christine; Die Sicherung der Führungsnachfolge, München 1991, S. 213f.Google Scholar
- 70.Wir verweisen in diesem Zusammenhang auf unsere ausführliche Darstellung zum finanzwirtschaftlichen Zielsystem der Nachfolgeregelung im 2. Abschnitt dieser Arbeit, S. 24ff.Google Scholar
- 71.Vgl. insbesondere Löwe, Claus; Die Familienunternehmung…, a.a.O., S. 67ff.Google Scholar
- 72.Vgl. NN: Unternehmens-Nachfolge: Konflikt zwischen Senior und Junior in Familienunternehmen, in: HB v. 16.01.1995, S. 19Google Scholar
- 73.Vgl. Fromm, Rüdiger; Unternehmensnachfolge…, a.a.O., S. 102Google Scholar
- 74.Vgl. Fasselt, Theo; Nachfolge in…, a.a.O., S. 26Google Scholar
- 75.Zum Aufgabenprofil des „Jung-Nachfolgers“vgl. Bechtle, Christine; Die Sicherung der Führungsnachfolge…, a.a.O., S. 154ff.Google Scholar
- 76.Vgl. Fromm, Rüdiger; Unternehmensnachfolge…, a.a.O., S. 102f.Google Scholar
- 77.Vgl. Siegwart, Hans: Die Probleme der Nachfolgeplanung aus betriebswirtschaftlicher Sicht, in: Forstmoser, Peter (Hrsg.): Der Generationenwechsel im Familienunternehmen, Zürich 1982, S. 18Google Scholar
- 78.Weil die Vergütung in aller Regel eine abzugsfähige Betriebsausgabe ist, hat das Finanzamt ein erhebliches Interesse, Überzahlungen aufzuspüren, die dann dem Gewinn des Unternehmers zuzurechnen sind. Daraus wiederum ergeben sich negative Auswirkungen auf die Gewerbe- und Einkommensteuerbelastung, ausführlich nachzulesen bei vgl., Steinhauer, Heinz: Steuerpolitik bei der Nachfolgeplanung gewerblicher Einzelunternehmer, Krefeld 1983, S. 68ffGoogle Scholar
- 78a.sowie vgl. Mittelbach, Rolf: Familienunternehmen im Steuerrecht. Zulässigkeit-Gestaltung-Belastung. Ludwigshafen 1973, S. 104ff.Google Scholar
- 78b.sowie eher allgemein Heigl, Anton; Melcher, Günther-Herbert: Betriebliche Steuerpolitik. Ertragssteuerplanung. Köln 1974, S. 24ff.Google Scholar
- 79.Vgl. Fasselt, Theo; Nachfolge Betriebliche Steuerpolitik. Ertragssteuerplanung. Köln 1974, S. 27Google Scholar
- 80.Gloger, Axel: Karriere-Gespräch mit Prof. Carl Zimmerer über Generationswechsel, in: HB v. 28./29.10.1994, S. K1Google Scholar
- 81.Vgl. dazu Löwe, Claus; Die Familienunternehmung. 1994 S. 94f.Google Scholar
- 82.Vgl. Fromm, Rüdiger; Unternehmensnachfolge. 1994, S. 105 sowie unsere Ausführungen S. 73ff.Google Scholar
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- 85.Vgl. Fromm, Rüdiger; Untemehmensnachfolge, 1982 S. 106Google Scholar
- 86.Vgl. dazu Riebel, Paul: Einzelkosten- und Deckungsbeitragsrechnung, Wiesbaden 1994, S. 514ff.Google Scholar
- 87.Ein positiver Nebeneffekt für das Unternehmen ist darin zu sehen, daß auf diese Weise familiäres Privatvermögen mobilisiert wird, das einen Eigenkapitalersatz bedeutet und somit eine langfristig ausgelegte Rückführung der Fremdkapitalquote begünstigt, siehe dazu insbesondere Hahn, Oswald: Mehr Eigenfinanzierung, mehr Kapitaleinsparungen, günstigere Fremdmittel, in: Möbelwirtschaft 10/1981, S. 47 (-48)Google Scholar
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- 89.Zum partiarischen Darlehen vgl. insbesondere Hahn, Oswald: Finanzwirtschaft.., a.a.O., S. 212Google Scholar
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- 92.Vgl. Fromm, Rüdiger; Untemehmensnachfolge. 1994, S. 106fGoogle Scholar
- 93.Vgl. Fasselt, Theo; Nachfolge. 1994, S. 27Google Scholar
- 94.Vgl. dazu Flick, Hans: Generationenwechsel/Vorweggenommene Erbfolge: Vorbehaltsklauseln in einem Schenkungsvertrag, in: HB v. 28.12.1994, S. 18Google Scholar
- 95.Dem steht in der Folge jedoch das Risiko familieninterner Streitigkeiten gegenüber, siehe 2. Abschnitt, Risikoarten, S. 42ff.Google Scholar
- 96.Auf die enge inhaltlich-materielle Verwandtschaft dieser beiden Finanzierungsarten weist Hahn hin, vgl. Hahn, Oswald; Finanzwirtschaft…, a.a.O., S. 226Google Scholar
- 97.Vgl. Theisen, Manuel R.: Partiarisches Darlehen als Finanzierungsalternative zur stillen Gesellschaft, in: Gmb HR 1987, S. 64ff.Google Scholar
- 98.Zur Bedeutung des Firmenbeirats für die Nachfolgeentscheidung siehe unsere Ausführungen im 2.Abschnitt, Aspekt der Sicherheit, Unterpunkt III., S. 52ff.Google Scholar
- 99.Hierbei sind insbesondere beschränkende Regelungen des Gesellschaftsvertrages für den Erblasser gemeint vgl. Petzoldt, Rolf: Unterbeteiligungen im Gesellschafts- und Steuerrecht, in: NWB 1990, F 18, S.2891ff.Google Scholar
- 100.Vgl. unsere Ausführungen zur Liquidität im 2. Abschnitt, S. 83ff.Google Scholar
- 101.Zum Minderheitenschutz im Gesellschaftsrecht im allgemeinen, vgl. Wiedemann, Herbert: Gesellschaftsrecht, BD. I, München 1980, S. 405ff.Google Scholar
- 102.Siehe § 105 HGB,Google Scholar
- 103.Zur Problematik des Nepotismus auch in Familienunternehmen siehe Pentzlin, Kurt; Die Zukunft…, a.a.O., S.46Google Scholar
- 104.Vgl. Gottschall, Dieter: Wenn der neue Chef kommt, in: mm 11/1988, S. 352ff.Google Scholar
- 105.Ein Arbeitsverhältnis im (nunmehrigen) Betrieb der Kinder ist aus familien-, gesellschafts- und schließlich steuerrechtlichen Gesichtspunkten durchaus überlegenswert, aus psychologischen Gründen wegen zu erwartenden Anpassungsschwierigkeiten aller Beteiligten jedoch abzulehnen, vgl. Fasselt, Theo; Nachfolge in…, a.a.O., S. 37Google Scholar
- 106.Vgl. Schmidt, Karsten: Gesellschaftsrecht, Köln u.a. 1986, S. 1071ff.Google Scholar
- 107.Zur Bewertungsproblematik verweisen wir auf die Ausführungen zur Rentabilität im 2. Abschnitt, S. 87ff.Google Scholar
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- 109.Vgl. dazu Pentzlin, Kurt; Die Zukunft des Familienunternehmens, a.a.O., S. 25ff.Google Scholar
- 110.Siehe dazu auch NHUNGBundesverband Junger Unternehmer der ASU e.V. (Hrsg.): Die Zukunft des Familienunternehmens Heft 9 der Schriftreihe „Aus unserer Arbeit“, Bad Godesberg 1964, S. 53ff. Löwe führt als 6. Punkt doch den der Entlastung der nicht-aktiven Familienmitglieder von der Gesellschafterhaftung an, was u.E. jedoch mehr eine Frage der geeigneten Rechtform, und weniger die freiwilliger Selbstbeschränkungen ist, vgl. Löwe, Claus; Die Familienunternehmung…, a.a.O., S. 114Google Scholar
- 111.Siehe im 2. Abschnitt, S. 52ff.Google Scholar
- 112.Ein gegenteiliges (Negativ)Beispiel findet sich bei vgl. Gromberg, Jürgen: Wenn die Familie über ihre Verhältnisse lebt, in: BdW v. 16.02.1978, S. 2Google Scholar
- 113.Vgl. Löwe, Claus; Die Familienunternehmung…, a.a.O., S. 113Google Scholar
- 114.Vgl. dazu Bauer, Jörg: Der Teilbetrieb — Bestandsaufnahme und Stellungnahme aus betriebswirtschaftlicher Sicht, in: DB 1982, S. 1070Google Scholar
- 115.Vgl. Hoch, Gero F.: Abfindungen aus Betriebsvermögen bei Erbauseinandersetzungen und Ehescheidung in ertragsteuerlicher Sicht, München 1985, S. 81ff.Google Scholar
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- 117.Diese Begriffsbildung geht nach unserer Kenntnis auf Sudhoff zurück, dessen Gliederungssystematik wir im weiteren fortführen wollen, vgl. Sudhoff, Heinrich; Handbuch…, a.a.O., S. 23 Iff.Google Scholar
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- 118a.sowie vgl. Brandmüller, Gerhard: Die Betriebsaufspaltung nach Handels-und Steuerrecht, Heidelberg 1980Google Scholar
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- 121.Vgl. Mannhold, Peter: Die Betriebsaufspaltung als optimale Rechtsform auch für Familienunternehmungen, in: BB 1979, S. 1813ff.Google Scholar
- 122.Vgl. Fasselt, Theo; Nachfolge 1979, S. 160Google Scholar
- 123.Ein Beispiel hierfür sind die verschiedenen Familienstämme, die die Fa. Haniel tragen, wobei hier die Anteileignerschaft strikt von einem Management getrennt wird, das zwingend aus familienfremden Mitgliedern bestehen muß, vgl. dazu Appelbaum, Dirk: Franz Haniel und Cie., Duisburg 1988, S. 15ff.Google Scholar
- 124.Esch/Schulze zur Wiesche sprechen in diesem Fall von der „echten“Betriebsaufspaltung, während man bei der „unechten“von ursprünglich zwei Unternehmen ausgeht, die in Betriebsstufen hintereinander geschaltet sind. Bei unseren weiteren Ausführungen nehmen wir von daher immer Bezug auf die echte Betriebsaufspaltung, vgl. Esch, Günter; Schulze zur Wiesche, Dieter; Handbuch…, a.a.O., S. 258Google Scholar
- 125.Darin zeigt sich auch der Wesensunterschied zur GmbH & Co. KG, deren Verbindung auf gesellschaftsrechtlicher Ebene erfolgt, vgl. dazu Meyer, Walter Helmuth: Anteile an der Komplementär-GmbH in der Vermögensaufteilung der GmbH & Co. KG — Kritsche Anmerkungen zu Mohr in DB 1979, S. 563f, in: DB 1979, S. 1912ff.Google Scholar
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- 139.Vgl. Neumaier, Robert F.: Geregelte Untemehmensnachfolge…, a.a.O., S. 10f.Google Scholar
- 140.Insbesondere unter dem Sicherheitsaspekt sollten für den kurz- oder auch mittelfristigen Ausfall des Unternehmers umfassende Vorkehrungen getroffen werden, die vom Testament bis zur Einführung des Ehepartners in die Betriebsleitung (als Stellvertreter) reichen, vgl. dazu Risse, Winfried: Wie wird der Betrieb nach mir erfolgreich weitergeführt? Ratgeber zum optimalen Geschäftsübergang für Unternehmer und Nachfolger. Wiesbaden 1988, S. 43f.Google Scholar
- 141.Der überlebende Ehepartner ist u.E. als der bedeutendste „Statthalter“für nachfolgende Kinder anzusehen, was leider auch in Beiträgen von Praktikern oftmals übersehen wird, vgl. Flick, Hans: Untemehmensnachfolge. Statthalterlösungen werden wichtiger, in: HB v. 2.8.1995, S. 16Google Scholar
- 142.Vgl. Löwe, Claus; Die Familienunternehmung…, a.a.O., S. 204f.Google Scholar
- 143.Vgl. Freund, Werner; Kayser, Gunter; Schröer, Evelyn; Generationenwechsel…, a.a.O., S. 40Google Scholar
- 144.Hinzu kommt die emotionale Bindung an das möglicherweise selbst aufgebaute Unternehmen, was einen Verkauf an Fremde besonders schwierig werden läßt, vgl. Zimmerer, Carl: Der Run auf mittelständische Unternehmen, die eine gute Position am Markt behaupten, hält an, in: HB v. 19.4.1989, S.B2Google Scholar
- 145.Wir verweisen an dieser Stelle auf den 4. Abschnitt zur Problematik bei der Trennung der Funktionen, S. 167ff.Google Scholar
- 146.Vgl. Otto, Hans-Jochen: Lösung der Nachfolgeprobleme in mittelständischen Unternehmen, in: HB v. 3.7.1989, S. 4Google Scholar
- 147.Vgl. dazu NN: MBO: Vom Manager zum Unternehmer. Chancen für Familienunternehmen: Verkauf an eigene oder fremde Manager, in: HB v. 13.4.1992, S. 15Google Scholar
- 148.Vgl. Kompa, Ain: Personalbeschaffung und Personalauswahl, Stuttgart 1984Google Scholar
- 149.Siehe Oberpunkt B, II dieses AbschnittsGoogle Scholar
- 150.Vgl. dazu Stehr, Christoph; Unternehmer der Woche: Nicolaus Schladerer…, a.a.O., S. K2Google Scholar
- 151.Vgl. dazu Bacher, Jean; Imfeld, Pierre: Dynamische Übergabe der Führungsfunktion an Nachfolger, in: Management Zeitschrift 10, 9/1976, S. 313ff.Google Scholar
- 152.Zum finanzwirtschaftlichen Zielsystem im einzelnen verweisen wir auf unsere Ausführungen im 2. Abschnitt, S. 24Google Scholar
- 153.Insbesondere wenn die Absicht zu einem späteren Verkauf an die Führungskräfte im Wege des Management Buyout besteht, erweist sich eine späte Rekrutierung als durchweg nachteilig auf die Höhe des Verkaufspreises aus, vgl. dazu die auf einer empirischen Erhebung basierenden Untersuchungen von Forst, Martin: Management Buy-out und Buy-in als Form der Übernahme mittelständischer Unternehmen, Stuttgart 1992, S. 78f.Google Scholar
- 154.Was die einzelnen Phasen dieses „Management-Development“-Programms angeht, empfehlen wir auf die sehr ausführliche Darstellung bei vgl. Bechtle, Christine; Die Sicherung der Führungsnachfblge…., a.a.O., S. 240ff.Google Scholar
- 155.Vgl. dazu Koch, Hans E.: Grundlagen und Grundprobleme einer betrieblichen Karriereplanung, Frankfurt 1981, S. 91Google Scholar
- 155a.sowie vgl. Fuchs, Karl: Möglichkeiten einer Laufbahnplanung für Führungskräfte in Unternehmungen, Diss. München 1975, S. 108f.Google Scholar
- 156.Generell stehen dem suchenden Unternehmer verschiedene Wege offen, geeignete Nachwuchskräfte außerhalb der eigenen Unternehmung zu finden. Zur Bedeutung der einzelnen Mittel zur Kontaktaufnahme gibt eine empirische Untersuchung von 1975 Auskunft, die auf einer Befragung von 1119 Führungskräften in der Bundesrepublik Deutschland basiert, vgl. Eurosurvey (Hrsg): Suche von Führungskräften — Formen der Ansprache, Ergebnisse einer Untersuchung der Universität Mannheim, in: Bulletin für Führungskräfte, Nr.II, Wiesbaden 1976Google Scholar
- 157.Von einsamen Entscheidungen des Unternehmers ohne Einschaltung interner (z.B. Firmenbeirat) wie externer Berater (Personalberater) ist dabei dringendst abzuraten, vgl. Löwe, Claus; Die Familienunternehmung.., a.a.O., S. 211Google Scholar
- 158.Dieser Vorteil eines familien- und untemehmensexternen Nachfolgers macht in diesem Punkt den Nachteil eines Familiennachfolgers besonders deutlich, wenn dieser lediglich den eigenen Betrieb kennt und niemals externe Erfahrungen sammeln konnte, vgl. Ulrich, Hans: Unternehmungspolitik, Bern/Stuttgart 1978, S. 225ff.Google Scholar
- 159.Steiner verweist auf eine Studie der Kienbaum-Unternehmensberatung, derzufolge die Beschaffungskosten für eine Führungskraft mit 120.000,-DM Jahreseinkommen über 260.000,--DM betragen können, vgl. Steiner, Joachim: Die personelle Führungsstruktur…, a.a.O., S. 201fGoogle Scholar
- 160.Hinzu kommen des öfteren weitere „Nebenleistungen“, wie z.B. Dienstfahrzeug auch für private Zwecke, verbilligte Betriebskredite etc., vgl. Bechtle, Christine; Die Sicherung der Führungsnachfolge…, a.a.O., S. 370ff.Google Scholar
- 161.Vgl. Löwe, Claus; Die Familienunternehmung…, a.a.O., S. 209f.Google Scholar
- 162.Eine ausführliche Abgrenzung findet sich bei vgl. Schwenkedel, Stefan: Management Buyout. Ein neues Geschäftsfeld für Banken, Wiesbaden 1991, S. 9Google Scholar
- 163.Darin liegt auch der Wesensunterschied zur Akquisition durch ein bereits bestehendes anderes Unternehmen bzw. dem Zusammenschluß mit einem solchen, vgl. Fanselow, Karl-Heinz: Management-Buy-Out — ein Weg in die Selbständigkeit, in: Kreditwesen 15/1987, S. 696Google Scholar
- 163a.sowie vgl. Brandenstein-Zeppelin, Constantin von: Erfolgskonzept Management Buy-Out, in: Der Betriebswirt 3/1988, S. 9Google Scholar
- 164.Bei der Rückführung großer anonymer Kapitalgesellschaften in die Hände weniger Manager und Kapitalgeber kann man dann auch vom „Going Private“sprechen, vgl. dazu Schwenkedel, Stefan; Management Buyout…, a.a. O., S. 18Google Scholar
- 165.Management Buyouts sind somit auch aus ordnungspolitischer respektive marktwirtschaftlicher Sicht begrüßenswert, vgl. dazu Puf, Peter-Rüdiger: Management-Buy-Outs als Stütze marktwirtschaftlichen Wettbewerbs, in: Handelsblatt (Hrsg.): Dokumentation zum 3. MBO-Kongress, Neuss 1990, S. 36Google Scholar
- 166.Vgl. Groeben, Friedrich Graf von der: Manager wollen nicht auf einen Verkauf ihres eigenen Unternehmens warten, in: FAZ v. 23.5.1989, S. B24Google Scholar
- 167.Vgl. Huydts, Henrik J.M.A.; Management Buyout als strategische Option…, a.a.O., S. 15 sowie vgl. Zimmerer, Carl: Management-Buy-Out, in: BdW v. 12.9.1985, S. 1Google Scholar
- 168.Vgl. dazu Schlytter-Henrichsen, Thomas: Management/MBO-MBI als Möglichkeit für die Lösung von Nachfolgeproblemen, in: HB v. 29.4.1993, S. B2Google Scholar
- 169.Zur Bedeutung des Cash Flow für die Abwicklung eines Management Buyout/Buyin vgl. insbesondere Schwenkedel, Stefan; Management Buyout…, a.a.O., S. 28f.Google Scholar
- 170.Zur Entwicklung des MBO in den USA und Europa wird verwiesen auf Luippold, Thomas: Management Buy-Outs — Evaluation ihrer Einsatzmöglichkeiten in Deutschland, Bern/Stuttgart 1991, S. 73ff.; sowie vgl. Wright, Mike; Coyne, John: Management buyouts, London 1985, S. 23ff.Google Scholar
- 171.Eine ausführliche Darstellung zu den Voraussetzungen und den Erfolgsfaktoren eines MBO/MBI im allgemeinen findet sich bei Huydts, Henrik J.M.A.; Management Buyout als strategische Option…, a.a.O., S. 31ff.Google Scholar
- 172.Vgl. Schlytter-Henrichsen, Thomas; Management…, a.a.O., S. B2Google Scholar
- 173.Vgl. NN: „Buy out“an das Management hat sich bewährt, in: Chemische Industrie 6/1988, S. 49f.Google Scholar
- 174.Wir verweisen in diesem Zusammenhang auf die empirische Untersuchung von Forst in Zusammenarbeit mit dem Institut für Mittelstandsforschung in Bonn auf der Basis von 38 ausgewerteten MBO/MBI-Untemehmen, vgl. Forst, Martin: Management Buy-out und Buy-in…, a.a.O., S. 4Google Scholar
- 175.Vgl. dazu Steuernagel, Wolfgang; Kühn-Leitz, Knut: MBI/Ein Weg zur Zukunftssicherung von kleinen und mittleren Unternehmen, in: HB v. 28.4.1994, S. B6Google Scholar
- 176.Vgl. Schekerka, Dirk: MBO-MBI/Modelle für die Nachfolgeregelung, in: HB. v. 2.5.1995, S. 31Google Scholar
- 177.Vgl. dazu Hansen, Horst-Günther; Lunkes, Joe: Kaufpreisfindung. Berechnungsmethoden, Darstellung unterschiedlicher Szenarien, in: HB v. 29.4.1993, S. B5Google Scholar
- 178.Schwenkedel weist darauf hin, daß der Nachfolge-Buyout in der Bundesrepublik Deutschland unter den Buyout-Typen eine herausragende Bedeutung erlangen dürfte, was nicht zuletzt auf das Ausscheiden der Nachkriegsgründer zurückzuführen ist, vgl. Schwenkedel, Stefan; Management Buyout…, a.a.O., S. 19 sowie die dort angegebene Literatur, hier insbesondere vgl. Rotthaus, Dirk P.; Thomas, G.: Is West Germany ready for management buyouts?, in: Acquisitions Monthly 11/1986, S.54f.Google Scholar
- 179.Vgl. Ballwieser, Wolfgang; Schmid, Helmut. Charakteristika und Problembereiche von Management Buy-Outs, in: WiSu 6/1990, S. 358f.Google Scholar
- 180.Vgl. Forst, Martin; Management Buy-out…, a.a.O., S. 53f.Google Scholar
- 181.Zu den Finanzierungssurrogaten im einzelnen vgl. insbesondere Hahn, Oswald; Finanzwirtschaft.., a.a.O., S. 149 ff. sowie unsere Ausführungen im 2. Abschnitt, Kapitaleinsparungsmöglichkeiten des Unternehmers S. 83f.Google Scholar
- 182.Vgl. Huydts, Henrik J.M.A.; Management Buyout als strategische Option…, a.a.O., S. 81Google Scholar
- 183.Vgl. dazu Kreim, Erwin: Beurteilung der Managementqualifikation, in. Kreditwesen 1/1989, S. 16Google Scholar
- 184.In diesem Zusammenhang soll in Abgrenzung zur Kreditwürdigkeit der Begriff der Finanzierungswürdigkeit bewußt verwendet werden, da die Finanzierung eines MBO/MBI in vielen Fällen unter Beteiligung externer Eigenkapitalgeber, z.B. durch Kapitalbeteiligungsgesellschaften erfolgt, vgl. Schwenkedel, Stefan; Management Buyout…, a.a.O., S. 92f.Google Scholar
- 185.Vgl. Arthur Young (Hrsg.): Management buy-outs, London 1989, S. 5ff.Google Scholar
- 186.Vgl. Boxberg, Florestan von: Das Management Buyout-Konzept. Eine Möglichkeit zur Herauslösung krisenhafter GmbH-Tochterunternehmen, Hamburg 1989, S. 200Google Scholar
- 187.Vgl. Fanselow, Karl-Heinz: Management-Buy-Out — ein Weg in die Selbständigkeit, in: Kreditwesen 15/1987, S. 697f.Google Scholar
- 188.Vgl. dazu Zimmerer, Carl: Management Buy Out, in: Beyer, Horst-Tilo; Schuster, Leo; Zimmerer, Carl (Hrsg): Neuere Entwicklungen in Betriebswirtschaftslehre und Praxis, Festschrift für Professor Dr. Oswald Hahn, Frankfurt 1988, S. 66Google Scholar
- 189.Die Motive können dabei auch auf andere Formen und Wege zur Selbständigkeit übertragen werden, vgl. dazu Fanselow, Karl-Heinz: Finanzierung besonderer Unternehmensphasen (Management-Buy-Out, Management-Buy-In, Spin-off, Existenzgründung, Innovationsvorhaben) in: Gebhardt, Günther; Gerke, Wolfgang; Steiner, Manfred (Hrsg.): Handbuch des Finanzmanagements, München 1993, S. 385Google Scholar
- 190.Vgl. Moschner, Manfred: Mergers and Acquisitions, in: ÖBA 12/1988, S. 1218f.Google Scholar
- 191.Vgl. NN: Selbstverwirklichung als zündende Idee, in: HB v. 21.10.1987, S. 22Google Scholar
- 192.Vgl. Huydts, Henrik J.M.A.;Management Buyout als strategische Option.., a.a.O., S.37Google Scholar
- 193.Vgl. Hoflmann, Peter/Ramke, Rolf: Management Buy-Out in der Bundesrepublik Deutschland — Anspruch, Realität und Perspektiven, Berlin 1990, S. 37Google Scholar
- 194.Vgl. Krebs, Alfred: Management Buyout in der Schweiz — Rahmenbedingungen und Finanzierungskonzepte, Bern/Stuttgart 1990, S. 12f.Google Scholar
- 195.Das Spekulationsmotiv eines kurzfristig realisierbaren Veräußerungsgewinns bleibt allerdings dann außen vor, vgl Malms, Christian: Management Buyout als Nachfolgeregelung in Klein- und Mittelbetrieben, in: 10 Management 9/1990, S. 79fGoogle Scholar
- 196.Zur Entwicklung von Kapitalbeteiligungsgesellschaften und ihrer gesamtwirtschaftlichen Bedeutung vgl. insbesondere Hahn, Oswald: Neue Möglichkeiten in der Unternehmensfinanzierung, in: Strukturwandel — Neue Chancen für die Unternehmung, 30. Deutscher Betriebswirtschaftlertag 1976, Bd. 2, Berlin 1977, S. 24f.Google Scholar
- 197.Vgl. dazu Leopold, Günter: Eine neutrale Eigenkapitalquelle für Mittelunternehmen, in: BdW v. 2.8.1982, S. 3Google Scholar
- 198.Vgl. Huydts, Henrik J.M.A.; Management Buyout als strategische Option...., a.a.O., S. 38f. sowie die dort zitierte empirische Studie aus GroßbritannienGoogle Scholar
- 199.Als „Führungsstil“wird dabei zum einen unter organisationstheoretischer Sicht der Grad der Delegation von Entscheidungsbefugnissen (Steinmann), zum anderen unter psychologischer Betrachtung die Gestaltung der Beziehungen zwischen Vorgesetztem und (untergebenem) Mitarbeiter (Lattmann) angesprochen, vgl. dazu Steinmann, Horst; Klaus, Hans: Einführung in die betriebswirtschaftliche Führungslehre, Nürnberg 1986, S. 106f.Google Scholar
- 199a.sowie vgl. Lattmann, Charles: Führungsstil und Führungsrichtlinien, Bern/Stuttgart 1975, S. 9f.Google Scholar
- 200.Zu den Wirkungen des Delegations- und Partizipationsgrades im allgemeinen vgl. Hill, Wilhelm; Fehlbaum, Raymund, Ulrich, Peter: Organisationslehre 1, Bern, Stuttgart 1976, S. 230ff., S. 259ff. sowie Corsten, Hans: Die Partizipation als Determinante der Effizienz von Unternehmen, in: WiSt 2/85, S. 53f.Google Scholar
- 201.Dies trifft sowohl auf Kinder als Nachfolger wie auch auf den familienfremden Nachfolger zu, vgl. dazu insbesondere Elhardt, Siegfried; Vetter, August: Vater und Sohn — Ein Zentralproblem im Familienuntemehmen, Heft 10 der Schriftreihe „Aus unserer Arbeit“, hrsg. vom NHUNGBundesverband Junger Unternehmer der ASU e.V., Bonn 1966, S. 21ff.Google Scholar
- 202.Vgl. Forst, Martin; Management Buy-out…, a.a.O., S. 78f.Google Scholar
- 203.Diese Feststellung gilt im übrigen auch in Hinblick auf die eigenen Kinder als Unternehmemachfolger, vgl. dazu Baumgarten, Reinhard: Führungsstile und Führungstechniken, Berlin 1977, S. 32ff.Google Scholar
- 204.Vgl. Hamer, Eberhard: Die Unternehmerlücke, Stuttgart 1984, S. 143f.Google Scholar
- 205.Vgl. Huydts, Henrik J.M.A.; Management Buyout als strategische Option.…, a.a.O., S. 44ff.Google Scholar
- 206.Vgl.Gomez, Peter/Weber, Bruno: Akquisitionsstrategie — Die Führung des Übernahmeprozesses, in: Die Unternehmung 2/1989, S. 448Google Scholar
- 207.Die Verbundenheit mit der eigenen Belegschaft kann bei entsprechender Arbeitsplatzgarantie des Käufers zu Preisabstrichen führen, vgl. Forst, Martin; Management Buy-out…, a.a.O., S. 79Google Scholar
- 208.Zur Bewertungsproblematik haben wir uns an anderer Stelle bereits ausführlich geäußert, so daß wir hier nicht weiter darauf eingehen wollen, siehe 2. Abschnitt, Rentabilitätsaspekt, S. 87ff.Google Scholar
- 209.Vgl. Schlytter-Henrichsen, Thomas; Management…, a.a.O., S. B2Google Scholar
- 210.Vgl. NN; Vom Manager zum Unternehmer…, a.a.O., S. 15Google Scholar
- 211.Nach der empirischen Untersuchung von Forst nannten mehr als 60% der Alteigner die Wahrung der Tradition als Grund für den Verkauf des Unternehmens an Manager, vgl. Forst, Martin; Management Buy-out…, a.a.O., S. 80Google Scholar
- 212.Vgl. NN; Vom Manager zum Unternehmer…, a.a.O., S. 15Google Scholar
- 213.Vgl. Groeben, Friedrich Graf von der: Bei hoher erwarteter Wertsteigerung darf die laufende Rendite ruhig niedrig sein, in: HB v. 6.4.1989, S. 37Google Scholar
- 214.Vgl. dazu S. 90f.Google Scholar
- 215.Vgl. NN; Vom Manager zum Unternehmer…, a.a.O., S. 15Google Scholar
- 216.Bei einem Management Buyin hingegen entfallt zwar diese Gefahr, hinzu kommt jedoch die Problematik der Preisgabe unternehmensinterner Informationen, die im Falle des Scheiterns der Übernahme nachteilige Folgen für das Unternehmen mit sich bringen kann. Diese Form des „Insiderwissens“käme dann mitunter Konkurrenten bzw. den nicht zum Zuge gekommenen Führungskräften als potentiellen Wettbewerbern zu Gute.Google Scholar
- 217.Vgl. dazu Schwenkedel, Stefan; Management Buyout…, a.a.O., S. 27f.Google Scholar
- 218.Vgl. Adams, Michael: Der Markt für Unternehmenskontrolle und sein Mißbrauch, in: AG 10/1989, S. 336Google Scholar
- 219.Bei geschickter Vorgehensweise wird selbst ein objektives, mehrköpfiges Auswahlgremium wie z.B. ein Firmenbeirat zu keiner anderen Schlußfolgerung kommen.Google Scholar
- 220.Vgl. NN: Leitende Mitarbeiter werden Eigentümer, in: BdW v. 13.4.1989, S. 1 sowie vgl. NN: Viele Fehler bei Übernahmen, in: FAZ v. 6.2.1989, S. 13Google Scholar
- 221.Dies trifft in vielen Fällen auf das Angebot des Alteigentümers zu, Teile des Kaufpreises als Kapitalbeteiligung stehen zu lassen, was die Käufer mit Verweis auf ihr kapitalbezogenes Unabhängigkeitsstreben jedoch in den meisten Fällen ablehnen, hierzu unsere Ausführungen beim Owner Buyout weiter unten, S. 134Google Scholar
- 222.Diese Aussage bezieht sich auf Beteiligungsgesellschaften, deren Kapitalüberlassung an Bedingungen geknüpft sind, die die Käufer nicht akzeptieren wollen oder können, vgl. Bayerische Landesbank Mergers & Acquisitions (Hrsg): Leistungsspektrum beim Management Buy-Out, o.J., S.5Google Scholar
- 223.Vgl. Graw, Jörg: MBO-Finanzierung/Cash-flow stellt wichtiges Kriterium dar, in: HB. v. 2.5.1995, S. 32 sowie vgl. Schwenkedel, Stefan; Management Buyout…, a.a.O., S. 28ff. sowie die dort angegebenen LiteraturhinweiseGoogle Scholar
- 224.Vgl. NN: Dem Free Cash-flow wird Priorität eingeräumt, in: HB v. 15.9.1988Google Scholar
- 225.Vgl. Schwenkedel, Stefan; Management Buyout…, a.a.O., S. 30Google Scholar
- 226.Vgl. dazu NN: Rollentausch mit Risiko, in: mm 11/1986, S. 252Google Scholar
- 227.Vgl. Forst, Martin; Management Buy-out…, a.a.O., S. 95Google Scholar
- 228.Der Begriff Owner Buyout ist eigentlich ein Widerspruch in sich, denn was einem Eigentümer (owner) ohnehin schon gehört, kann und braucht er nicht mehr zu kaufen (buy out). Außerdem hat es das, was man heute als Owner Buyout bezeichnet, im Prinzip schon immer gegeben. Gesellschafter bringen das Aktivvermögen ihres Unternehmens in eine neu gegründete Gesellschaft ein. Diese neue Gesellschaft weist eine ähnliche, oftmals erweiterte, Gesellschafterstruktur auf wie die alte. Gesellschaftsvermögen wird somit von einer Gesellschaft in die andere umgeschichtet., vgl. dazu Weber, Dietrich: Owner-buy-out, Dokumentation zum 1. Caldener Unternehmergespräch in Calden/Kassel am 8.6.1993, S. 106Google Scholar
- 229.Zur steuerlichen Vorteilhaftigkeit des Owner Buyout vgl. Rottok, Kajus: Owner Buy-out, Manuskript zum Vortrag auf dem 2.Management Buy-out Kongreß in Neuss v. 1/2.3.1989, S. 1ff. (zitiert bei Schwenkedel, Stefan; Management Buyout…, a.a.O., S. 13, Fn 76)Google Scholar
- 230.Vgl. dazu Link, Harald: Owner-Buy-out. Eine intelligente Lösungsmöglichkeit für das Problem der Nachfolgeregelung, in: HB. v. 28.4.1994, S. B4Google Scholar