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Integrierte operative Planung

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Part of the book series: Produktion und Logistik ((PL))

Zusammenfassung

Nach der isolierten Erörterung der mittel- und kurzfristigen Planungsebenen in Kapitel 2 und 3 besteht die Aufgabe dieses Kapitels in der Integration beider Planungsebenen. Mit der Integration wird ein Beitrag zur optimalen Gestaltung der insbesondere bei der Prozeßfertigung bestehenden starken horizontalen und vertikalen Verknüpfung von Planungsentscheidungen geleistet. Bereits die horizontale Verknüpfung von Losgrößen und Reihenfolgen stellt erhebliche Anforderungen an die Robustheit einer Planung, da jede Planrevision der Reihenfolge mit beträchtlichen Kosten verbunden ist (vgl. Abb. 1.7 und Kapitel 1). Da im Planungshorizont der mittelfristigen Planung vielfach keine einzelnen Produktnachfragen vorliegen, zieht sich die Planung auf eine aggregierte Betrachtung von Produkttypen zurück. Aufgrund des direkten Zusammenhangs von Produkttyp und Produktart und der produktindividuellen Produktionskoeffizienten sowie Rüstzeiten ergibt sich (hinsichtlich der Kapazitäten) eine vertikale Verknüpfung der kurzfristigen mit den mittelfristigen Entscheidungen. Eine Integrierte Prozeßplanung (IPP), wie wir sie in diesem Kapitel entwickeln, erfordert eine geeignete Antizipation der horizontalen und vertikalen Verknüpfungen.

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Literatur

  1. Vgl. Schneeweiss [1992] sowie die Erläuterungen in Kapitel 1.

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  2. Bei den in den folgenden Abschnitten vorgestellten Entscheidungsgeneratoren wird sich die Bewertung der Basis-Entscheidung auf den Ebenen sehr wohl unterscheiden, da die Bewertung der Basis-Entscheidung von der gewählten Art die Antizipation abhängt.

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  3. Auf die Bedeutung des Planungshorizonts wurde in Abschnitt 1.3.2 sowie in Kapitel 2 bereits hingewiesen. Das Modell des ELSP unterstellte im Gegensatz zum Modell des PLSP eine konstante Nachfragerate und kann hierdurch den Planungshorizont als weitere Entscheidungsvariable festlegen. Die Annahme einer konstanten Nachfragerate kann im Rahmen einer Mittelfristplanung noch vertreten werden. Sie läßt sich jedoch nur in wenigen Ausnahmen auf die kurzfristige Planung übertragen, so daß für die Integration der kurzfristigen Ebene als Ausgangspunkt das Modell des PLSP verwendet wird.

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  4. Vgl. Kap. 3.

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  5. Vgl. Kapitel 2.

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  6. Vgl. zu dieser Problematik auch die Diskussion im Rahmen der Materialbedarfsplanung hinsichtlich der Planungsstabilität bei Drexl et al [1994].

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  7. Vgl. Axsäter/Jonsson [1984].

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  8. Vgl. Zipkin [1982].

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  9. Vgl. Schneeweiss [1995].

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  10. Die Vorgabe eines mittelfristigen Produkttypen-Servicegrads läßt hinsichtlich der Disaggregation bzw. Allokation einen weiten Spielraum; so könnte beispielsweise die Aufteilung der Servicegrade der Produktarten auch in Abhängigkeit von ihrer Marktrelevanz erfolgen.

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  11. Vgl. Kapitel 3., Seite 101f.

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  12. Vgl. Kapitel 2.

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  13. Vgl. Haase [1993].

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  14. Siehe Handbuch Xpress-MP [1996].

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  15. Siehe Handbuch Cplex [1996].

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  16. Vgl. hierzu auch Kapitel 2.

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  17. Vgl. Steven [1994].

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  18. Günther [1985], Tempelmaier/Derstroff [1996], Stadler [1996].

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  19. Vgl. auch Kapitel 1, Seite 29.

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  20. Vgl. auch Kapitel 3

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  21. Vgl. Gfrerer/Zäpfel [1995] und Lassere [1994].

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  22. Vgl. Steven [1994].

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  23. Vgl. Winter [1989].

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  24. Vgl. Hax et Al. [1976].

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  25. Winter [1989] bezeichnet dieses Vorgehen der unmittelbaren Aggregation der Lageranfangsbestände als Bruttokonzept.

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  26. Vgl. Gabbay [1979].

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  27. Sollte die kurzfristige Planung rollierend durchgeführt werden, so ist der Zeitraum entsprechend zu verschieben.

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  28. Vgl. Kapitel 1, Seite 26f.

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  29. Vgl. auch Kapitel 2, Seite 60, Gleichungen (2.18), (2.19).

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  30. Vgl. hierzu die Antizipation bei Hax/Meal und insbesondere die Gleichungen (4.28) und (4.29).

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  31. Die Produktionsreihenfolge ist eine notwendige Instruktion, um der Basis-Ebene den Wiederauflagezeitpunkt der aktuellen Sorte mitzuteilen. Das Ende des Wiederauflage-zeitraums der aktuellen Sorte definiert die Länge des kurzfristigen Planungshorizonts. Vgl. auch die Ausführungen zum Planungshorizont der kurzfristigen Planung in Kapitel 3.

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  32. Vgl. hierzu auch die Ausführungen in Kapitel 3 zur Bedeutung des Ziellagerbestands.

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  33. Vgl. hierzu auch die Bemerkung auf Seite 148.

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  34. Vgl. hierzu die Erläuterung des Modellbildungsprozesses in Schneeweiss [1997].

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  35. Siehe Schneeweiss [1991].

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  36. Siehe Homburg [1996] und Homburg/Schneeweiss [1997].

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  37. Schneeweiss [1981].

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© 1998 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden

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Hauth, M. (1998). Integrierte operative Planung. In: Hierarchisch integrierte Planungsansätze in der Prozeßfertigung. Produktion und Logistik. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93366-9_5

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93366-9_5

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag

  • Print ISBN: 978-3-8244-6807-2

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