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Part of the book series: Produktion und Logistik ((PL))

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Zusammenfassung

Bei der Planung komplexer Fertigungssysteme folgt man traditionell dem Konzept einer zeitlich strukturierten, hierarchischen Produktionsplanung. In diesem Sinne wird die Produktionsplanung meist in eine übergeordnete Mittelfristplanung und eine nachgeordnete kurzfristige Planung zerlegt. Die Mittelfristplanung bestimmt hierbei unter Beachtung prognostizierter Nachfrageentwicklungen in Jahresfrist die Rahmenbedingungen, innerhalb derer die kurzfristige Planung danach bei insgesamt besserer Information weitere Entscheidungen trifft.

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Literatur

  1. Hax/Meal [1975].

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  2. In dieser Arbeit werden die Begriffe Grundfarbe, Sorte und Produkttyp synonym verwendet.

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  3. Weitere Beispiele für die Prozeßfertigung findet man bei Fransoo [1993, Seite 1ff]; Overfeld [1990, Seite 3ff] ; Balakrishnan/Brown [1996] und Günther [1987].

    Google Scholar 

  4. Günther [1996].

    Google Scholar 

  5. Fransoo [1993, Seite 1f].

    Google Scholar 

  6. Overfeld [1990, Seite 3].

    Google Scholar 

  7. Günther [1985].

    Google Scholar 

  8. Overfeld [1990, Seite 3ff].

    Google Scholar 

  9. Günther/Tempelmeier [1995, Seite 1ff], Hoitsch [1993, Seite 20ff] und Schneeweiss [1997, Seite 91ff].

    Google Scholar 

  10. Günther/Tempelmeier [1995, Seite 152ff].

    Google Scholar 

  11. Kistner/Steven [1993, Seite 5ff].

    Google Scholar 

  12. Eine umfangreiche Darstellung des mittelfristigen Zielsystems ist bei Zäpfel [1989] zu finden. Corsten [1996, Seite 165ff] beschreibt das Zielsystem unter dem Stichwort der Produktionsprogrammgestaltung als Mehrzielproblem.

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  13. Vgl. Schneeweiss [1981, Seite 69f] bzw. Hoitsch [1993, Seite 391ff].

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  14. Zur Diskussion über die Sinnhaftigkeit von Fehlmengenkosten vgl. Schneeweiss [1981, Seite 69f].

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  15. Vgl. hierzu Hoitsch [1993, Seite 390f] bzw. Tempelmeier [1995].

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  16. Unter den Kosten der Kapazitätsanpassung sollen hier alle Kosten verstanden werden, die von einer mittelfristigen Maßnahme zur Kapazitätsveränderung ausgehen. Den wesentlichen Anteil werden hier Personalkosten in Form von Überstundenlöhnen oder für unterjährig befristet eingestellte Mitarbeiter ausmachen. Zu diesen Kosten gehören jedoch auch zusätzliche Energiekosten oder Materialaufwand.

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  17. Sicherheitszuschläge werden in dieser Arbeit im wesentlichen als Sicherheitsbestände auftreten. Es ist jedoch vorstellbar, Sicherheitszuschläge auch in Produktionskoeflizienten oder Kapazitäten zu berücksichtigen.

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  18. Manufacturing Requirements Planning (MRP) vgl. hierzu Wight [1981], ergänzend Glaser et Al. [1992]; Silver/ Peterson [1985], Vollmann et al. [1992].

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  19. Vgl. Schneeweiss [1997]. Drexl et al. [1994].

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  20. Hax/ Meal [1975]. Auf dieser Arbeit bauen eine Vielzahl weiterer von Mitarbeitern des MIT entwickelter Planungsverfahren auf. Eine Übersicht dieser Arbeiten findet sich bei Winter [1989].

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  21. Siehe Schneeweiss [1995].

    Google Scholar 

  22. Schneeweiss [1993a, Seite 1].

    Google Scholar 

  23. Im folgenden wird häufiger unterstellt, daß der Planungszeitpunkt der Top- und der Basis-Ebene identisch sind, d.h. der Basis-Ebene liegen keine neueren Informationen vor. Jedoch wird die detaillierte Information der Basis-Ebene nur für einen kürzeren Zeitraum valide vorliegen, während die ‘gröbere’ Information der Top-Ebene für einen längeren Zeitraum bekannt ist, so daß sich die Informationssituation der Basis- und der Top-Ebene sehr wohl unterscheiden.

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  24. Hax/Meal [1975].

    Google Scholar 

  25. Diese Reduktion einer Entscheidung auf ein Planungsdatum, wird der Intention des Begriffs der Robustheit kaum gerecht. Vielmehr ist Robustheit als bewußtes, zielgerichtetes Abwägen innerhalb eines Planungsprozesses zu sehen, bei dem alle bekannten (stochastischen) Störungen berücksichtigt werden. Robustheit darf somit nicht als statisches Datum verstanden werden, sondern muß vielmehr immer in einem Planungsprozeß unter der aktuellen Informationssituation erzeugt werden. Der Planungsprozeß selbst sollte hierbei inhärent zu einem robusten Verhalten beitragen.

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  26. Vgl. Hax/Meal [1975] und Abb. 1.8.

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  27. Vgl. hierzu auch Abb. 1.7.

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  28. Hax/Meal [1975] erläutern ihr Planungskonzept am Beispiel der Reifenproduktion, die wie die Glasherstellung durch hohe Rüstkosten für die einzelnen Reifensorten und ein verfügbares Aggregat gekennzeichnet ist. Die damit auftretende Reihenfolgeproblematik beziehen sie jedoch nicht in ihr Planungskonzept ein. Auf dieser Arbeit bauen eine Vielzahl weiterer von Mitarbeitern des MIT entwickelter Planungsverfahren auf. Eine Übersicht dieser und weiterer Arbeiten findet sich bei Winter [1989].

    Google Scholar 

  29. Eine unzulässige Disaggregation kann auch bei identischen Produktionskoeffizienten auftreten, wenn eine ungünstige Kombination von Produktnachfragen und Lageranfangsbeständen vorliegt. Beispielsweise dann, wenn der Produktlagerbestand eines Ladenhüters sehr hoch und der eines Top-Seilers sehr niedrig ist, kann bei gegebener Produktionsmenge des Produkttyps keine Disaggregation gelingen, da in der Top-Ebene wegen der hohen aggregierten Lageranfangsbestände keine Produktionsmengen geplant werden, und somit eine Produktion des Top-Seilers auf der Basis-Ebene ausgeschlossen wird.

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  30. Steven [1994].

    Google Scholar 

  31. Hax/Candea [1984] weisen auf das Problem der Lageranfangsbestände hin und schlagen vor, diese erst nach einem Abgleich mit den Produktnachfragen zu aggregieren.

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  32. Steven [1994] diskutiert für allgemeine Produktionsplanungsprobleme die Eignung des Grundmodells.

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  33. Vgl. Federgruen/Tzur [1996].

    Google Scholar 

  34. Unter einer planungshorizontunabhängigen Anfangsentscheidung soll in dieser Arbeit eine Entscheidung verstanden werden, die sich bei einer Ausdehnung des Planungshorizonts nicht mehr verändert. Diese Forderung ist am Beispiel eines dynamischen Einprodukt-Losgrößenproblems unmittelbar einzusehen. Beträgt der Planungshorizont eine Periode, so entspricht die Losgröße, unabhängig von den Rüst- und Lagerkosten, der Nachfrage dieser Periode. Dehnt man den Planungshorizont um eine Periode aus, so wird sich bei entsprechenden Kosten die Losgröße der ersten Periode um die Nachfrage der zweiten Periode erhöhen. Läßt man den Planungshorizont immer weiter wachsen, wird es in einer zukünftigen Periode günstiger sein, ein neues Los aufzulegen. Die Losgröße der ersten Periode verändert sich dann mit der Ausdehnung des Planungshorizonts nicht mehr, und es liegt für die erste Periode eine vom Planungshorizont unabhängige Anfangsentscheidung vor.

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  35. Wagner/Whitin [1958].

    Google Scholar 

  36. Wie Steven [1994] bezeichnen wir das von Hax/Meal [1975] entwickelte Planungsmodell als Grundmodell der hierarchischen Produktionsplanung.

    Google Scholar 

  37. Vgl. Steven [1994].

    Google Scholar 

  38. Der Lagerbestand in einem Ladenhüter kann bei einem integrierten Ansatz nicht mehr die Produktion eines Top-Sellers verhindern, dessen Lagerbestand gleich Null ist (siehe Kritik auf Seite 31).

    Google Scholar 

  39. Vgl. Schneeweiss [1997].

    Google Scholar 

  40. Hax/Meal, die ebenfalls Sicherheitsbestände berücksichtigen, gehen davon aus, daß deren Produktion außerhalb der Planung erfolgt.

    Google Scholar 

  41. Vgl. Schneeweiss [1995].

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© 1998 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden

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Hauth, M. (1998). Aufgaben der Produktionsplanung bei Prozeßfertigung. In: Hierarchisch integrierte Planungsansätze in der Prozeßfertigung. Produktion und Logistik. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93366-9_2

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93366-9_2

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