Zusammenfassung
In diesem Kapitel wird über den in den vorangegangenen beiden Kapiteln verwendeten individuellen Betrachtungsschwerpunkt bei der Humankapitalbildung hinaus analysiert, wie exogene, gesamtwirtschaftliche Einflußgrößen auf dieses individuelle Investitionskalkül einwirken und wie sie dieses zum Teil erheblich verändern können. Insofern wird die Analyseperspektive in diesem und dem darauffolgenden Kapitel 5 die rein individuelle Sichtweise um eine supraindividuelle, gesamtwirtschaftlich orientierte Betrachtung der Humankapitalbildung ergänzt.
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Literatur
Vgl. Sesselmeier, Blauermel (1997), S. 74–76.
Vgl. Hinchliffe (1987), Levin (1987), McNabb (1987).
Vgl. Mattem, Weißhuhn (1980), S. 136–191.
Vgl. Fischer, Dornbusch, Schmalensee, (1988), S. 305–307, Kaufman (1989), S. 300 f.; vgl. auch zu möglichen Arbeitsmarktfehlentwicklungen auf Winner-take-all-Märkten Frank (1994), S. 595 f., Frank, Cook (1995).
Vgl. Ehrenberg, Smith (1994), S. 291.
Zum Ablauf der marktlichen Anpassungsprozesse auf den Arbeitsmärkten in der Form eines Cobweb-Modells vgl. Freeman (1979), S. 44–46, Ehrenberg, Smith (1994), S. 291–294, Reynolds, Masters, Moser (1991), S. 99 f.
Zum Entscheidungskalkül über eine Migration vgl. den Gliederungspunkt 3.4.2.
Vgl. LaLonde, Topel (1991), Straubhaar (1992), Freeman, Katz (1991).
Vgl. für Analysen der Nachfrageseite des Arbeitsmarktes Hamermesh (1986), Hamermesh (1993), Kühl, Lahner, Wagner (Hrsg.) (1997).
Vgl. Ehrenberg, Smith (1994), S. 290, vgl. auch Flanagan, Kahn, Ehrenberg, Smith (1989), S. 222 f.
Vgl. Wachtel (1988), S. 203–205.
Zu den Investitionsentscheidungen auf der Arbeitsmarktnachfrageseite durch die Unternehmen über den Einsatz des allgemeinen und spezifischen Produktionsfaktors Humankapital vgl. Wachtel (1988), S. 186–188, Parsons (1990), Pichler (1992), Pichler (1993), Stankiewicz (1994).
Zu spezifischem Humankapital in Unternehmen vgl. genauer unter Gliederungspunkt 3.3.2.
Vgl. Becker (1993/1964), S. 40–51.
Vgl. Pichler (1993).
Vereinfachend werden hier die direkten Kosten der Investition vernachlässigt.
Der Basisertrag kann hier auch ein Ertragsniveau widerspiegeln, das bereits allgemeinere Humankapitalinvestitionen honoriert. Die an dieser Stelle betrachtete spezifische Investition kann auch eine Investition in Form einer Zusatzqualifikation sein.
Vgl. Hashimoto (1981), Polachek, Siebert (1993), S. 77–82, Sapsford, Tzannatos (1993), S. 104–107, Hart, Moutos (1995), S. 12–20.
Zum Transaktionskostenansatz vgl. Coase (1937), Williamson (1979), Williamson (1981), Williamson (1989); vgl. auch Wegehenkel (1980).
Zu den Informationsaktivitäten im Kosten-Ertragskalkül des Individuums vgl. den Gliederungspunkt 3.3.2.
Zu den potentiellen Wirkungen einer sich verändernden Anzahl von Investoren, die in gleiche Art spezifischen Humankapitals investiert haben, vgl. den Gliederungspunkt 4.1.1.
Vgl. Marsden (1986), S. 236–239, Siebert (1985), S. 23–28.
Vgl. aber auch zur potentiellen Finanzierung allgemeiner Humankapitalinvestitionen durch die Unternehmen Alewell (1998).
Vgl. Siebert (1985), S. 23.
Vgl. Bonus, Weiland (1995), S. 43 f.
Vgl. Kraft (1986), S. 392.
Vgl. Weiss (1986), S. 634–638.
Vgl. Giersch (1993a), S. 205 f.
Zu der folgenden Argumentationslinie vgl. Rissiek (1997b).
Zu dieser Form der aggregierten Produktionsfunktion vgl. Clement, Pichler (1993), S. 40–44, vgl. auch Freeman (1986), S. 358 f., Cohn, Geske (1990), S. 139–141, sowie die ausfuhrliche Darstellung des Produktionsfaktors Humankapital im Produkti-onsprozeß bei Gries (1995b), S. 72–92.
Zum Humankapital als Produktionsfaktor vgl. allgemein Schultz (1980), sowie Mincer (1984), S. 292–295.
Zur Abgrenzung von allgemeinem gegenüber spezifischem Humankapital vgl. den Gliederungspunkt 3.2.1.
Vgl. zum Beispiel die Darstellung der langfristigen sektoralen Entwicklung des Landes Thüringen für den Zeitraum von 1925 bis 1994 mit starken Strukturbrüchen bei Kallfass (1995).
Vgl. Willis (1986), S. 556–559.
Auf eine weitere Ausdifferenzierung des Produktionsfaktors Sachkapital wird hier verzichtet. Sie ändert nichts an den Ergebnissen der folgenden Analyse des Produktionsfaktors Humankapital und wird daher nicht näher untersucht.
Vgl. Schumann (1993), S. 1031–1034.
Vgl. die Ansätze von Fisher (1939), Clark (1957/1940), Fourastié (1963/1949); vgl. auch Pätzold (1993), S. 251–264, sowie zusammenfassend Willms (1995), S. 373–376, und kritisch zur sektoralen Abgrenzung und zu den damit verbundenen Problemen Peters (1996), S. 38–47.
Vgl. auch Mincer (1994), S. 128–134.
Vgl. auch die Fallunterscheidung bei Thuy (1994), S. 9–13.
Vgl. Ichikawa (1987), S. 523.
Nur kurzfristig wirksame, insbesondere periodisch auftretende konjunkturelle Einflüsse auf die langfristig fließenden Erträge aus der individuellen Humankapitalbildung sind bei spezifischem Humankapital nur von einer geringeren Bedeutung, vgl. Holler (1986), S. 142.
Vgl. Becker (1993/1964), 91 f.
Vgl. hierzu den Abschnitt 3.4.
Vgl. Alic (1997), S. 6–9.
Vgl. Gelb et al. (1988), S. 3–13; vgl. auch Mabro (Hrsg.) (1986).
Vgl. auch die Ausführungen zu den potentiellen Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt für qualifiziertes Humankapital im vorangegangenen Abschnitt 4.1.
Zu den Strukturanpassungsprozessen auf verschiedenen Arbeitsmärkten vgl. Flanagan, Kahn, Ehrenberg, Smith (1989), S. 578 f., Lucas (1997), S. 208–211, Freeman, Katz (1991), Velling, Binder (1994); zur strukturellen Entwicklung der Arbeitsmärkte in der Bundesrepublik Deutschland vgl. Klodt et al. (1994), S. 200–214, FitzRoy, Funke (1995).
Vgl. Flanagan, Kahn, Smith, Ehrenberg (1989), S. 578 f.
Vgl. auch Peters (1996), S. 46 f.; Peters argumentiert mit der These, daß die tendenziell zu beobachtende Entwicklung in Richtung Dienstleistungsgesellschaft in manchen Volkswirtschaften noch durch expandierende Wachstumsindustrien verdeckt bleibt oder verzögert wird.
Vgl. Thoss (1984), S. 23.
Vgl. Freeman (1979), S. 44–46, Reynolds, Masters, Moser (1991), S. 99 f.
Vgl. auch Weiss (1986), S. 638.
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Rissiek, J. (1998). Marktliche und gesamtwirtschaftliche Einflüsse auf das individuelle Humankapitalkalkül. In: Investitionen in Humankapital. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93364-5_4
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