Zusammenfassung
Entscheidungen lassen sich aufgrund ihres Zeithorizonts in strategisch und operativ einteilen.220 Strategische Entscheidungen in bezug auf FFS bestehen insbesondere zu Beginn, in der Designphase.221 Beim darauffolgenden Einsatz der FFS stehen operative Entscheidungen im Vordergrund. Insbesondere bei der Systemrüstungs- und Serienbildungsplanung besteht das Erfordernis, auf häufige Änderungen und unerwartete Umwelteinflüsse kurzfristig und flexibel reagieren zu können. Andererseits wird durch die Wahl einer Alternative die Produktion rur eine gewisse Zeit festgelegt und Veränderungen der Präferenz bedingen die aktive Entscheidung des Entscheidungsträgers. Ein standardisierter Ansatz, der dem Entscheidungsträger eine Lösung innerhalb eines begrenzten und absehbaren Zeitbedarfs ermöglicht, scheint für eine solche Problemstellung angemessen zu sein.
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Literatur
Vgl. Bamberg/Coenenberg (1996), S.8 sowie Cyert/March (1963) und (1995).
Vgl. Habenicht (1989), S.343.
Damit ist die Werkzeugverfügbarkeit für alle Maschinen und alle Werkzeuge gewährleistet.
Im Vergleich zur W-ZULÄSSIGKEIT sind hierbei alle Restriktionen erfüllt.
Vgl. Garey/Johnson (1979).
Vgl. Domschke/Scholl/Voß (1993), S.50ff.
Vgl. Hooker (1994), S.205ff.
Vgl. dazu Kapitel 3.3.1.
Eine ausführliche Begriffsklärung zu heuristischen Lösungsverfahren findet sich bei Streim (1975).
Die Zahlenangaben in der Abbildung geben die Nummer des Verfahrensschritts an.
Eine ausführliche Erläuterung der Komplexität von Algorithmen findet sich bei Waldschmidt/Walter (1984), S.58ff.
Zu den Vorteilen der interaktiven Verfahren im Vergleich zu den klassischen Verfahren der Mehrzielforschung vgl. Kasanen/Ostermark/Zeleny (1991), S.233.
Vgl. Korhonen/Moskowitz/Wallenius (1992), S.364f.
Für einen Überblick vgl. Vincke (1992), S.79ff. und Zimmermann/Gutsche (1991), S.137ff.
Vgl. Duchon/Dunegan/Barton (1989), S.26.
Vgl. Buchanan (1994), S.1050.
Vgl. z.B. Steuer (1986), S.44f. Standard ist der Tschebyschef-Abstand, aber es können auch andere Metriken gewählt werden.
Das im Programm von Lotfi/Stewart/Zionts (1992) verwendete Beispiel beschreibt das Problem eines Hauskaufs mit fünf Kriterien: „The first criterion is the number of bedrooms and a house with more bedrooms is better than a house with fewer. However, an acceptable house must have at least two bedrooms and no more than eight bedrooms. All other things considered equal, houses with four or more bedrooms are the same. The second criterion is the size of the lot in acres and you prefer larger lots. However, an acceptable house must have at least 0.4 acres of land. All other things considered equal, houses with two or more acres are the same. The third criterion is the age of the house in years and you prefer newer houses. A house that you consider acceptable, must be no more than 35 years old. All other things considered equal, houses which are 10 years or younger are the same. The fourth criterion is the asking price in US-$ and you prefer less expensive houses to more expensive houses. An acceptable house must not cost more than $200,000. All other things considered equal, houses which are $100,000 or less are the same. The fifth criterion is the distance to the nearest grade school in miles. You wish to purchase a house which is neither too close nor too far from the school. In particular, you prefer houses which are within two to three miles from the nearest school.“
Vgl. Lotfi/Stewart/Zionts (1992).
Vgl. das Modell in Kapitel 4.
Vgl. Olson (1996), S.163ff.
Vgl. Larichev (1992), S.127ff.
Weitere mögliche Methoden zur Lösung des im vierten Kapitel beschriebenen Entscheidungsproblems werden bei Salminen (1994), Karaivanova/Narula/Vassilev (1993), Teleb/Azadivar (1994), Sarma/Merouani (1995) und Buchanan (1994) vorgestellt, die jedoch keine geeignete Visualisierung zur Unterstützung des Entscheidungsträgers anbieten. Eine Bewertung multikriterieller Verfahren findet sich auch bei Buede/Maxwell (1995). Weitere Möglichkeiten der Visualisierung zur Entscheidungsunterstützung bei Problemstellungen mit mehrfacher Zielsetzung sind bei Vetschera (1994) nachzulesen.
Vgl. Kistner (1993), S.195ff.
Die Autoren Chang und Lee setzen in einem Scheduling Problem von FFS ebenfalls eine Greedy-Heuristik ein, vgl. Chang/Lee (1992).
Eine Heuristik, die keinerlei Zuweisungen realisiert, wäre jedoch mit dem Nachteil verbunden, daß im Falle der Existenz von Mußaufträgen keine zulässige Alternative erzeugt werden kann.
Keen/Morton (1978), S.1.
Vgl. dazu Kapitel 5.2, S.112ff.
Vgl. Simon (1960).
Vgl. Krcmar (1990), S.406.
Eine Abgrenzung von Effizienz und Effektivität findet sich bei Ahn/Dyckhoff (1997).
Vgl.Vetschera(1995), S.19.
Zu Effektivitätssteigerungen von DSS vgl. Walterscheid (1996), S.126ff.
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© 1999 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden, und Deutscher Universitäts-Verlag, Wiesbaden GmbH
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Bossert, B. (1999). Lösungsansatz. In: Einlastungsplanung flexibler Fertigungssysteme. Produktion und Logistik. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93361-4_5
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