Zusammenfassung
„Girls just want to have fun“ — das Credo von Cyndi Lauper markierte vor nunmehr fast zehn Jahren den Beginn der ‚girly‘-Bewegung: Mädchen und Frauen, selbstbewußt und mit der Überzeugung, daß ‚Sex‘ in erster Linie etwas Lustvolles sein sollte. Seither sind die Jugendmedien angefüllt mit solchen Botschaften junger Frauen an ihre Alters- und Geschlechtsgenossinnen. Kuschelerotik ist ‚out‘. Eine neue Mädchengeneration entdeckt ihre Begeisterung für den ‚richtigen Sex‘ — frech, frei und selbstbestimmt. Und daß die Jungen nichts anderes als ihren (sexuellen) Spaß wollen, wissen wir schon lange. Dann stünde dem Genuß ohne Reue ja nichts mehr im Wege.
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© 1998 Leske + Budrich, Opladen
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Schmidt, RB., Schetsche, M. (1998). Lust und Frust — die Ausbildung sexueller Handlungsstile. In: Jugendsexualität und Schulalltag. Reihe Schule und Gesellschaft, vol 17. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93290-7_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93290-7_4
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-2111-3
Online ISBN: 978-3-322-93290-7
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