Zusammenfassung
Gesellschaftliche Wertorientierungee standen wegen der in der Einführung dargelegten integrationspolitischen Bedeutung im Zentrum der „Deutsch-Polnischen Elitestudie“. Allgemein kann man davon ausgehen, dass auch integrationspolitische Eliten in demokratischen Systemen ihre Politik zumindest in ihren Grundzügen öffentlich legitimieren müssen (Neidhardt 1994). Hierbei können sie über lange Sicht nur Erfolg haben — und wiedergewählt werden — wenn sie ihre Entscheidungen im Kontext gesellschaftlich verbreiteter Wertorientierungen als richtig und legitim darstellen können, wenn ihre Argumente also kulturell bedingt „Resonanz” erzeugen (SnowBenford 1988, Gamson 1992, Hagan 1995).
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Eberwein, WD., Ecker-Ehrhardt, M. (2001). Gesellschaftlicher Wertekonsens. In: Deutschland und Polen — Eine Werte- und Interessengemeinschaft?. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93274-7_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93274-7_9
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-3136-5
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