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Identität, Werte und Kollektivorientierung

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Zusammenfassung

Die nationale Identität moderner Industriegesellschaften wird als das Profil der Werte Gleichheit, Leistung, Mitbestimmung, Selbstbestimmung und Akzeptanz verstanden. In der alten Bundesrepublik lassen sich Trends auf diesen fünf Werten mit der Formel von Akzeptanz zu Selbstbestimmung zusammenfassen. Die Un-terschiede zwischen den beiden Teilstaaten lassen sich so zusammenfassen, dass Selbstorientierung in West- und Kollektivorientierung in Ostdeutschland das Leitthema ist. Nach der Vereinigung schwindet die für die DDR typische Form der Kollektivorientierung; aber in der alten Bundesrepublik haben sich mit dem Wandel der beruflichen Leistungsethik und dem Anstieg des Werts der politischen Teilhabe Modelle für eine Vermittlung zwischen Selbst- und Kollektivorientierung entwickelt. Ob sie auch im vereinten Deutschland gelten, wird zunächst an Korrelationen der Leistungsmotivation, der Kirchgangshäufigkeit und des Vertrauens in die Mitmenschen mit der Kollektivorientierung im Bevölkerungsquerschnitt, dann an den Motivinterpretationen der Engagierten überprüft. An Korrelationen in der Gesamtbevolkerung gemessen, ist der traditionelle Einfluss des Kirchgangs auf die Kollektivorientierung immer noch stärker als der moderne, selbstorientierte Einfluss der Leistungsmotivation. Aber in den Motivinterpretationen der Engagierten rangiert das selbstorientierte Motiv des Spaßes deutlich vor der Pflicht.

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Anmerkungen

  1. Clyde Kluckhohn, Values and Value Orientation in the Theory of Action, in: Talcott Parsons/ Edward A. Shils (Hrsg.), Toward a General Theory of Action, Cambridge 1951, S. 395.

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  3. Peter R. Hofstätter, Gruppendynamik. Kritik der Massenpsychologie, Hamburg 1957, S. 103–109.

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  4. Willi Herbert/Rudolf Wildenmann, Deutsche Identität. Die subjektive Verfassung der Deutchen vor der Vereinigung, in: Rudolf Wildenmann (Hrsg.), Nation und Demokratie, Baden-Baden 1991, S. 71–98, hier S. 81 u. S. 87.

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  5. So führt es bereits Emile Durkheim, De la division du travail, Paris 1960, S. 367–382 u. S. 391–406 aus.

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  6. Heiner Meulemann, Werte und Wertewandel. Zur Identität einer geteilten und wieder vereinten Nation, Weinheim 1996, S. 125–130.

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  7. Ebd., S. 130–134.

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  8. Eine »intrinsische Motivation« bezeichnet eine Motivation, die durch die von einer Aufgabe ausgehenden Anreize bedingt ist.

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  9. Ernst Richert, Das zweite Deutschland. Ein Staat, der nicht sein darf, Frankfurt/M. 1966, S. 114–135.

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  10. Meulemann , Werte und Wertewandel (Anm. 6), S. 177–188.

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  11. Ebd., S. 239–253.

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  12. Ebd., S. 366–370.

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  13. Ebd., S. 371–379 u.S. 395–413.

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  14. Zur politischen Beteiligung und ihren verschiedenen Formen vgl. den Beitrag »Legitimation und Partizipation« von Manuela Glaab und Andreas Kießling in diesem Band, v. a. Kapitel 2.

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  15. Meulemann, Werte und Wertewandel (Anm. 6), S. 90–93.

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  16. Parsons/Shils, Toward a General Theory (Anm. 1).

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  17. Wilhelm Bürklin u. a., Dimensionen des Wertwandels, in: Politische Vierteljahresschrift, 35/ 1994, S. 579–606; Elma Brähler/Hans–Jürgen Wirth, Entsolidarisierung: Die Westdeutschen

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  18. am Vorabend der Wende und danach, Opladen 1995; Karl-Heinz Hillmann, Wertwandel, Darmstadt 1986, S. 40–50 u. S. 191–194.

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  19. Zusammenfassung europäischer Vergleichsstudien bis 1990 in Heiner Meulemann, Säkularisierung und Werte. Eine systematische Übersicht über Ergebnisse aus Bevölkerungsbefragungen in westeuropäischen Ländern, in: Bernhard Schäfers (Hrsg.), Lebensverhältnisse und soziale Konflikte im neuen Europa, Frankfurt/M. 1993, S. 627–635; neuere Untersuchungen bei Thomas Gensicke/Helmut Klages, Burgerschaftliches Engagement 1997, in: Heiner Meulemann (Hrsg.), Werte und nationale Identität im vereinten Deutschland, Opladen 1998, S. 177–198, hier S. 184; Helmut K. Anheier, Dritter Sektor. Ehrenamt und Zivilgesellschaft in Deutschland, in: Ernst Kistler u.a. (Hrsg.), Perspektiven gesellschaftlichen Zusammenhalts. Empirische Befunde, Praxiserfahrungen, Meßkonzepte, Berlin 1999, S. 145–170, hier S. 162; Paul Dekker, Freiwillige Arbeit in der niederländischen Zivilgesellschaft, in: ebd., S. 171–190, hier S. 181.

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  20. Jean Stoetzel, Les Valeurs du temps presents, Paris 1983, S. 292.

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  21. Ilja Srubar, War der reale Sozialismus modern?, in: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 43/1991, S. 415–432, hier S. 428.

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  22. Zitate dafür siehe: Heiner Meulemann, Die Implosion einer staatlich verordneten Moral, in: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 50/1998, S. 411–441, hier S. 430.

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  23. Detlev Pollack, Das Ende einer Organisationsgesellschaft, in: Zeitschrift für Soziologie, 19/ 1990, S. 292–307; Srubar, War der reale Sozialismus modern? (Anm. 20).

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  24. eulemann, Implosion einer staatlich verordneten Moral (Anm. 21).

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  25. Meulemann, Werte und Wertewandel (Anm. 6), S. 86 u. S. 427; Elisabeth Noelle-Neumann/ Renate Köcher, Jahrbuch für Demoskopie 1993–1997, München 1997, S. 648; Sonderauswertungen des Instituts für Demoskopie (IfD) von 1997,1998 und 2000, für die ich Herrn Werner Süßlin herzlich danke — ebenso wie für alle folgenden Sonderauswertungen des IfD.

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  26. Heiner Meulemann, (Hang) Der Wert Leistung in Deutschland 1956–1996, in: Wolfgang Glatzer/ Ilona Ostner (Hrsg.), Deutschland im Wandel, Opladen 1999, S. 118; Sonderauswertungen des IfD von 1998 und 2000.

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  27. Heiner Meulemann, Die Implosion einer staatlich verordneten Moral (Anm. 21); Sonderauswertungen des IfD von 2000.

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  28. Man könnte die in der »friedlichen Revolution« von 1989 zum Ausdruck gekommene »plebiszitare Orientierung«, die — dem »Postmaterialismus« vergleichbar — durch die Stärke des Wunsches nach Bürgerbeteiligung an der Politik erhoben wurde und die zwischen 1990 und 1996 in Ostdeutschland rund 20 Prozentpunkte höher liegt als in Westdeutschland, als Indiz dafür ansehen, dass auch die Ostdeutschen weiter gehende Formen der politischen Teilhabe hoch schätzen. Aber der ostdeutsche Vorsprung verschwindet im Jahre 1995, als der Wunsch nach Angleichung der Lebensverhältnisse zwischen den beiden Landesteilen nachlässt; vgl. Markus Klein, Was bleibt von der friedlichen Revolution? Plebiszitäre Orientierungen im vereinten Deutschland, in: Meulemann, Werte und nationale Identität, (Anm. 18), S. 155–176. Was immer die »plebiszitäre Orientierung« der Ostdeutschen 1990 war, 1995 ist sie kein abstrakter Wert mehr, sondern zu einem konkreten politischen Ziel geworden, die Ungleichheit zwischen den Landesteilen abzubauen.

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  29. Meulemann, Werte und Wertewandel (Anm. 6), S. 91–93. »Kohortenanalyse« bezeichnet eine Untersuchung von Teilen einer Bevölkerung, bei denen Entwicklungen und Veränderungen von Gruppen, die dieselben zeitlichen Merkmale (z. B. gleiches Geburtsdatum) tragen, untersucht und verglichen werden.

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  30. Siehe als jüngste Belege: Bernd Meier, Sozialkapital in Deutschland. Eine empirische Skizze, Köln 1996, S. 31; Ulrich Rosar, Policy-Orientierung und Systemlegitimität, in: Meulemann, Werte und nationale Identität (Anm. 18), S. 129–154, hier S. 138; Oscar W Gabriel, Sozialkapital und Institutionenvertrauen in Osterreich und Deutschland, in: Fritz Plasser u.a. (Hrsg.), Wahlen und politische Einstellungen in Deutschland und Österreich, Frankfurt/M. 1999, S. 147–189, hier S. 165.

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  31. Heiner Meulemann, Werte und Wertewandel (Anm. 6), S. 107–120.

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  32. Daten aus: für das Jahr 1959: Gabriel A. Almond/Sidney Verba, The Civic Culture. Political Attitudes and Democracy in Five Nations, Boston 1965, S. 213; für 1980–1997: World Value Survey, eigene Auswertung; für 2000: Bundesverband deutscher Banken, Umfrage »Deutschland im Wandel«, November 2000, dokumentiert in Kapitel VI in diesem Band. — Die Formulierung nach Almond/Verba, deren Entwicklung hier dargestellt ist, enthält als Alternative die Vorgabe »oder kann man da nicht vorsichtig genug sein«. Aber auch in der Formulierung ohne explizite Alternative steigt das Vertrauen in Westdeutschland von 13 Prozent im Jahre 1953 auf rund 40 Prozent im Jahre 1978, um von da an bis 1994 ohne erkennbaren Trend zu schwanken (Institut für Demoskopie, Deutschland im Frühjahr 1995, Allensbach 1995, S. 72). Die Zunahme des Vertrauens in die Mitmenschen in Deutschland seit 1953 und auch seit 1990 kontrastiert mit dem Rückgang des Vertrauens in die Mitmenschen in den USA; vgl. Robert D. Putnam, Tuning In, Timing Out: The Strange Disapearance of Social Capital in America, in: Political Science & Politics, 28/1995, S. 664–683, hier S. 675. — Im Jahre 2000 wurde als Alternative nur noch »oder wtirden Sie das nicht sagen« vorgegeben; der Anstieg des Vertrauens zwischen 1997 und 2000 kann deshalb z. T. auf die abgeschwächte Alternative zurückgeführt werden.

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  33. Siehe dazu Rolf G. Heinze/Thomas Oik, Vom Ehrenamt zum bürgerschaftlichen Engagement, in: Kistler, Perspektiven gesellschaftlichen Zusammenhalts (Anm. 18), S. 77–100.

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  34. Irene Paulwitz, Wem gebührt die Ehre? Ehrenamtliche Tätigkeit im Vergleich zu anderen europäischen Ländem — die Eurovol-Studie, in: Kistler, Perspektiven gesellschaftlichen Zusammenhalts (Anm. 18), S. 211–238; Eckhard Priller, Variationen zum Thema »Ehrenamt«, in: ebd.; Gensicke/Klages, Bürgerschaftliches Engagement (Anm. 18); Bernard von Rosenbladt/Sibylle Picot, Freiwilligenarbeit, ehrenamthche Tätigkeit und bürgerschaftliches Engagement. Repräsentative Erhebung 1999, durchgeführt von Infratest Burke Sozialforschung, hrsg. vom BMFSFJ. Überblick über die Ergebnisse, München 1999.

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  35. Umfrage »Deutschland im Wandel« (Anm. 31).

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  36. Bernard von Rosenbladt, Zur Messung ehrenamtlichen Engagements — Konfusion oder Konsensbildung?, in: Kistler, Perspektiven gesellschaftlichen Zusammenhalts (Anm. 18), S. 399–410, hier S. 400.

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  37. Heinze/Olk, Vom Ehrenamt zum bürgerschaftlichen Engagement (Anm. 32), S. 90.

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  38. Wolfgang Zapf/Roland Habich (Hrsg.), Wohlfahrtsentwicklung im vereinten Deutschland. Sozialstruktur, sozialer Wandel und Lebensqualität, Berlin 1998, S. 299.

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  39. Gensicke/Klages, Bürgerschaftliches Engagement (Anm. 18), S. 178–181.

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  40. von Rosenbladt, Zur Messung ehrenamtlichen Engagements (Anm. 35), S. 402; von Rosenbladt/Picot, Freiwilligenarbeit, ehrenamtliche Tätigkeit (Anm. 33), S. 21; Zapf/Habich, Wohlfahrtsentwicklung im vereinten Deutschland (Anm. 37), S. 299; Inter/esse, 3/1998; Priller, Variationen zum Thema »Ehrenamt« (Anm. 33), S. 136; Heinze/Olk, Vom Ehrenamt zum bürgerschaftlichen Engagement (Anm. 32), S. 90–93.

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  41. Zapf/Habich, Wohlfahrtsentwicklung im vereinten Deutschland (Anm. 37), S. 299.

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  42. Anke Schöb, Gesellschaftliche Beteiligung und Freizeit, in: Statistisches Bundesamt (Hrsg.), Datenreport 2000, Bonn 2000, S. 530–540, hier S. 535.

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  43. Gensicke/Klages, Bürgerschaftliches Engagement (Anm. 18), S. 184.

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  44. Im Folgenden werden die wichtigsten Ergebnisse einer breiteren Analyse berichtet, aus: Heiner Meulemann, Die andere Spaßgesellschaft — Selbstorientierung als Motiv der Kollektivorientierung, Manuskript, Köln 2001.

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  45. Zum Umweltbewusstsein der deutschen Bevölkerung und Einsatz für den Umweltschutz siehe ergänzend den Beitrag »Umweltschutz« von Joseph Huber in diesem Band, v. a. Kapitel 2 und 6.

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  46. Paulwitz, Wem gebührt die Ehre? (Anm. 33), S. 206.

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  47. Priller, Variationen zum Thema »Ehrenamt« (Anm. 33), S. 138.

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  48. Gensicke/Klages, Bürgerschaftliches Engagement (Anm. 18), S. 184.

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  49. von Rosenbladt/Picot, Freiwilligenarbeit, ehrenamtliche Tätigkeit (Anm. 33), S. 35–41; Berard von Rosenbladt, Freiwilliges Engagement in Deutschland. Gesamtbericht, Stuttgart 2000 (Schriftenreihe des BMSFJ, Band 194.1), S. 112 ff.

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  50. Dafür ist auch schon die Tatsache ein Hinweis, dass zwei der Listen mehr selbst- als kollektivorientierte Motive vorgeben; vgl. von Rosenbladt/Picot, Freiwilligenarbeit, ehrenamtliche Tätiekeit (Anm. 33): Priller. Variationen zum Thema »Ehrenamt« (Anm. 33).

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  51. Der Unterschied zwischen Freizeit, Arbeit und sozialem Engagement wird auch daran sichtbar, dass Stolz und Zufriedenheit auf sie nicht in gleicher Weise als Sichtweise der Person angewendet werden können. Man kann kaum fragen: Haben sie viel oder wenig Spaß an Ihrer Freizeit? Denn Spaß ist das selbstverständliche Erfolgskriterium. Allerdings kann man fragen: Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer Freizeit? Anders gesagt: Wieweit hat sich die Suche nach Spaß verwirklichen lassen? Anders bei der Arbeit: Weil sie Not und Pflicht ist, dabei zudem Spaß sein kann, lassen sich hier beide Fragen, nach dem Spaß und der Zufriedenheit, stellen. Schließlich kann das soziale Engagement zwar Spaß sein, aber es gibt kein Erfolgskriterium. Erfolg ist immer selbstbezogen: Deshalb klingt die Frage nach dem Erfolg des sozialen Engagements widersprüchlich.

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  52. von Rosenbladt/Picot, Freiwilligenarbeit, ehrenamtliche Tätigkeit (Anm. 33), S. 23.

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Karl-Rudolf Korte Werner Weidenfeld

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Meulemann, H. (2001). Identität, Werte und Kollektivorientierung. In: Korte, KR., Weidenfeld, W. (eds) Deutschland-TrendBuch. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93272-3_7

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93272-3_7

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

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