Zusammenfassung
Obwohl der Begriff ‘Neue Rechte’ in den letzten Jahren in den Medien zu einem der „schillerndsten Begriffe in politischen Kommentaren“ (Pfahl-Traughber) avancierte, wurde kaum versucht, den Begriff deutlich zu definieren. Er galt als politisches Schlagwort, diente zu oberflächlichen Beschreibungen und zur politischen Diffamierung oder wurde der Einfachheit halber vom meinungsbildenden Journalismus mit platten Etiketten versehen.840 Doch nicht nur die Print- oder elektronischen Medien haben Schwierigkeiten mit einer genauen Begriffsbestimmung, auch bei den deutschen Verfassungsschützern herrschen große Divergenzen bei der Frage, um was für ein Phänomen es sich bei der Neuen Rechten handelt und wie mit dieser Strömung umzugehen ist.
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Literatur
Vgl. Pfahl-Traughber, a. a. O., S. 36f.
Bundesverfassungsschutzbericht 1995, S. 177.
Verfassungschutzbericht des Landes Nordrhein-Westfalen 1995, S. 16f.
Vgl. ebenda, S. 18.
Eberhard Kruschke, Mitarbeiter im Landesamt für Verfassungsschutz Berlin in einem telefonischen Interview mit der Verfasserin am 28. Oktober 1997.
Vgl. Gessenharter 1994, a.a.O., S. 148.
„Die primitiven Denker“, in: Die Welt vom 19. Dezember 1992.
Wehler, a. a. O., S. 3.
Vgl. Ptak, in: Mecklenburg (Hrsg.), a. a. O., S. 903.
Stein, Dieter: „Angst vor Konflikten“, in: JF 28/97, S. 2.
Friedbert Pflüger zitiert nach JF 37/96, S. 24.
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Brauner-Orthen, A. (2001). Zusammenfassung. In: Die Neue Rechte in Deutschland. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93237-2_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93237-2_8
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-3078-8
Online ISBN: 978-3-322-93237-2
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