Zusammenfassung
Frau Miller ist 1978 mit ihrem Mann und zwei damals halbwüchsigen Kindern ins Plangebiet nach Marienweiler gezogen. Nach einer turbulenten Zeit mit mehreren Umzügen und schwieriger Erwerbstätigkeit als Selbständige, beginnt für sie damit eine zwölfjährige Familienphase, in der sie sich ganz den Kindern, dem Haus und dem Garten widmet. Sehr früh verfolgt sie die Aktivitäten der Vereinten Initiativen, geht zu deren Versammlungen, verteilt Handzettel und nimmt an einigen Aktionen, zum Beispiel der Fackelkette um das Abbaugebiet, teil. Im März 1990 entscheidet sie sich, den Vorsitz der Vereinten Initiativen zu übernehmen. Zu dem Zeitpunkt sind beide Kinder aus dem Haus, der Mann arbeitet in einer entfernten Stadt und ist nur am Wochenende zuhause. Zwei Jahre später, im Mai 1992 tritt sie als Vorsitzende zurück. Sie bleibt jedoch sowohl bei den Vereinten Initiativen als auch bei der Rheinischen Bürgeraktion aktiv.
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Hater, K. (2000). Frau Miller. In: Gesellschaftliches Lernen im politischen Diskurs. Forschung Politikwissenschaft, vol 71. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93224-2_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93224-2_12
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-2669-9
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