Skip to main content

Im fraktionsexternen Kräftefeld: Mittler im Verborgenen

  • Chapter
Book cover Manager des Parlaments

Part of the book series: Forschung ((FPOLIT,volume 67))

  • 68 Accesses

Zusammenfassung

Der Bundestag ist das zentrale Verfassungsorgan der bundesdeutschen Demokratie. Aber nur im Zusammenwirken mit den anderen Verfassungsinstitutionen, insbesondere der Bundesregierung und dem Bundesrat, kann er seine Wirkung entfalten. Besonders in einem stark föderativ ausgeprägten Staat wie die Bundesrepublik findet Politik in einem ständigen Zusammen- und Wechselspiel zwischen Bundestag, Bundesregierung und Bundesrat statt. Hinzu kommt der Einfluß der politischen Parteien sowie wichtiger Verbände.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Vgl. dazu Waldemar Schreckenberger, Informelle Verfahren der Entscheidungsvorbereitung zwischen der Bundesregierung und den Mehrheitsfraktionen: Koalitionsgespräche und Koalitionsrunden, in: Zeitschrift für Parlaments fragen, 3/94, S. 334; vgl. auch Wolfgang Ismayr, Der Deutsche Bundestag, Opladen 1992, S. 146ff.

    Google Scholar 

  2. Wie sie etwa in der Zeit der 13. Wahlperiode bei Helmut Kohl (Bundeskanzler und CDU-Vorsitzender) und Oskar Lafontaine (Saarländischer Ministerpräsident und Vorsitzender der SPD) besteht.

    Google Scholar 

  3. Wie etwa durch Fragen, Kleine Anfragen, Regierungsbefragung.

    Google Scholar 

  4. Einbezogen ist auch der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe.

    Google Scholar 

  5. Je nach politischem Schwerpunkt werden auch Fachminister und Arbeitsgruppenvorsitzende zusätzlich hinzugezogen.

    Google Scholar 

  6. Dies muß einer eigenständigen Arbeit aus der Politikwissenschaft vorbehalten bleiben, die es erstaunlicherweise bislang noch nicht gibt.

    Google Scholar 

  7. Vgl. dazu Waldemar Schreckenberger: Koalitionsgepräche und Koalitionsrunden, S. 333.

    Google Scholar 

  8. Schreckenberger, Koalitionsgespräche, S. 334.

    Google Scholar 

  9. Schreckenberger, a.a.O., S. 340. Der frühere Kanzleramtschef sieht neben der erwähnten inhaltlichen Schwächung des Kabinetts durch die befristete und fallbezogene Teilnahme von Bundesministern an Koalitionsrunden zwei Kategorien von Regierungsmitgliedern entstanden: Minister mit besseren oder schlechteren Informationszugängen und Durchsetzungschancen. Als Beispiel dafür nennt er den zurückgetretenen Postminister Christian Schwarz-Schilling (CDU), der öffentlich dagegen protestierte, daß die Koalitionsrunde ohne sein Wissen Entscheidungen zur Postreform getroffen habe.

    Google Scholar 

  10. Schreckenberger, Koalitionsgespräche, S. 339.

    Google Scholar 

  11. Schreckenberger, a.a.O., S. 342.

    Google Scholar 

  12. Rupert Scholz: Verfassungswidrige Überregierung oder parteienstaatliches Nebenregime? in: Stefan Diekwisch (Hg.): Recht und Pflicht, 1992, S. 66–71.

    Google Scholar 

  13. Wilhelm Hennis: „Totenrede des Perikles auf ein blühendes Land — Über die Ursachen der politischen Blockade“, FAZ Nr. 225 vom 27. 9. 1997, S. 36.

    Google Scholar 

  14. So Wiesner in der Diskussionsveranstaltung der Deutschen Vereinigung für Parlamentsfragen: Informelle Verfahren der Entscheidungsvorbereitung zwischen der Bundesregierung und den Mehrheitsfraktionen, in: Zeitschrift für Parlamentsfragen, 3/94, S. 504.

    Google Scholar 

  15. So beide in der Disskussionsveranstaltung, a.a.O., S. 495 und 497f.

    Google Scholar 

  16. Wolfgramm in der Diskussionsveranstaltung, a.a.O., S. 498.

    Google Scholar 

  17. Formal präzise sind die Teilnehmer: Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Fraktion, der Geschäftsführerder CSU-Landesgruppe und der „politische“Geschäftsführer der FDP-Fraktion.

    Google Scholar 

  18. So im Gespräch mit dem Autor.

    Google Scholar 

  19. So im Gespräch mit dem Autor.

    Google Scholar 

  20. So im Gespräch mit dem Autor.

    Google Scholar 

  21. Beide inhaltlich nahezu wortgleich in Gesprächen mit dem Autor.

    Google Scholar 

  22. So berichten es die früheren Parlamentarischen Geschäftsführer Jürgen Rüttgers und Rudolf Seiters in Gesprächen mit dem Autor.

    Google Scholar 

  23. So Seiters im Gespräch mit dem Autor.

    Google Scholar 

  24. Suzanne S. Schüttemeyer: Manager des Parlamentes zwischen Effizienz und Offenheit, in: Aus Politik und Zeitgeschehen, B 36 – 37/97, S.16.

    Google Scholar 

  25. Vgl. dazu den Diskussionsbeitrag des CDU-Abgeordneten Karl H. Fell in der Diskussionsveranstaltung der Deutschen Vereinigung für Parlamentsfragen, a.a.O., S. 498.

    Google Scholar 

  26. Zitiert nach dem Artikel „Triumvirat der Kungler“in: Die Woche Nr. 26, 20. Juni 1997, S. 5.

    Google Scholar 

  27. Zitiert nach dem Artikel „Triumvirat der Kungler“in: Die Woche Nr. 26, 20. Juni 1997, S. 5.

    Google Scholar 

  28. Schreckenberger, Koalitionsgespräche und Koalitionsrunden, S. 342.

    Google Scholar 

  29. So im Gespräch mit dem Autor.

    Google Scholar 

  30. So im Gespräch mit dem Autor.

    Google Scholar 

  31. Art. 43 Abs. 2 GG.

    Google Scholar 

  32. Im Gespräch mit dem Autor.

    Google Scholar 

  33. Bei der CDU/CSU-Fraktion des 13. Bundestages ist Andreas Schmidt, bei der FDP-Fraktion der „politische“Parlamentarische Geschäftsführer Jörg van Essen, bei der Gruppe der PDS Dagmar Enkelmann, beim Bündnis 90/Die Grünen fühlt sich Werner Schulz für die Bund-Länder-Koordination zuständig.

    Google Scholar 

  34. In der Bonner Sprachregelung heißen die SPD-regierten Länder „A-Länder“und jene, die von der Union regiert werden, „B-Länder“. Die FDP nennt die Länder, in denen sie parlamentarisch vertreten ist, „F-Länder“, Bündnis 90/Die Grünen spricht von „G-Länder“.

    Google Scholar 

  35. So im Gespräch mit dem Autor.

    Google Scholar 

  36. So im Gespräch mit dem Autor.

    Google Scholar 

  37. So im Gespräch mit dem Autor.

    Google Scholar 

  38. Bei der SPD verfügte 1997 der Bundesgeschäftsführer Franz Müntefering über kein Bundestagsmandat.

    Google Scholar 

  39. So im Gespräch mit dem Autor.

    Google Scholar 

  40. So im Gespräch mit dem Autor.

    Google Scholar 

  41. So im Gespräch mit dem Autor.

    Google Scholar 

  42. So im Gespräch mit dem Autor.

    Google Scholar 

  43. So im Gespräch mit dem Autor.

    Google Scholar 

  44. Leo Kißler: Parlament und gesellschaftliche Interessen, in: Raban Graf von Westphalen (Hg.), Parlamentslehre, München 1993, S. 314.

    Google Scholar 

  45. Kißler, Parlament und gesellschaftliche Interessen, S. 319ff.

    Google Scholar 

  46. So im Gespräch mit dem Autor.

    Google Scholar 

  47. So im Gespräch mit dem Autor.

    Google Scholar 

  48. Im Gespräch mit dem Autor.

    Google Scholar 

  49. So im Gespräch mit dem Autor.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2000 Leske + Budrich, Opladen

About this chapter

Cite this chapter

Petersen, S. (2000). Im fraktionsexternen Kräftefeld: Mittler im Verborgenen. In: Manager des Parlaments. Forschung Politikwissenschaft , vol 67. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93222-8_9

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93222-8_9

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8100-2622-4

  • Online ISBN: 978-3-322-93222-8

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics