Zusammenfassung
Das kameralistische Rechnungswesen der deutschen öffentlichen Verwaltungen entstand gegen Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts in Österreich und den süddeutschen Ländern und entwickelte sich gemeinsam mit dem modernen Haushaltswesen und Haushaltsrecht. Heute als Bremse der Innovation im Kreuzfeuer der Kritik, gelegentlich schon gar als „Karnevalistik“ verspottet, galt die Kameralistik mit ihren ausdifferenzierten Instrumenten der Budgetkontrolle zurzeit ihrer Entstehung auch für private Unternehmen als durchaus vorbildlich.
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Literatur
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© 2001 Leske + Budrich, Opladen
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Beyer, L. (2001). Öffentliches Rechnungswesen: Kameralistik oder Doppik?. In: Blanke, B., von Bandemer, S., Nullmeier, F., Wewer, G. (eds) Handbuch zur Verwaltungsreform. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93216-7_38
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93216-7_38
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