Zusammenfassung
Die Befriedigung menschlicher Bedürfnisse ist die grundlegende Intention wirtschaftlichen Handelns. Grundsätzlich sind Bedürfnisse unbegrenzt. Dem steht aber eine Begrenztheit der Ressourcen für die Bedürfnisbefriedigung gegenüber. Die Knappheit von Gütern in bezug auf unbegrenzte Bedürfnisse hat dazu geführt, daß sich im Rahmen wirtschaftlichen menschlichen Handelns Mechanismen bzw. Institutionen herausgebildet haben, die eben diese Knappheit zwar nicht beseitigen, aber doch mildern sollen. Damit äußert sich im Knappheitsproblem eine grundlegende Ursache für verschiedene, zumeist als selbstverständlich hingenommene Erscheinungen im wirtschaftlichen Leben, wie etwa die eher abstrakten Phänomene Tausch, Arbeitsteilung oder Wettbewerb, aber auch die eher „greifbaren“ Erscheinungen, wie z.B. Märkte oder Unternehmen. Zur Daseinserhaltung und -gestaltung sind nach „modernen“ Ansprüchen nur wenige Güter der Natur unmittelbar geeignet. Der größte Teil der Güter muß in einem Kombinationsprozeß in konsumfähige Güter umgewandelt werden. Dieser Prozeß teilt sich in eine Vielzahl von Einzelschritten auf. Dadurch entsteht ein komplexes Geflecht ökonomischer Aktivitäten.
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© 1998 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Picot, A., Reichwald, R., Wigand, R.T. (1998). Marktdynamik und Wettbewerb - Die entscheidende Rolle der Information. In: Die grenzenlose Unternehmung. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93130-6_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93130-6_2
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-322-93131-3
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