Zusammenfassung
Prozeßdatenverarbeitung finden wir heute uneingeschränkt in nahezu allen Bereichen unseres Umfeldes. Zum Abschluß der knappen Einführung in die wichtigsten Arbeitsprinzipien des diskutierten Aufgabenkreises sollen hier einige typische Anwendungen erwähnt werden, ohne dabei im Detail auf die Arbeitsmechanismen einzugehen. Die Prozeßdatenverarbeitung hat die Arbeitsvorgänge bei der Fertigung von Produkten unserer Konsumgüterindustrie im Laufe der zurückliegenden Jahre in ganz erheblichem Umfange verändert. Wenn wir heute ein Automobilwerk besichtigen, so beobachten wir, daß die schweren Arbeiten, wie das Pressen der Karosserie und das Zusammenschweißen dieser Teile zum Fahrzeug weitgehend vollautomatisch — ohne unmittelbare Eingriffe von Personen — durchgeführt werden. Umfangreiche Fertigungsstrecken werden unter Aufsicht weniger Fachleute durch den Einsatz von Datenverarbeitungseinrichtungen kontrolliert und beeinflußt (Sc2). Zur Anpassung der Fertigungskapazität an den Materialvorrat und die individuellen Kundenwünsche werden große Lagerbereiche eingerichtet, in denen halbfertige Produkte vollautomatisch zwischengelagert und je nach Bedarf, wie von Geisterhand getragen, aus dem Vorratsbereich entnommen, versetzt oder neu dort eingereiht werden.
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© 1981 B. G. Teubner, Stuttgart
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Hultzsch, H. (1981). Ausblick auf die Anwendungen. In: Prozeßdatenverarbeitung. Leitfäden der angewandten Informatik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93093-4_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93093-4_7
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-519-02454-5
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