Zusammenfassung
Hier interessieren in erster Linie die Möglichkeiten des Designs bei interkulturellen Studien im Vergleich zum Experiment. Gerade beim interkulturellen Vergleich, der auch internationaler Vergleich1) genannt wird, stellt sich die Frage der Kontrolle möglicher unabhängiger Variablen mit noch größerer Eindringlichkeit als bisher. Es ist nämlich anzunehmen, daß die Variation der abhängigen und unabhängigen Variablen im allgemeinen größer wird, je mehr man die Grenzen eines Landes oder eines Kulturbereiches überschreitet. Manche Reaktionsformen finden sich im eigenen Land überhaupt nicht (Boesch und Eckensberger, 1969, S. 521).
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Literatur
Je nach inhaltlicher Fragestellung, ob eine politische Organisation (“cross-national”), eine “soziale” Organisation (“cross-societal”) oder kulturelle Merkmale (“cross-cultural”) Untersuchungsobjekt sind, werden für einen ähnlichen Sachverhalt verschiedene Begriffe, wenn auch oft austauschbar, gebraucht (vgl. Scheuch, 1967а, S. 19; 1967b, S. 679). Wir sprechen hier gleichbedeutend von internationalem und interkulturellem Vergleich.
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© 1972 B. G. Teubner, Stuttgart
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Zimmermann, E. (1972). Experiment und interkultureller Vergleich. In: Das Experiment in den Sozialwissenschaften. Teubner Studienskripten zur Soziologie, vol 37. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93057-6_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93057-6_11
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-519-00037-2
Online ISBN: 978-3-322-93057-6
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