Zusammenfassung
In futuristischen Filmen werden Computern oft übermenschliche, fast magische Fähigkeiten zugeschrieben. Und nicht nur dort. Die Werbung attestiert schon Micro-Computern phantastische Qualitäten. “Freund-Apple”, die Maschine mit dem “human touch”, kann sich mit uns angeblich in leichtem Konversationsstil unterhalten. Weil sie über ein umfangreiches Wissen verfügt, analysiert sie selbständig locker formulierte Probleme, zeigt Entscheidungsalternativen auf und wünscht uns auch noch viel Spaß vor der Urlaubsreise. Schön wär’s. Tatsächlich kann der Computer nichts von alldem; er funktioniert ganz anders. Er kann nicht agieren, sondern nur reagieren. Jedes Problem muß man zunächst selbst durchdenken und evtl. in Teilschritte zerlegen. Erst dann können wir ihm eine der Lösung unseres Problems angemessene Serie von “Befehlen” erteilen. Diese Arbeitsanweisungen erfolgen in einer künstlichen Sprache, deren Grammatik (Syntax) und Vokabular von jedem Benutzer erlernt werden muß.
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© 1988 B. G. Teubner Stuttgart
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Hofmann, G. (1988). Aufbau und Funktionsweise des Computers. In: Datenverarbeitung in den Sozialwissenschaften. Studienskripten zur Soziologie, vol 130. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93053-8_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93053-8_2
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-519-00130-0
Online ISBN: 978-3-322-93053-8
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