Zusammenfassung
Die Gemeinkostenwertanalyse (GWA) ist eine Variante der Overhead-Value-Analysis, die von der Unternehmensberatung McKinsey in den USA entwickelt und seit etwa 1975 bei einer größeren Zahl europäischer Unternehmen durchgeführt wurde90. Nach seiner Einführung wurde das Verfahren von anderen Unternehmensberatungsgesellschaften „kopiert“ und in ähnlicher Form unter Namen wie z.B. „Gemeinkosten Systems Engineering (GSE)“, „Indirekte Kostenanalyse (IKA)“ oder „Gemeinkosten AufwandNutzen-Analyse“ eingesetzt.
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Literatur
Vgl. zur Gemeinkostenwertanalyse im einzelnen u.a. Huber (1987) sowie Roever (1980) und (1982).
vgl. zur folgenden Darstellung z.B. Meyer-Piening (1989) und (1990).
in den folgenden Ausführungen sollen die Begriffe Planung und Budgetierung synonym gebraucht werden. Dies erscheint mit Blick auf den indirekten Leistungsbereich gerechtfertigt, da dort im Sinne der klassischen Kostenrechnung kaum operational messbare Beschäftigungsgrößen vorliegen.
In der Ursprungskonzeption werden 9 ZBB-Stufen unterschieden, die wiederum zu den drei Phasen Analyse und Grobplanung (Stufen eins bis acht), Maßnahmenplanung (Stufe acht) und Realisation und Kontrolle (Stufe neun) zusammengefasst werden.
synonym wird auch der Begriff „Ergebnisniveau“ verwendet.
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© 2001 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Joos-Sachse, T. (2001). Klassische strategisch orientierte Ansätze des Kostenmanagements. In: Controlling, Kostenrechnung und Kostenmanagement. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93046-0_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93046-0_6
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-11502-5
Online ISBN: 978-3-322-93046-0
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