Zusammenfassung
Die Größe und die Struktur der nordamerikanischen Geld- und Kapitalmärkte führte schon kurz nach der Jahrhundertwende zur Gründung und raschen Entwicklung von Ratingagenturen. Dort gab insbesondere das Erfordernis, einen Überblick über die Bonität einer relativ großen Anzahl von Emittenten zu schaffen, Anlaß zum Ausbau von Ratingsystemen. Durch die Integration der europäischen Finanzmärkte dagegen entsteht nicht nur die Notwendigkeit, quantitativ, d. h. der gestiegenen Menge der Emittenten nach, den veränderten Marktverhältnissen gerecht zu werden, sondern auch Sprachbarrieren und die analytischen Schwierigkeiten zu überwinden, die aus in den einzelnen Ländern unterschiedlich ausgestalteten Vorschriften zur Rechnungslegung resultieren. Neben zwingenden gesetzlichen Regelungen sind auch die Differenzen zu beachten, die aus der Andersartigkeit der Kulturen und der „Philosophien“ herrühren, nach denen Unternehmen ihre „investor relations“ gestalten.
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© 1996 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Everling, O. (1996). Ratingagenturen an nationalen und internationalen Finanzmärkten. In: Büschgen, H.E., Everling, O. (eds) Handbuch Rating. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93020-0_1
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