Zusammenfassung
Die Ethnomethodologie beschäftigt sich mit der Welt, die wir normalerweise nicht wahrnehmen — nicht weil sie zu kompliziert oder zu weit entfernt wäre, sondern im Gegenteil, weil sie uns so nah und selbstverständlich ist: die Alltagswelt. Ob wir mit Freunden ins Kino gehen oder mit Fremden in einem Aufzug fahren, ob wir eine Vorlesung besuchen oder Einkaufen gehen — vielem von dem, was in diesem Moment passiert, schenken wir keine Aufmerksamkeit, weil es für uns „normal“ und „im Hintergrund“ ist. Mit John Lennon gesprochen: “Life is what happens to you while you’re busy making other plans”.
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Empfohlene Literatur und Anmerkungen
Primärliteratur
Coulter, Jeff: Ethnomethodological Sociology.
Garfinkel, Harold: Studies in Ethnomethodology.
Latour, Bruno/Woolgar, Steve: Laboratory Life.
Sekundärliteratur
Heritage, John: Garfinkel and Ethnomethodology.
Patzelt, Werner: Grundlagen der Ethnomethodologie.
Anmerkungen
Obwohl es sich bei den meisten nicht im strengen Sinne um Experimente handelt, soll der Begriff zur Kennzeichnung aller vorgestellten Studien verwendet werden.
Diese Tatsache erschwert z.B. auch den Bau von Computern, die sich wie Menschen verhalten können: der Regelsatz, den man eingeben müßte, um sie zu steuern, wäre unendlich groß.
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Weik, E. (2001). Ethnomethodologie. In: Weik, E., Lang, R. (eds) Moderne Organisationstheorien. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92979-2_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-92979-2_5
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-409-11874-3
Online ISBN: 978-3-322-92979-2
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