Zusammenfassung
Kein Medium fand jemals eine schnellere Verbreitung als das Internet. Die Zuwachsraten der Nutzer steigen rasant, und in gleicher Weise vervielfacht sich das Informationsangebot im World Wide Web in immer kürzer werdenden Abständen. Je mehr Menschen hinzukommen, desto mehr nähert sich die Demographie der Nutzergemeinde an die der realen Welt an. Waren es bis Anfang der Neunziger Jahre noch einige wenige Technikfreaks und — vorwiegend männliche — Studenten, die sich in den Rechenzentren der Universitäten oder von zu Hause mit 2400 Baud Modems einwählten, so sind es heute nicht nur deutlich mehr Frauen, sondern auch die nachfolgenden Generationen, bei denen zwischen Stofftieren und Postern der Computer genauso selbstverständlich zu finden ist wie eine Gameconsole. Aber auch die Eltern der frühen Adoptoren bemerken, dass sie ihre Kinder mittlerweile am besten per Mobiltelefon und E-Mail erreichen, und gehen online. In der Tat entsteht eine Art digitales „Paralleluniversum“.
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Literaturverzeichnis
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Biederbeck, O. (2000). Communities of Interest. In: Weiber, R. (eds) Handbuch Electronic Business. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92969-3_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-92969-3_12
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
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