Zusammenfassung
Ein wichtiger Aspekt bei der räumlichen Wahrnehmung ist die Verdeckung von Objekten im Hintergrund durch (undurchsichtige) Objekte im Vordergrund. Die gegenseitige Verdeckung von Objekten gibt uns einen verlässlichen Hinweis zur Entfernung der Objekte vom Augenpunkt. Denn ein Objekt A, das vom Augenpunkt weiter entfernt ist als ein Objekt B, kann dieses niemals verdecken. Oder anders ausgedrückt, falls ein Objekt B ein Objekt A verdeckt, können wir in unserem Weltbild vollkommen sicher darauf schließen, dass Objekt B näher am Augenpunkt sein muss, als Objekt A. Sollte dieses Grundprinzip unserer Wahrnehmung in computergenerierten Bildern einer 3-dimensionalen Szene verletzt sein, wird der Beobachter verwirrt und die Bilder werden als unrealistisch verworfen.
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© 2004 Friedr. Vieweg & Sohn Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Nischwitz, A., Haberäcker, P. (2004). Verdeckung. In: Masterkurs Computergrafik und Bildverarbeitung. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92916-7_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-92916-7_8
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-05874-6
Online ISBN: 978-3-322-92916-7
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