Zusammenfassung
Schon Gödel hat versucht, den Begriff ‘beweisbar’ durch einen modalen Operator im Rahmen des Modalsystems S4 zu interpretieren. Dieser Ansatz widerspiegelt seine eigenen Resultate aber nicht adäquat. Erst nachdem die Modallogik nach 1970 einen hinreichend hohen Entwicklungsstand erreicht hatte, konnte ein entsprechendes Programm erfolgreich ausgeführt werden. Als geeignetes Instrument hat sich dafür ein meist mit G bezeichnetes System der Modallogik erwiesen. Es ermöglicht eine übersichtliche Behandlung der Gödelschen und anderer selbstbezüglicher Aussagen, d.h. Aussagen, die über ihre eigene Syntax und damit über sich selbst reden.
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© 1996 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgeselschaft mbH, Brauschweig/Wiesbaden
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Rautenberg, W. (1996). Zur Theorie der Selbstreferenz. In: Einführung in die Mathematische Logik. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92913-6_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-92913-6_7
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-06754-0
Online ISBN: 978-3-322-92913-6
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