Zusammenfassung
Die Entstehung von C erfolgte simultan zur Entwicklung des Betriebssystems UNIX. In den Jahren 1969–72 schrieb Ken Thomson in den AT&T-Bell-Laboratories mit Hilfe von Dennis Ritchie ein Betriebssystem (die erste Version von UNIX) für den Rechner DEC PDP–7 von Digital Equiment. Dazu entwickelte Thomson die Programmiersprache BCPL (Basic Combined Programming Language) von M. Richards (1967) weiter und nannte sie B. B war wie BCPL für Systemprogrammierung gedacht; daher war der einzige verwendete Datentyp das Maschinenwort. Bei der Einführung der DEC PDP-11 1972 stellte sich das Problem, wie man das Betriebssystem am einfachsten an die Architektur der neuen Maschinen anpassen sollte. Da die PDP-11 nunmehr auch Zeichen, Ganz- und Fließkommazahlen unterstützte, war klar, daß B um dieses Datentypkonzept erweitert werden mußte. Das Resultat dieser Erweiterung war C, wie die neue Programmiersprache nun folgerichtig genannt wurde.
Keep C powerful, simple and elegant!
B. Kerninghan[18]
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© 1999 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Herrmann, D. (1999). Überblick. In: Effektiv Programmieren in C und C++. Ausbildung und Studium. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92867-2_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-92867-2_1
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-34655-3
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