Zusammenfassung
Die Strom-Spannungs-Kennlinien aller Thyristor-Arten weisen einen Ast mit negativem differentiellem Widerstand auf. Sie sind deshalb als Schalter von Strömen und Spannungen geeignet [20]. Der Name Thyristor ist aus Thyratron und Transistor gebildet worden. Einerseits haben nämlich die Thyristoren sehr ähnliche Schalteigenschaften wie die früher benutzten Thyratrons und andererseits sind diese aus Silizium hergestellten Mehrschicht-Halbleiter-Bauelemente den Transistoren verwandt. Thyratrons sind gasgefüllte Elektronenröhren (z. B. Quecksilberdampf, Edelgase oder Wasserstoff), die früher in der Leistungselektronik zum Schalten großer Ströme und Leistungen verwendet wurden. Für Sonderzwecke, wie z.B. in der Hochspannungstechnik, werden sie heute noch verwendet.
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© 1978 B. G. Teubner, Stuttgart
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Tholl, H. (1978). Thyristor-Bauelemente. In: Bauelemente der Halbleiterelektronik. Moeller, Leitfaden der Elektrotechnik. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92762-0_2
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