Zusammenfassung
In einer Enzyklopädie aus den sechziger Jahren ist unter dem Stichwort Simulation nur der Bedeutungsinhalt ‘Verstellung/Vortäuschung’ aufgeführt, also das landläufige Simulieren. Der dann folgende Begriff Simulator wird als Gerät erklärt, das gewisse technische Bedingungen darstellt, unter denen Apparate später einmal eingesetzt werden sollen. — 20 Jahre später ist sogar in einem Taschenlexikon schon deutlich mehr nachzulesen:
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Mit Simulation bezeichnet man die modellhafte Nachbildung eines beliebigen Systems oder Prozesses durch ein anderes System oder einen anderen Prozess und das Experimentieren mit diesem Modell. Ein solches ist vor allem physikalisch-technischer oder abstrakter Natur, wobei im ersten Fall das Verhalten mit Hilfe mathematischer Gleichungen dargestellt werden kann; durch Änderungen der vorkommenden Variablen kann man diverse Lösungsmöglichkeiten durchspielen. Dabei sind Computer und Programme gegebenenfalls geeignete Hilfsmittel. Der Begriff Simulator wird in diesem Sinn präzisiert.
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© 1984 B. G. Teubner, Stuttgart
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Mittelbach, H. (1984). Einleitung. In: Simulationen in BASIC. MikroComputer-Praxis. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92755-2_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-92755-2_1
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-519-02523-8
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