Zusammenfassung
Die bisher dargestellten Abschnitte der Zweitortheorie beruhen ihre praktische Anwendbarkeit betreffend auf einer wesentlichen Voraussetzung: der Meßbarkeit von Strömen und Spannungen an den Toren des betrachteten Zweitors. Sind die Tore als Klemmen-paare ausgeführt und ist die Betriebsfrequenz hinreichend niedrig, so lassen sich Ströme und Spannungen grundsätzlich messen. Anders ausgedrückt, ist die Wellenlänge der Betriebsfrequenz groß gegen die geometrischen Abmessungen der Bauelemente und Leitungen des Zweitors, so sind räumliche Verteilungen von Strömen und Spannungen im Sinne der Leitungstheorie vernachlässigbar, die Definition der Meßebenen der Tore ist problemlos. Der auf Strom- und Spannungsmessungen beruhende Teil der Zweitortheorie (“Vierpoltheorie”) in Abschn. 1...9 läßt sich erfolgreich einsetzen.
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© 1984 B. G. Teubner Stuttgart
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Freitag, H. (1984). Wellenbeschreibung des Zweitors. In: Einführung in die Zweitortheorie. Teubner Studienskripten (TSS), vol 64. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92724-8_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-92724-8_10
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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