Zusammenfassung
Digitale Signalverarbeitung gibt es, historisch gesehen, schon seit den Tagen der Astronomen, die aus Zahlenkolonnen, die sie bei der Beobachtung der Bewegungen der Himmelskörper gewannen, analytische Aussagen über deren Bahnkurven machten. Von den ersten Ansätzen der modernen digitalen Signalverarbeitung kann man allerdings erst seit den fünfziger Jahren sprechen, als man sich in den Labors der Systemtheoretiker Gedanken darüber machte, ob man nicht von den damals gebräuchlichen Analogrechnern mit ihrer unflexiblen Programmierung über Steckbretter abkommen könnte. Die zu dem Zeitpunkt verfügbaren Digitalrechner stellten bei Aufgaben der Systemanalyse und -simulation zwar grundsätzlich eine Alternative dar, wegen ihrer Kosten und der geringen Operationsgeschwindigkeit war an eine Ablösung der Analogrechner durch sie damals jedoch nicht zu denken Immerhin wurde dadurch aber die Frage aufgeworfen, in welcher Weise man analoge Systeme durch zeitdiskrete Techniken ersetzen könnte.
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© 1998 B. G. Teubner, Stuttgart
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Kammeyer, KD., Kroschel, K. (1998). Einleitung. In: Digitale Signalverarbeitung. Teubner Studienskripten Soziologie. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92702-6_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-92702-6_1
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-519-36122-0
Online ISBN: 978-3-322-92702-6
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