Zusammenfassung
In den vergangenen 10 Jahren hat sich die Situation der Schulabgänger in Großbritannien grundlegend verändert. In den 50er und 60er Jahren war der Übergang von der Schule in den Beruf noch ein zentrales soziologisches Thema und man konnte davon ausgehen, daß die meisten Schulabgänger auch eine Anstellung finden würden. Seit dem Ende der 70er Jahre gibt es in Großbritannien nur noch für eine kleine Minderheit einen solch nahtlosen Übergang in den Beruf, während die große Mehrheit der Jugendlichen zunächst einmal von den staatlich geförderten Ausbildungsprogrammen (YTS)erfaßt werden.
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Anmerkungen
In den drei Schulen wurden insgesamt 451 Fragebögen von Schülern im Alter von 16 Jahren ausgefüllt. Mit Hilfe der aufgrund dieser Fragebögen erhaltenen Informationen sollten die Einstellungen der Schüler in bezug auf ihre Schulausbildung und ihre beruflichen Aspirationen und Erwartungen herausgefunden werden. Ich war auch bei Unterrichtsstunden anwesend und konnte dadurch, daß ich im Süßwarenladen der Schule gearbeitet habe, auch die Freizeitaktivitäten der Jugendlichen während der Mittagspause beobachten.
Zur Diskussion der Kultur der Arbeiterschicht siehe Brown 1989.
Wichtig in diesem Zusammenhang ist die Arbeit von P. Bourdieu, die an anderer Stelle diskutiert wird, siehe Brown 1989.
Ich danke Herrn Professor Ray Pahl dafür, daß er mich auf diese Debatte aufmerksam gemacht hat.
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© 1990 Leske + Budrich, Opladen
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Brown, P. (1990). Der Übergang von der Schule ins Erwachsenenleben in Großbritannien. In: Büchner, P., Krüger, HH., Chisholm, L. (eds) Kindheit und Jugend im interkulturellen Vergleich. Studien zur Jugendforschung, vol 6. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92642-5_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-92642-5_11
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-322-92643-2
Online ISBN: 978-3-322-92642-5
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