Zusammenfassung
Wachsende Rohstoff- und Verschuldungsprobleme verschärften die Krisensituation. Die dadurch bedingte soziale Unzufriedenheit und oppositionelle Regungen erzwangen eine nationale Debatte, die jedoch noch nicht den Durchbruch zu grundlegenden Reformen brachte. In der Außenpolitik behielten neben dem Prestigeprojekt der internationalen Friedenskonferenz in Yamoussoukro die Beziehungen zu Frankreich und den frankophonen Staaten sowie die Vermittlungsbemühungen zwischen den Konfliktparteien im südlichen Afrika ihren Vorrang. Die Anpassung der Produzentenpreise für die beiden wichtigsten Exportprodukte an die Weltmarktpreise und neue Umschuldungsvereinbarungen mit den ausländischen Gläubigern verschafften der Regierung wieder Handlungsspielraum.
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© 1990 Leske + Budrich, Opladen
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Voss, H. (1990). Côte d’Ivoire. In: Hofmeier, R. (eds) Afrika Jahrbuch 1989. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92639-5_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-92639-5_12
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-0831-2
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