Zusammenfassung
Die innenpolitischen Anstrengungen Präsident Buyoyas konzentrierten sich auf das Bemühen um einen Konsens der ethnischen Gruppen und auf vorsichtige Reformen der politischen Strukturen. Wichtige Schritte hierzu waren die landesweite Diskussion und die Annahme der Charta der nationalen Einheit sowie die Auflösung des CMSN und die Einsetzung eines ZK der UPRONA. Außenpolitisch führte Burundi die Politik gutnachbarlicher Beziehungen fort, die sich insbesondere anläßlich des Rebellenüberfalls auf Rwanda (s. Länderartikel Rwanda) bewährte. Die Bemühungen Buyoyas um politische und wirtschaftliche Reformen wurden von der Weltbank und bilateralen westlichen Gebern mit umfangreichen finanziellen Zuschüssen honoriert.
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© 1990 Leske + Budrich, Opladen
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Weiss, M. (1990). Burundi. In: Hofmeier, R. (eds) Afrika Jahrbuch 1990. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92637-1_36
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-92637-1_36
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-0890-9
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