Zusammenfassung
Im bisherigen wissenschaftlichen Schrifttum zum Elysée-Vertrag besteht Übereinstimmung, daß dieser einen der wichtigsten Verträge darstellt, den Frankreich und die Bundesrepublik Deutschland abgeschlossen haben. Desgleichen wird der Vertragsabschluß am 22. Januar als logischer Endpunkt und Höhepunkt der Entente zwischen General de Gaulle und Bundeskanzler Adenauer begriffen, die sich seit dem ersten Zusammentreffen in Colombey-les-deux-Eglises am 14./15. September 1958 immer mehr verdichtet hatte. Häufig verweist man darauf, der Elysée-Vertrag sehe im Zweier-Rahmen eine Zusammenarbeit vor, für die ursprünglich der multilaterale Rahmen einer politischen Union der sechs EWG-Staaten vorgesehen war.
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Rhöndorfer Gespräche, Adenauer und Frankreich. Bonn 1985, S. 48
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© 1991 Leske + Budrich, Opladen
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Schwarz, HP. (1991). Präsident de Gaulle, Bundeskanzler Adenauer und die Entstehung des Elysée-Vertrages. In: Loth, W., Picht, R. (eds) De Gaulle, Deutschland und Europa. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92635-7_12
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