Zusammenfassung
Die Untersuchung der Freizeit und des Freizeitverhaltens im Prozeß des sozialen Wandels ist ein relativ neues Forschungsgebiet, das sich im wesentlichen auf Zeitvergleichsstudien stützt. Vor sieben Jahren wies der Amerikaner Tibor Scitovsky in seinem Buch „The Joyless Economy“ (1976, dt. 1977) nach, daß sich mit dem Übergang vom Radio zum Fernsehen nicht nur die Quantität, sondern auch die Qualität des Freizeitverhaltens in den USA verändert hat: Die meisten Veränderungen zeigten eine Verlagerung von geplanten und vorbereiteten Aktivitäten hin zu ungeplanten und unvorbereiteten Zufallsbeschäftigungen.
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© 1983 Leske Verlag + Budrich GmbH, Leverkusen
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Opaschowski, H.W. (1983). Freizeit morgen. In: Arbeit. Freizeit. Lebenssinn?. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92617-3_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-92617-3_3
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