Zusammenfassung
Als die Siegermächte 1945 die Regierungsgewalt in Deutschland übernahmen, vereinbarten sie ein gemeinsames Handeln, was Deutschland als Ganzes anginge. Für die Entwicklung in den jeweiligen Besatzungszonen war jede Besatzungsmacht verantwortlich. Im Potsdamer Abkommen glaubte man, Grundsätze für die politische und wirtschaftliche Behandlung Deutschlands formuliert zu haben, die für alle Zonen Geltung hätten. Die unterschiedliche Interpretation und Anwendung des Potsdamer Abkommens sowie der Zerfall der Siegerkoalition hatten die staatliche Teilung Deutschlands zur Folge mit unterschiedlicher politischer, wirtschaftlicher, sozialer, gesellschaftlicher und rechtlicher Ordnung der beiden deutschen Staaten, die dazu außen-, sicherheits- und wirtschaftspolitisch zwei gegensätzlichen Bündnissen angehören.
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© 1984 Leske Verlag + Budrich GmbH, Leverkusen
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Timmermann, H. (1984). Zusammenfassung. In: Bundesrepublik — DDR. Analysen, vol 34. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92613-5_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-92613-5_10
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