Zusammenfassung
Ein Standardproblem der empirischen Freizeitforschung bildet die Frage, welche “subjektiven Semantiken” sich mit der Ausübung verschiedener Freizeitaktivitäten verbinden: jeder Ansatz, der es nicht bei einer reinen Häufigkeitsauszählung von Verhaltensweisen und derem bivariaten Bezug auf die üblichen sozio-demografischen Basisvariablen bewenden lassen will, d.h. jeder um “theoretische Erklärungen” bemühte Ansatz steht immer wieder erneut vor diesem Problem. Nun sind in der letzten Zeit einige Versuche unternommen worden, auf diesem Gebiet wissenschaftlich weiter voranzukommen. Einen Überblick über einschlägige theoretische und empirische Forschungsresultate gibt z.B. Lüdtke (1985), bezogen auf die “theoretische Bedeutung von Lebensstilen”.
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© 1986 Leske Verlag + Budrich GmbH, Leverkusen
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Giegler, H. (1986). Zur empirischen Semantik von Freizeitaktivitäten. In: Lüdtke, H., Agricola, S., Karst, U.V. (eds) Methoden der Freizeitforschung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92597-8_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-92597-8_10
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-0570-0
Online ISBN: 978-3-322-92597-8
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