Zusammenfassung
Seit der Erklärung Südwestafrikas zum Protektorat des Deutschen Reiches im Jahre 1884 durch den Reichskanzler Fürst Bismarck hat es enge Beziehungen unterschiedlicher Art zwischen Deutschland und seiner Kolonie gegeben. Ausgehend von den im Jahre 1898 registrierten 310 Deutschen, deren Zahl sich bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges auf 12.000 erhöht hatte, werden heute ca. 20.000 deutschsprachige Namibianer gezählt; das sind 25 % der ca. 80.000 Weißen in einer Bevölkerung von insgesamt 1,6 Mio. Menschen, die gegenwärtig das 824.000 km2 große Land besiedeln. In diesem mehr als ein Jahrhundert währenden Zeitraum hat es auch sehr spannungsgeladene Phasen gegeben; ich setze vieles als bekannt voraus und möchte darauf verzichten, diese geschichtlichen Entwicklungen nachzuzeichnen, vielmehr gleich die für unsere Zeit wichtigen Daten hervorheben.
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© 1995 Leske +Budrich, Opladen
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Toetemeyer, HG. (1995). Private Initiativen zur Abrundung der deutschen Außenpolitik: Das Beispiel der Deutsch-Namibischen Gesellschaft. In: Steinbach, U., Nienhaus, V. (eds) Entwicklungszusammenarbeit in Kultur, Recht und Wirtschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92581-7_24
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