Zusammenfassung
Die Durchsicht aktueller und überblicksartiger Darstellungen (z.B. Sander/ Vollbrecht 1994, 1987; Merten et al. 1994; Baacke/ Sander/ Vollbrecht 1993; Charlton/ Neumann-Braun 1992; Schulz 1992; Groebel/ Winterhoff-Spurk 1989; Deutsche Forschungsgemeinschaft 1986) offenbart, daß für das Problemfeld ‘Medienwirkungen’ bisher keine allgemein intersubjektiv geteil-. ten Theorien vorliegen. Dies findet u.a. seinen unmittelbaren Ausdruck in der Vielzahl der einzelnen (Forschungs-) Projekten zugrundeliegenden Theorieströmungen und -ansätzen wie auch in den unterschiedlichen wissenschaftstheoretischen Grundierungen. So erweist sich häufig schon die Definition dessen, was unter ‘Medienwirkung’ überhaupt zu verstehen ist, als sehr heterogen und oftmals inkompatibel. Die überwiegende Mehrheit der Studien ist dem Fernsehen gewidmet und stellt die Frage nach den Auswirkungen von rezipierten Gewaltdarstellungen in den Mittelpunkt.
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Literatur
Für eine Kritik dieser bis heute letztendlich ‘erfolglosen’ Ansätze vgl. z.B. Kunczik 1993.
Für eine Kritik dieser Ansätze vgl. z.B. Sander/ Vollbrecht 1987; 1994.
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© 1996 Leske + Budrich, Opladen
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Kommer, S. (1996). Medienwirkungen. In: Kinder im Werbenetz. Schriftenreihe der Gesellschaft für Medien und Kommunikationskultur in der Bundesrepublik e.V., vol 10. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92579-4_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-92579-4_2
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-1518-1
Online ISBN: 978-3-322-92579-4
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