Zusammenfassung
Ausgangspunkt ist immer die Anschauung und der Alltag. Immer ist es die Frage: Wie läßt sich Erlebtes, Erfahrenes so darstellen, daß einerseits durch Darstellung und Sprache nicht eine Verdünnung der Alltäglichkeit zur Trivialität erfolgt, andererseits der Schein der Unmittelbarkeit des Erfahrenen durchbrochen werden kann, um so das Konkrete, den Alltag, das Handlungsfeld als Einheit des Mannigfaltigen darzustellen. Diese Vergewisserung im Denken zielt wieder ab aufs Handeln, auf eine Orientierung in der Praxis, — nicht als Kochanleitung sondern als Herstellen von ›Denkbarkeit‹.
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© 1996 Leske + Budrich, Opladen
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Wortmann, R. (1996). Zur Vorgehensweise. In: Berg, R. (eds) Den Boden bereiten für Freundlichkeit. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92567-1_3
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