Zusammenfassung
Das in seinen Grundzügen, relativen Erfolgen und einigen inneren Widersprüchen skizzierte Beschäftigungssystem drängte zu einer möglichst dauerhaften Bindung der Erwerbstätigen an jene Betriebe, denen sie planmäßig „zugeführt“ worden waren. Diese Tendenz konnte sich, trotz Gegenwirkungen, nicht zuletzt deshalb so stark durchsetzen, weil sich in ihr Interessen der zentralen Planungsorgane, der Betriebe und (bis zu einem gewissen Grade) der Beschäftigten selber trafen.
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Grünert, H. (1997). Zunahme des Qualifikationsniveaus und engere Betriebsbindung der „Werktätigen“. In: Beschäftigungssystem und Arbeitsmarkt in der DDR. Beiträge zu den Berichten der Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern e.V. (KSPW), vol 1. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92560-2_4
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