Zusammenfassung
Seit die “Singles” in den frühen siebziger Jahren, begrifflich und real, aus den USA nach Deutschland kamen, scheiden sich daran die Geister. Die einen sind fasziniert. Sie sehen in Singles die Verkörperung von Autonomie, Emanzipation und beruflicher Leistung. Die anderen sind angewidert oder bestenfalls mitleidig. Sie bedauern Singles als einsam und sexuell frustriert oder halten Singles für abschreckende Beispiele von Egoismus, Kontakt- unfahigkeit und Sozialschmarotzertum.
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Hradil, S. (1995). Auf dem Wege zur “Single-Gesellschaft”?. In: Gerhardt, U., Hradil, S., Lucke, D., Nauck, B. (eds) Familie der Zukunft. Reihe „Sozialstrukturanalyse“, vol 6. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92535-0_12
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