Zusammenfassung
Wenn wir im folgenden versuchen, die typischen Begründungen der Schülerinnen und Schüler für bzw. gegen die Koedukation nachzuzeichnen, dann haben wir eine Vielzahl differenzierender Faktoren zu beachten: Da sind zunächst einmal die verschiedenen Altersstufen, die einen spezifischen Rahmen für die motivationalen Bedürfnisse, aber auch für die kognitiven Fähigkeiten zur Formulierung von Begründungszusammenhängen abgeben. Darüber hinaus haben wir in der Sekundarstufe I die verschiedenen Schulformen (Hauptschule/Realschule/Gymnasium) zu betrachten, im Gymnasialbereich10 differenziert sich das wiederum in die für uns besonders interessanten Schultypen (koedukativ vs. geschlechtsgetrennt). Und schließlich ist bei alledem ein ganz wesentliches Merkmal die Frage, wie die Verfasserin oder der Verfasser zur Koedukation steht: befürwortend, ablehnend oder ambivalent.
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© 1995 Leske + Budrich, Opladen
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Faulstich-Wieland, H., Horstkemper, M. (1995). Begründungen für gemeinsames und getrenntes Lernen in koedukativen Schulen. In: „Trennt uns bitte, bitte nicht!“. Reihe Schule und Gesellschaft, vol 7. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92520-6_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-92520-6_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-1337-8
Online ISBN: 978-3-322-92520-6
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