Zusammenfassung
Herrschende Kunsttheorien beeinflussen die Produktion von Literatur, schreibende Frauen wie schreibende Männer sind ihnen gleichermaßen ausgesetzt. Friedrich Schlegels “Theorie der Weiblichkeit” — er hat sie ausdrücklich so benannt — war in der Frühromantik ein vieldiskutierter Gegenstand, weshalb sie im folgenden erörtert und den Vorstellungen seiner Zeitgenossen gegenübergestellt werden soll. Diese Überlegungen, die in Schlegels vielversprechender Aussage “Das Wesen der Frauen ist Poesie” gipfeln, sind nachzuvollziehen. Sie bezeichnen die Ambivalenz, in der sich schreibende Frauen dieser Epoche bewegten.
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© 1992 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Ockenfuß, S. (1992). „Das Wesen der Frauen ist Poesie“. Die „Theorie der Weiblichkeit“. In: Bettine von Arnims Briefromane. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92484-1_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-92484-1_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-12312-7
Online ISBN: 978-3-322-92484-1
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