Zusammenfassung
Was war bisher über Kleists Verhältnis zur Freimaurerei bekannt? Von der Forschung unbemerkt blieb eine kleine freimaurerische Schrift über Kleist aus dem Jahre 1912, in der — gewiß nicht zufällig -die Nähe zu dem Gedankengut «in unseren Bauhütten» gerade aus der Aufklärungsbegeisterung seiner frühen Briefe an Wilhelmine von Zenge und dem Aufsatz über den «sichern Weg des Glücks» hergeleitet wurde.27 Ebenso unbeachtet blieb ein merkwürdiger Eintrag im «Internationalen Freimaurerlexikon» von Eugen Lennhoff und Oskar Posner aus dem Jahre 1932.
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Literatur
Vgl. Schwabe 1912.
Lennhoff/Posner: 838.
Nachruhm 88; Kreutzer 1968: 71.
Kreutzer 1968: 72.
Struck 1986:176.
Kreutzer 1968: 72.
Struck 1986:178.
Siebert 1985:192.
Wilberg 1926:16 u.21.
ebda: 48.
Wünsch 1817: VIII.
Wünsch 1777.
Wünsch 1783.
Mühlpfordt 1983:334.
Mühlpfordt 1980 u. 1981.
Wolfstieg hat zahlreiche Titel dieser Art in seiner Freimaurer-Bibliographie verzeichnet (vgl. Wolfstieg).
Vgl. Wünsch 1791.
Vgl. Wünsch 1792.
Goethe HA 1,214 (Nr. 47 in der Zählung HA; Sophien-Ausgabe 5,230: Nr. 175).
Wünsch 1798:425.
ebda: 443 f.: «Wenn sich daher das männliche Glied, welches jezt von dem häufig hieher strömenden Blute heftig strotzet, in der Mutterscheide befindet, und mit seiner Eichel den Muttermund berührt: so empfinden gewöhnlich beide, Mann und Weib, in den Begattungsorganen sehr heftige Reize, wodurch sie der übrigen Sinne auf einige Minuten lang wohl gar fast gänzlich beraubt werden, indem sich das ganze Empfindungsvermögen jezt gleichsam nur in diesen Organen allein äußert. Nun pressen einige kleine Muskeln die Saamenbläschen ruckweise so stark, daß der Saame durch das männliche Glied mit großer Kraft gegen die Gebärmutter spritzet, welche nicht nur ihren Mund begierig nach ihm öffnet, sondern zugleich auch in eine Art von konvulsivischer Bewegung geräth, wobei sie gewöhnlich einen Lymphenartigen Liquor aus ihren eigenen Adern, die jezt alle vom Blute strotzen, in die Mutterscheide ergießt.».
Vgl. Frank 1898 (ADB) und Seilkopf 1927.
Heinrich 1983:89 (Aran. 49).
Wilberg 1926:55.
Lennhoff/Posner Sp. 1755.
Zschokke 1842:1, 47.
ebda: 56.
Reinalter 1983:48.
ebda: 60 ff.
ebda: 70.
Vgl. Häker 1987.
Geschichte der National-Mutterloge 1903:120.
Namentliches Verzeichniß 1810:126 (Nr. 9).
Lennhoff/Posner Sp. 1630.
Polick 1859:12.
Vgl. Rahmer 1903 u. 1909.
Peters 1980: 64.
Petersdorff 1893: 664.
ebda: 665.
ebda: 664.
Wolfstieg führt es in seiner Bibliographie unter der Rubrik «Maurerische Poesie» unter Nr. 41942 auf.
National Biography, vol. 6, p. 677.
Vgl. Helmut Sembdners Kommentar: II, 967.
Vgl. Siebert 1985:203.
Vgl. Hoffmann 1925.
ebda.
Für die Anfertigung der Kopien und Abschriften danke ich Elke Clauss nachdrücklich.
Vgl. Lennhoff/Posner Sp. 716.
Hoffmann 1925.
Brüggemann 1985: 84.
ebda: 85.
So Helmut Sembdners Vermutung: II, 967.
Lennhoff/Posner Sp. 716.
Götze 1932:227.
ebda: 98.
Hohenstein 1989:86.
ebda.
Gurlt 1881: 290.
Rahmer 1909: 71.
Augustin 1837:4.
Lennhoff/Posner Sp. 716.
Götze 1932:3.
Findel 1878:466ff.
Zschokke 1842:1,255.
Vgl. Hufeland 1984:227 ff.
Vgl. Lennhoff/Posner Sp. 301 resp. 673.
Golinski 1903.
Vgl. Dann 1981.
Schwartz 1988:21.
Grünhagen 1890:320.
Vgl. Penzoldt/Foerst 1948.
Vgl. Gregor-Dellin 1982:93 f.
Vgl. II, 664 f.
Gregor-Dellin 1982:93.
ebda.
Samuel/Brown 1981:115.
Vgl. Richter 1911:12 f.
Varnhagen/Oelsnerl865:III, 272f.
Varnhagen 1875:357f.
Faehler 1909.
Schlabrendorf 1804b: XI.
Varnhagen 1875:341.
Vgl. Binder 1988.
Brüggemann 1985: 85.
Geprüft wurde Le Bihan 1967.
Vgl. Geschichte der National-Mutterloge 1903.
Vgl. Hauptverzeichnis 1802/1803/1805/1806/07.
Vgl. Personal-Status 1802–1811/12.
Vgl. Namentliches Verzeichniß 1810:39 (Nr. 14).
Ludendorffl928.
Vgl. Martens 1979.
Vgl. Haas 1975.
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Grathoff, D. (1993). Die Reise nach Würzburg: Auf der Suche nach Freimaurerkontakten. In: Kleists Geheimnisse. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92476-6_3
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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