Zusammenfassung
Der Mythos der alliebenden, selbstlosen und keuschen Mutter ist auch heute noch maßgebend für die Erwartungen, mit denen junge Frauen konfrontiert werden, wenn sie Kinder gebären. So können Frauen, die sich von dieser selbstverständlich unrealistischen und überfordemden Mutterrolle offen abgrenzen, dies oft nur mit schlechtem Gewissen, ja unter Selbstbezichtigungen (“Rabenmütter”) tun.*
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Anmerkungen
H. Däubler-Gmelin in Vorstand der SPD (Hg.), 1986, S. 34
S. Freud, 1924, in Freud Werke, Fischer Verlag 1972, Bd. 5, S. 250
J. W. V. Goethe: “Prometheus”, Werkausgabe dtv, 1982, Bd. 1, S. 46
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Ehrlich, S. (1993). Die Verweigerung der Mutterschaft in der Abbruchentscheidung. In: Denkverbot als Lebensschutz?. Beiträge zur psychologischen Forschung, vol 29. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92468-1_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-92468-1_5
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-12434-6
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