Zusammenfassung
Bevölkerungsstruktur und Bevölkerungsentwicklung finden in der DDR seit langem vornehmlich unter arbeitsmarktpolitischen Aspekten Beachtung. Das Problem der Überalterung, die ungünstige Relation von arbeitsfähiger zu nichtarbeitsfáhiger Bevölkerung haben u.a. zur Folge, daß in der DDR ein fast schon chronischer Bedarf bzw. Mangel an Arbeitskräften besteht, der sich wohl auch in absehbarer Zukunft kaum beheben läßt. Im Jahre 1983 kommen auf 100 Personen im arbeitsfähigen Alter immerhin 55,3 Personen im nichtarbeitsfáhigen Alter. Dieser Anteil hat sich zwar im Vergleich zum Ende der sechziger und Anfang der siebziger Jahre stetig vermindert zugunsten der arbeitsfähigen Bevölkerung. Problematisch ist dabei allerdings, daß nicht nur die Quote der Rentner sondern auch der Kinder rückläufig ist.
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Hille, B. (1985). Makrostatistische Daten. In: Familie und Sozialisation in der DDR. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92456-8_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-92456-8_4
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-0270-9
Online ISBN: 978-3-322-92456-8
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